Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Rheinberg 2025
Wie haben sich die Immobilienpreise in Rheinberg entwickelt (2020-2025)?
Der Quadratmeterpreis für Häuser in Rheinberg liegt durchschnittlich bei ca. 3.015 €/m². Der Quadratmeterpreis für Wohnungen in Rheinberg liegt durchschnittlich bei ca. 2.232 €/m².
Hauspreise in Rheinberg
Der durchschnittliche Kaufpreis für Häuser in Rheinberg liegt aktuell bei 3.015 €/m².
Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 2,9%.
Im Jahresvergleich sind die Hauspreise ebenfalls um 2,4% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 2.944 €/m².
Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Häuser um 21,6% gestiegen – von 2.480 €/m² auf 3.015 €/m².
Einen detaillierten Vergleich der Kauf- und Mietpreise für Häuser in Rheinberg sowie eine Übersicht der Stadtteile finden Sie im nächsten Abschnitt.
Wohnungspreise in Rheinberg
Der durchschnittliche Kaufpreis für Wohnungen in Rheinberg liegt aktuell bei 2.232 €/m².
Im letzten Quartal gab es einen Rückgang von 0,3%.
Im Jahresvergleich sind die Wohnungspreise jedoch um 2,6% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 2.176 €/m².
Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Wohnungen um 23,8% gestiegen – von 1.803 €/m² auf 2.232 €/m².
Einen detaillierten Vergleich der Immobilienpreise und Mietpreise für Wohnungen in Rheinberg sowie eine Übersicht der Stadtteile finden Sie im übernächsten Abschnitt.
Wie haben sich die Hauspreise in Rheinberg entwickelt (2020-2025)?
Die Kaufpreise für Häuser in Rheinberg zeigten über die letzten fünf Jahre eine deutliche Aufwärtsentwicklung von 2.480 €/m² im dritten Quartal 2020 auf 3.015 €/m² im dritten Quartal 2025, was einem Anstieg von 21,6 % entspricht. Parallel stiegen die Mietpreise von 7,68 €/m² auf 10,91 €/m², was einer Steigerung von 42,1 % gleichkommt.
Der Kaufpreisfaktor entwickelte sich von 26,9 im dritten Quartal 2020 auf 23,0 im dritten Quartal 2025, was einem Rückgang von 14,5 % entspricht. Diese Entwicklung resultiert aus den überproportional gestiegenen Mietpreisen gegenüber den Kaufpreisen, wodurch sich das Verhältnis zwischen Kauf- und Mietpreisen zugunsten der Mieten verschoben hat.
Durchschnittspreise für Häuser pro Jahr
| Jahr | ⌀ Kaufpreis | ⌀ Mietpreis | ⌀ Faktor | △ Vorjahr |
|---|---|---|---|---|
| 2021 | 2.713 €/m² | 7,97 €/m² | 28.4 | 2.3 % |
| 2022 | 3.126 €/m² | 8,52 €/m² | 30.6 | 7.8 % |
| 2023 | 3.020 €/m² | 9,00 €/m² | 28.0 | -8.5 % |
| 2024 | 2.990 €/m² | 9,59 €/m² | 26.0 | -7.1 % |
| 2025 | 2.958 €/m² | 10,46 €/m² | 23.6 | -9.3 % |
Wie haben sich die Wohnungspreise in Rheinberg entwickelt (2020-2025)?
Die Kaufpreise für Wohnungen in Rheinberg stiegen von 1.803 €/m² im dritten Quartal 2020 kontinuierlich bis auf einen Höchststand von 2.377 €/m² im dritten Quartal 2022, was einem Anstieg von 31,8% entspricht. Seit dem vierten Quartal 2022 zeigen die Kaufpreise eine rückläufige Tendenz und erreichten im dritten Quartal 2025 2.232 €/m², womit sie 6,1% unter dem Höchststand liegen.
