Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Dinslaken 2025
Wie haben sich die Immobilienpreise in Dinslaken entwickelt (2020-2025)?
Der Quadratmeterpreis für Häuser in Dinslaken liegt durchschnittlich bei ca. 3.301 €/m². Der Quadratmeterpreis für Wohnungen in Dinslaken liegt durchschnittlich bei ca. 2.495 €/m².
Hauspreise in Dinslaken
Der durchschnittliche Kaufpreis für Häuser in Dinslaken liegt aktuell bei 3.301 €/m².
Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 3,2%.
Im Jahresvergleich sind die Hauspreise ebenfalls um 6% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 3.114 €/m².
Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Häuser um 21,4% gestiegen – von 2.719 €/m² auf 3.301 €/m².
Einen detaillierten Vergleich der Kauf- und Mietpreise für Häuser in Dinslaken sowie eine Übersicht der Stadtteile finden Sie im nächsten Abschnitt.
Wohnungspreise in Dinslaken
Der durchschnittliche Kaufpreis für Wohnungen in Dinslaken liegt aktuell bei 2.495 €/m².
Im letzten Quartal gab es einen Rückgang von 0,8%.
Im Jahresvergleich sind die Wohnungspreise jedoch um 2,4% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 2.436 €/m².
Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Wohnungen um 21,5% gestiegen – von 2.053 €/m² auf 2.495 €/m².
Einen detaillierten Vergleich der Immobilienpreise und Mietpreise für Wohnungen in Dinslaken sowie eine Übersicht der Stadtteile finden Sie im übernächsten Abschnitt.
Wie haben sich die Hauspreise in Dinslaken entwickelt (2020-2025)?
Die Kaufpreise für Häuser in Dinslaken zeigten über den Fünfjahreszeitraum eine deutliche Aufwärtsbewegung von 2.719 €/m² im dritten Quartal 2020 auf 3.301 €/m² im dritten Quartal 2025, was einem Gesamtanstieg von 21,4 % entspricht. Parallel entwickelten sich die Mietpreise von 8,05 €/m² auf 11,30 €/m², was einer Steigerung um 40,4 % gleichkommt.
Der Kaufpreisfaktor sank kontinuierlich von 28,1 im dritten Quartal 2020 auf 24,3 im dritten Quartal 2025, was einem Rückgang um 13,5 % entspricht. Diese Entwicklung resultierte primär aus dem überproportionalen Anstieg der Mietpreise gegenüber den Kaufpreisen, wodurch sich das Verhältnis zwischen Kauf- und Mietkosten zugunsten der Mieter verschob.
Durchschnittspreise für Häuser pro Jahr
| Jahr | ⌀ Kaufpreis | ⌀ Mietpreis | ⌀ Faktor | △ Vorjahr |
|---|---|---|---|---|
| 2021 | 2.927 €/m² | 8,29 €/m² | 29.4 | 2.3 % |
| 2022 | 3.323 €/m² | 8,88 €/m² | 31.2 | 6.0 % |
| 2023 | 3.187 €/m² | 9,39 €/m² | 28.3 | -9.3 % |
| 2024 | 3.145 €/m² | 10,00 €/m² | 26.2 | -7.3 % |
| 2025 | 3.228 €/m² | 10,86 €/m² | 24.8 | -5.5 % |
Wie haben sich die Wohnungspreise in Dinslaken entwickelt (2020-2025)?
Die Kaufpreise für Wohnungen in Dinslaken stiegen zwischen dem dritten Quartal 2020 und dem ersten Quartal 2022 kontinuierlich von 2.053 €/m² auf 2.529 €/m² an, erreichten im dritten Quartal 2022 mit 2.689 €/m² ihren Höchststand und fielen anschließend bis zum ersten Quartal 2025 auf 2.497 €/m² zurück. Die Mietpreise entwickelten sich deutlich stetiger und stiegen von 6,97 €/m² im dritten Quartal 2020 kontinuierlich auf 8,7 €/m² im dritten Quartal 2025.
Der Kaufpreisfaktor stieg von 24,5 im dritten Quartal 2020 auf seinen Höchststand von 29,4 im zweiten Quartal 2022, getrieben durch die damals stark steigenden Kaufpreise bei moderaten Mietpreissteigerungen. Seit dem dritten Quartal 2022 sank der Faktor kontinuierlich auf 23,9 im dritten Quartal 2025, da die Kaufpreise zurückgingen, während die Mietpreise weiter anstiegen.
