Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Delbrück 2025

Hauspreise in Delbrück

Der durchschnittliche Kaufpreis für Häuser in Delbrück liegt aktuell bei 3.073 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 2%.

Im Jahresvergleich sind die Hauspreise jedoch um 0,5% gefallen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 3.090 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Häuser um 28,4% gestiegen – von 2.393 €/m² auf 3.073 €/m².

Einen detaillierten Vergleich der Kauf- und Mietpreise für Häuser in Delbrück sowie eine Übersicht der Stadtteile finden Sie im nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Delbrück

Der durchschnittliche Kaufpreis für Wohnungen in Delbrück liegt aktuell bei 2.440 €/m².

Im letzten Quartal blieben die Wohnungspreise unverändert.

Im Jahresvergleich sind die Wohnungspreise jedoch um 2,9% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 2.371 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Wohnungen um 24% gestiegen – von 1.968 €/m² auf 2.440 €/m².

Einen detaillierten Vergleich der Immobilienpreise und Mietpreise für Wohnungen in Delbrück sowie eine Übersicht der Stadtteile finden Sie im übernächsten Abschnitt.

Die Kaufpreise für Häuser in Delbrück sind von 2.393 €/m² im zweiten Quartal 2020 auf 3.073 €/m² im ersten Quartal 2025 gestiegen, was einer Gesamtsteigerung von 28,4 % entspricht. Parallel dazu entwickelten sich die Mietpreise von 6,50 €/m² auf 8,76 €/m², was einem Anstieg von 34,8 % gleichkommt.

Der Kaufpreisfaktor zeigt eine gegenläufige Entwicklung und sank von 30,7 auf 29,2, da die Mietpreise prozentual stärker anstiegen als die Kaufpreise. Besonders deutlich wird diese Divergenz in den Jahren 2021 und 2022, als die Kaufpreise stark zulegten, während sich die Mietpreisentwicklung moderater gestaltete.

Die Kaufpreise für Wohnungen in Delbrück stiegen in den letzten fünf Jahren von 1.968 €/m² im zweiten Quartal 2020 auf 2.440 €/m² im ersten Quartal 2025, was einem Gesamtanstieg von 24,0% entspricht. Parallel entwickelten sich die Mietpreise von 6,39 €/m² auf 8,08 €/m², was einer Steigerung von 26,4% gleichkommt.

Der Kaufpreisfaktor veränderte sich im Analysezeitraum von 25,7 auf 25,2 und zeigt damit eine leicht rückläufige Tendenz. Diese Entwicklung resultiert daraus, dass die Mietpreise mit 26,4% Zuwachs etwas stärker anstiegen als die Kaufpreise mit 24,0%, wodurch sich das Verhältnis zwischen Kauf- und Mietpreisen zugunsten der Mieter verschob.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Delbrück kann man den Bodenrichtwert in Delbrück heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 114 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 50 €/m² bis 525 €/m² auf.

Mietspiegel für Häuser in Delbrück

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Häuser in Delbrück liegt aktuell bei 8,76 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 3,3%.

Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Häuser ebenfalls um 0,8% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 8,69 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Häuser um 34,8% gestiegen – von 6,5 €/m² auf 8,76 €/m².

Mietspiegel für Wohnungen in Delbrück

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Wohnungen in Delbrück liegt aktuell bei 8,08 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 2,2%.

Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Wohnungen ebenfalls um 5,6% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 7,65 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Wohnungen um 26,4% gestiegen – von 6,39 €/m² auf 8,08 €/m².

Kaufpreise der Region

In Delbrück zeigen sich bei den Immobilienpreisen unterschiedliche Entwicklungen: Während die Hauspreise mit 3.073 €/m² um 0,5% zurückgingen, stiegen die Wohnungspreise auf 2.440 €/m² und legten um 2,9% zu. Im regionalen Vergleich positioniert sich Delbrück im oberen Mittelfeld, wobei Paderborn mit 3.520 €/m² für Häuser und 2.750 €/m² für Wohnungen die höchsten Preise aufweist.

Besonders günstige Kaufpreise finden sich in Geseke mit 2.630 €/m² für Häuser und 2.076 €/m² für Wohnungen, das jedoch mit 3,6% bei Häusern und 3,8% bei Wohnungen deutliche Preissteigerungen verzeichnete. Während die meisten Nachbarstädte wie Lippstadt (3,8%) oder Verl (1,6%) bei den Hauspreisen Zuwächse verzeichneten, entwickelte sich Delbrück ähnlich wie Salzkotten rückläufig.

Mietspiegel der Region

Die Mietpreise in Delbrück liegen mit 8,76 €/m² für Häuser und 8,08 €/m² für Wohnungen deutlich unter dem Niveau der meisten Nachbarstädte. Während Rheda-Wiedenbrück mit 10,51 €/m² und Paderborn mit 10,47 €/m² die höchsten Hausmieten aufweisen, positioniert sich nur Geseke mit 8,62 €/m² auf einem ähnlich günstigen Niveau wie Delbrück.

Bei der Preisentwicklung zeigt sich ein gemischtes Bild: Während die Hausmieten in Delbrück mit nur 0,8 % die geringste Steigerung der Region verzeichneten, stiegen die Wohnungsmieten mit 5,6 % deutlich stärker an. Besonders auffällig ist Rheda-Wiedenbrück mit einem Wohnungsmietanstieg von 5,8 % trotz bereits hohem Ausgangsniveau.

Die Immobilienpreise in Delbrück werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Delbrück besser einschätzen zu können.