Der Kaufpreisfaktor entwickelte sich von 23,1 im dritten Quartal 2020 auf 27,9 im dritten Quartal 2022 und sank bis zum dritten Quartal 2025 auf 22,7 ab. Diese Entwicklung zeigt, dass die Kaufpreise zwischen 2020 und 2022 deutlich stärker anstiegen als die Mietpreise, während sich das Verhältnis seit 2022 durch sinkende Kaufpreise bei gleichzeitig weiter steigenden Mieten von 7,10 €/m² auf 8,20 €/m² wieder angleicht.
Durchschnittspreise für Wohnungen pro Jahr
| Jahr | ⌀ Kaufpreis | ⌀ Mietpreis | ⌀ Faktor | △ Vorjahr |
|---|---|---|---|---|
| 2021 | 2.056 €/m² | 6,76 €/m² | 25.3 | 8.2 % |
| 2022 | 2.317 €/m² | 7,08 €/m² | 27.3 | 7.7 % |
| 2023 | 2.178 €/m² | 7,36 €/m² | 24.7 | -9.6 % |
| 2024 | 2.170 €/m² | 7,63 €/m² | 23.7 | -3.9 % |
| 2025 | 2.231 €/m² | 8,16 €/m² | 22.8 | -3.9 % |
Aktuelle Grundstückspreise in Rheinberg 2025
Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Rheinberg kann man den Bodenrichtwert in Rheinberg heranziehen.
Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 110 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 80 €/m² bis 360 €/m² auf.
Die Bodenrichtwerte 2025 beinhalten die historischen Durchschnittskaufpreise von Grundstückstransaktionen aus dem Jahr 2024.
Wie haben sich die Mietpreise in Rheinberg entwickelt (2020-2025)?
Mietspiegel für Häuser in Rheinberg
Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Häuser in Rheinberg liegt aktuell bei 10,91 €/m².
Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 5,1%.
Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Häuser ebenfalls um 12,5% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 9,7 €/m².
Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Häuser um 42,1% gestiegen – von 7,68 €/m² auf 10,91 €/m².
| Jahr | ⌀ Mietpreis | △ Vorjahr | Min | Max |
|---|---|---|---|---|
| 2021 | 7,97 €/m² | 3.3 % | 7,23 €/m² | 11,99 €/m² |
| 2022 | 8,52 €/m² | 6.8 % | 7,79 €/m² | 12,70 €/m² |
| 2023 | 9,00 €/m² | 5.6 % | 8,28 €/m² | 13,37 €/m² |
| 2024 | 9,59 €/m² | 6.6 % | 8,69 €/m² | 14,53 €/m² |
| 2025 | 10,46 €/m² | 9.0 % | 9,44 €/m² | 15,94 €/m² |
Mietspiegel für Wohnungen in Rheinberg
Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Wohnungen in Rheinberg liegt aktuell bei 8,2 €/m².
Im letzten Quartal gab es einen Rückgang von 0,1%.
Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Wohnungen jedoch um 8,3% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 7,57 €/m².
Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Wohnungen um 26% gestiegen – von 6,51 €/m² auf 8,2 €/m².
| Jahr | ⌀ Mietpreis | △ Vorjahr | Min | Max |
|---|---|---|---|---|
| 2021 | 6,76 €/m² | 3.4 % | 6,22 €/m² | 11,08 €/m² |
| 2022 | 7,08 €/m² | 4.7 % | 6,49 €/m² | 11,68 €/m² |
| 2023 | 7,36 €/m² | 4.0 % | 6,79 €/m² | 12,14 €/m² |
| 2024 | 7,63 €/m² | 3.6 % | 7,05 €/m² | 12,64 €/m² |
| 2025 | 8,16 €/m² | 6.9 % | 7,59 €/m² | 13,32 €/m² |
Immobilienpreise in benachbarten Städten in Rheinberg 2025 entwickelt?
Kaufpreise der Region
Die Kaufpreise in Rheinberg entwickelten sich mit 3.015 €/m² für Häuser und 2.232 €/m² für Wohnungen im mittleren Bereich der Region, wobei Dinslaken mit 3.315 €/m² und Moers mit 3.299 €/m² die höchsten Hauspreise aufweisen. Bei den Wohnungspreisen liegt Moers mit 2.571 €/m² deutlich an der Spitze, während Voerde und Wesel mit jeweils unter 2.150 €/m² die günstigsten Optionen darstellen.