Durchschnittspreise für Wohnungen pro Jahr
| Jahr | ⌀ Kaufpreis | ⌀ Mietpreis | ⌀ Faktor | △ Vorjahr |
|---|---|---|---|---|
| 2021 | 2.307 €/m² | 7,20 €/m² | 26.7 | 7.9 % |
| 2022 | 2.609 €/m² | 7,55 €/m² | 28.8 | 7.7 % |
| 2023 | 2.453 €/m² | 7,93 €/m² | 25.8 | -10.4 % |
| 2024 | 2.442 €/m² | 8,22 €/m² | 24.8 | -3.9 % |
| 2025 | 2.503 €/m² | 8,62 €/m² | 24.2 | -2.3 % |
Aktuelle Grundstückspreise in Dinslaken 2025
Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Dinslaken kann man den Bodenrichtwert in Dinslaken heranziehen.
Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 182 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 100 €/m² bis 1.100 €/m² auf.
Die Bodenrichtwerte 2025 beinhalten die historischen Durchschnittskaufpreise von Grundstückstransaktionen aus dem Jahr 2024.
Wie haben sich die Mietpreise in Dinslaken entwickelt (2020-2025)?
Mietspiegel für Häuser in Dinslaken
Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Häuser in Dinslaken liegt aktuell bei 11,3 €/m².
Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 4,6%.
Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Häuser ebenfalls um 12,3% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 10,06 €/m².
Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Häuser um 40,4% gestiegen – von 8,05 €/m² auf 11,3 €/m².
| Jahr | ⌀ Mietpreis | △ Vorjahr | Min | Max |
|---|---|---|---|---|
| 2021 | 8,29 €/m² | 3.0 % | 7,66 €/m² | 12,09 €/m² |
| 2022 | 8,88 €/m² | 7.1 % | 8,23 €/m² | 12,78 €/m² |
| 2023 | 9,38 €/m² | 5.7 % | 8,72 €/m² | 13,61 €/m² |
| 2024 | 9,99 €/m² | 6.5 % | 9,19 €/m² | 14,73 €/m² |
| 2025 | 10,86 €/m² | 8.6 % | 9,91 €/m² | 16,13 €/m² |
Mietspiegel für Wohnungen in Dinslaken
Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Wohnungen in Dinslaken liegt aktuell bei 8,7 €/m².
Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 1,2%.
Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Wohnungen ebenfalls um 6,4% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 8,18 €/m².
Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Wohnungen um 24,8% gestiegen – von 6,97 €/m² auf 8,7 €/m².
| Jahr | ⌀ Mietpreis | △ Vorjahr | Min | Max |
|---|---|---|---|---|
| 2021 | 7,20 €/m² | 3.2 % | 6,30 €/m² | 11,55 €/m² |
| 2022 | 7,55 €/m² | 5.0 % | 6,61 €/m² | 12,13 €/m² |
| 2023 | 7,93 €/m² | 5.0 % | 6,98 €/m² | 12,76 €/m² |
| 2024 | 8,21 €/m² | 3.6 % | 7,19 €/m² | 13,27 €/m² |
| 2025 | 8,62 €/m² | 4.9 % | 7,60 €/m² | 13,88 €/m² |
Immobilienpreise in benachbarten Städten in Dinslaken 2025 entwickelt?
Kaufpreise der Region
Die Kaufpreise in Dinslaken liegen mit 3.301 €/m² für Häuser und 2.495 €/m² für Wohnungen im oberen Bereich der regionalen Preisskala. Nur Bottrop weist mit 3.408 €/m² höhere Hauspreise auf, während Moers bei den Wohnungspreisen mit 2.571 €/m² deutlich über dem Dinslakener Niveau liegt.
Bei der Preisentwicklung zeigt Dinslaken mit 6,0% Zuwachs bei Häusern die stärkste Dynamik aller Nachbarstädte, während der Anstieg bei Wohnungen mit 2,4% moderat ausfällt. Besonders auffällig ist der starke Preisrückgang bei Wohnungen in Moers um -1,7% sowie der kräftige Anstieg in Gladbeck um 5,9%.
