Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Soest 2025

Hauspreise in Soest

Der durchschnittliche Kaufpreis für Häuser in Soest liegt aktuell bei 3.272 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 3,6%.

Im Jahresvergleich sind die Hauspreise ebenfalls um 6,6% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 3.069 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Häuser um 28,4% gestiegen – von 2.548 €/m² auf 3.272 €/m².

Einen detaillierten Vergleich der Kauf- und Mietpreise für Häuser in Soest sowie eine Übersicht der Stadtteile finden Sie im nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Soest

Der durchschnittliche Kaufpreis für Wohnungen in Soest liegt aktuell bei 2.571 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 1,4%.

Im Jahresvergleich sind die Wohnungspreise ebenfalls um 5,1% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 2.446 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Wohnungen um 26,2% gestiegen – von 2.037 €/m² auf 2.571 €/m².

Einen detaillierten Vergleich der Immobilienpreise und Mietpreise für Wohnungen in Soest sowie eine Übersicht der Stadtteile finden Sie im übernächsten Abschnitt.

Die Kaufpreise für Häuser in Soest entwickelten sich zwischen dem dritten Quartal 2020 und dem dritten Quartal 2025 von 2.548 €/m² auf 3.272 €/m², was einem Anstieg von 28,4 % entspricht. Parallel stiegen die Mietpreise im selben Zeitraum von 7,54 €/m² auf 10,50 €/m², was eine Steigerung von 39,3 % bedeutet.

Der Kaufpreisfaktor verringerte sich von 28,2 im dritten Quartal 2020 auf 26,0 im dritten Quartal 2025, was auf die überproportionale Entwicklung der Mietpreise gegenüber den Kaufpreisen zurückzuführen ist. Die stärkere Mietpreisentwicklung führte dazu, dass sich das Verhältnis zwischen Kauf- und Mietpreisen zugunsten der Mietrendite verschob.

Die Kaufpreise für Wohnungen in Soest stiegen von 2.037 €/m² im dritten Quartal 2020 auf 2.571 €/m² im dritten Quartal 2025, was einem Anstieg von 26,2 % über knapp fünf Jahre entspricht. Die stärkste Aufwärtsbewegung erfolgte zwischen dem ersten Quartal 2021 und dem dritten Quartal 2022, während ab dem vierten Quartal 2022 eine Korrektur einsetzte und die Preise bis zum ersten Quartal 2024 auf 2.457 €/m² zurückgingen, bevor sie wieder anzogen.

Der Kaufpreisfaktor entwickelte sich von 25,2 im dritten Quartal 2020 kontinuierlich aufwärts bis auf einen Höchststand von 29,9 im dritten Quartal 2022 und fiel anschließend deutlich auf 25,2 im dritten Quartal 2025 zurück. Diese Entwicklung zeigt, dass die Kaufpreise zunächst stärker stiegen als die Mietpreise, sich das Verhältnis jedoch wieder normalisierte, da die Mietpreise von 6,74 €/m² auf 8,51 €/m² stiegen und damit eine stabilere Aufwärtsentwicklung zeigten als die volatileren Kaufpreise.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Soest kann man den Bodenrichtwert in Soest heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 76 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 35 €/m² bis 700 €/m² auf.

Mietspiegel für Häuser in Soest

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Häuser in Soest liegt aktuell bei 10,5 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 5,3%.

Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Häuser ebenfalls um 8,7% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 9,66 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Häuser um 39,3% gestiegen – von 7,54 €/m² auf 10,5 €/m².

Mietspiegel für Wohnungen in Soest

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Wohnungen in Soest liegt aktuell bei 8,51 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 1%.

Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Wohnungen ebenfalls um 6% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 8,03 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Wohnungen um 26,3% gestiegen – von 6,74 €/m² auf 8,51 €/m².

Kaufpreise der Region

Soest verzeichnete mit 3.272 €/m² für Häuser und 2.571 €/m² für Wohnungen die höchsten Kaufpreise unter allen betrachteten Städten der Region. Die Preise stiegen dabei mit 6,6 % bei Häusern und 5,1 % bei Wohnungen deutlich stärker als in den meisten Nachbarstädten.

Während Bad Sassendorf mit 2.814 €/m² und Wickede (Ruhr) mit 2.774 €/m² die höchsten Hauspreise unter den Nachbarstädte aufwiesen, lagen Orte wie Anröchte (2.412 €/m²) und Ense (2.474 €/m²) am unteren Ende des Preisspektrums. Besonders auffällig war die Preisentwicklung in Welver, wo Wohnungspreise um 7,6 % anstiegen, während Anröchte mit nur 1,9 % bei Häusern die geringste Steigerung verzeichnete.

Mietspiegel der Region

Soest weist mit 10,5 €/m² für Häuser und 8,51 €/m² für Wohnungen die höchsten Mietpreise aller betrachteten Städte auf und liegt damit deutlich über den Nachbarstädten wie Bad Sassendorf mit 9,59 €/m² bei Häusern oder Anröchte mit nur 8,29 €/m².

Die Mietpreisentwicklung zeigt eine überdurchschnittliche Dynamik in Soest mit 8,7 % Steigerung bei Häusern und 6,0 % bei Wohnungen, während die meisten Nachbarstädte deutlich moderatere Zuwächse zwischen 2,0 % und 4,2 % bei Wohnungen verzeichnen. Besonders Lippetal sticht mit 8,32 % Hausmietensteigerung hervor, bleibt aber mit 8,72 €/m² weiterhin unter dem Soester Niveau.

Die Immobilienpreise in Soest werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Soest besser einschätzen zu können.