| Stadt | Haus | △ Vorjahr | Wohnung | △ Vorjahr |
|---|---|---|---|---|
| Hünxe | 3.007 €/m² | 3.1 % | 2.447 €/m² | -0.8 % |
| Oberhausen | 3.042 €/m² | 0.7 % | 2.205 €/m² | 0.2 % |
| Voerde (Niederrhein) | 2.897 €/m² | 0.4 % | 2.131 €/m² | 0.3 % |
| Bottrop | 3.408 €/m² | 2.3 % | 2.437 €/m² | -0.5 % |
| Rheinberg | 3.012 €/m² | 2.4 % | 2.229 €/m² | 1.2 % |
| Gladbeck | 3.017 €/m² | 1.9 % | 2.136 €/m² | 5.9 % |
| Schermbeck | 3.038 €/m² | 3.6 % | 2.339 €/m² | 0.3 % |
| Duisburg | 2.978 €/m² | 1.8 % | 2.163 €/m² | 0.3 % |
| Moers | 3.299 €/m² | 3.3 % | 2.572 €/m² | -1.7 % |
| Wesel | 2.836 €/m² | 0.3 % | 2.149 €/m² | -0.9 % |
Mietspiegel der Region
Die Mietpreise in Dinslaken zeigen eine deutlich überdurchschnittliche Entwicklung mit einem Anstieg von 12,3 % bei Häusern auf 11,30 €/m² und 6,4 % bei Wohnungen auf 8,70 €/m². Während die Hausmieten in Dinslaken den stärksten Zuwachs aller betrachteten Städte verzeichneten, liegt das Preisniveau dennoch unter dem von Oberhausen (11,94 €/m²), Bottrop (11,91 €/m²) und Moers (11,83 €/m²).
Bei den Wohnungsmieten positioniert sich Dinslaken im oberen Bereich der Region, wobei nur Moers mit 8,76 €/m² minimal höhere Preise aufweist. Besonders auffällig sind die geringen Preissteigerungen in Oberhausen und Bottrop mit unter 1 % bei Wohnungen, während Gladbeck mit 7,42 €/m² die günstigsten Wohnungsmieten in der Region bietet.
| Stadt | Haus | △ Vorjahr | Wohnung | △ Vorjahr |
|---|---|---|---|---|
| Hünxe | 10,54 €/m² | 8.6 % | 8,37 €/m² | 4.5 % |
| Oberhausen | 11,94 €/m² | 4.7 % | 8,18 €/m² | 0.9 % |
| Voerde (Niederrhein) | 11,05 €/m² | 9.2 % | 7,95 €/m² | 5.3 % |
| Bottrop | 11,91 €/m² | 3.6 % | 8,11 €/m² | 0.5 % |
| Rheinberg | 10,90 €/m² | 8.7 % | 8,19 €/m² | 5.0 % |
| Gladbeck | 10,87 €/m² | 7.7 % | 7,42 €/m² | 1.2 % |
| Schermbeck | 10,72 €/m² | 9.3 % | 8,33 €/m² | 4.4 % |
| Duisburg | 11,60 €/m² | 4.8 % | 7,94 €/m² | 0.8 % |
| Moers | 11,83 €/m² | 9.8 % | 8,76 €/m² | 4.2 % |
| Wesel | 10,55 €/m² | 8.4 % | 8,35 €/m² | 5.7 % |
Was beeinflusst die Immobilienpreise in Dinslaken?
Die Immobilienpreise in Dinslaken werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.
Die Lage innerhalb der Stadt: zentrale Lagen vs. Randgebiete
Zustand und Alter: Neubau vs. Bestandsimmobilie
Größe und Ausstattung
Aktuelle Marktbedingungen: Verhältnis von Angebot und Nachfrage
Infrastruktur und Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel
Nähe zu sozialen Einrichtungen wie Schulen, Kindergärten und Einkaufsmöglichkeiten
Die Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt wird zudem von wirtschaftlichen Rahmenbedingungen wie Zinsniveau, Inflation und regionaler Wirtschaftskraft beeinflusst. Diese makroökonomischen Faktoren können signifikante Auswirkungen auf die langfristige Wertentwicklung haben.
Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.
Preissteigende Faktoren
- •Hohe Nachfrage bei gleichzeitig begrenztem Angebot
- •Niedrige Zinsen für Immobilienfinanzierungen
- •Positive wirtschaftliche Entwicklung der Region
- •Zuzug und Bevölkerungswachstum
Preisdämpfende Faktoren
- •Erhöhte Bautätigkeit und Ausweitung des Angebots
- •Steigende Zinsen für Baufinanzierungen
- •Abwanderung oder rückläufige Bevölkerungszahlen
- •Wirtschaftliche Probleme oder Strukturschwächen der Region
Für eine fundierte Kaufentscheidung empfiehlt sich neben der Betrachtung aktueller Marktpreise auch eine Analyse der langfristigen Preisentwicklung in der gewünschten Lage. Immobilienexperten können hierbei wertvolle Unterstützung bieten
Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.
Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Dinslaken besser einschätzen zu können.