Die Preisentwicklung zeigt in Rheinberg moderate Anstiege von 2,4% bei Häusern und 2,6% bei Wohnungen, während Issum mit 7,7% und Rheurdt mit 7,6% die stärksten Hauspreisanstiege verzeichneten. Auffällig sind die rückläufigen Wohnungspreise in Moers mit -1,7% und Issum mit ebenfalls -1,7%, während die Wohnungspreise in der übrigen Region weitgehend stabil blieben.
| Stadt | Haus | △ Vorjahr | Wohnung | △ Vorjahr |
|---|---|---|---|---|
| Voerde (Niederrhein) | 2.897 €/m² | 0.4 % | 2.131 €/m² | 0.3 % |
| Kamp-Lintfort | 2.948 €/m² | 4.7 % | 2.210 €/m² | 0.3 % |
| Alpen | 2.892 €/m² | 2.7 % | 2.414 €/m² | 1.7 % |
| Moers | 3.299 €/m² | 3.3 % | 2.572 €/m² | -1.7 % |
| Dinslaken | 3.316 €/m² | 4.3 % | 2.506 €/m² | -0.2 % |
| Issum | 2.908 €/m² | 7.7 % | 2.274 €/m² | -1.7 % |
| Wesel | 2.836 €/m² | 0.3 % | 2.149 €/m² | -0.9 % |
| Neukirchen-Vluyn | 3.182 €/m² | 0.8 % | 2.435 €/m² | 0.3 % |
| Hünxe | 3.007 €/m² | 3.1 % | 2.447 €/m² | -0.8 % |
| Rheurdt | 2.987 €/m² | 7.6 % | 2.519 €/m² | 0.7 % |
Mietspiegel der Region
Die Mietpreise in Rheinberg zeigen eine überdurchschnittlich starke Dynamik im Vergleich zu den Nachbarstädten: Während Häuser mit 10,91 €/m² um 12,5% anstiegen, verzeichneten Wohnungen bei 8,20 €/m² einen Zuwachs von 8,3%. Damit liegt Rheinberg bei den Hausmietpreisen im mittleren Bereich zwischen dem günstigsten Nachbarn Issum mit 9,76 €/m² und dem teuersten Standort Moers mit 11,83 €/m².
Bei den Wohnungsmietpreisen positioniert sich Rheinberg als günstigster Standort in der Region, während Moers mit 8,76 €/m² auch hier die Spitzenposition einnimmt. Besonders auffällig ist die deutlich stärkere Preissteigerung in Rheinberg gegenüber allen Nachbarstädten, die bei Häusern zwischen 7,9% in Dinslaken und 9,8% in Moers variierten.
| Stadt | Haus | △ Vorjahr | Wohnung | △ Vorjahr |
|---|---|---|---|---|
| Voerde (Niederrhein) | 11,05 €/m² | 9.2 % | 7,95 €/m² | 5.3 % |
| Kamp-Lintfort | 11,18 €/m² | 9.3 % | 8,11 €/m² | 4.4 % |
| Alpen | 10,99 €/m² | 9.1 % | 8,13 €/m² | 3.4 % |
| Moers | 11,83 €/m² | 9.8 % | 8,76 €/m² | 4.2 % |
| Dinslaken | 11,35 €/m² | 7.9 % | 8,74 €/m² | 4.9 % |
| Issum | 9,76 €/m² | 8.7 % | 8,32 €/m² | 3.1 % |
| Wesel | 10,55 €/m² | 8.4 % | 8,35 €/m² | 5.7 % |
| Neukirchen-Vluyn | 11,28 €/m² | 9.2 % | 8,70 €/m² | 7.3 % |
| Hünxe | 10,54 €/m² | 8.6 % | 8,37 €/m² | 4.5 % |
| Rheurdt | 10,88 €/m² | 9.2 % | 8,12 €/m² | 2.6 % |
Was beeinflusst die Immobilienpreise in Rheinberg?
Die Immobilienpreise in Rheinberg werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.
Die Lage innerhalb der Stadt: zentrale Lagen vs. Randgebiete
Zustand und Alter: Neubau vs. Bestandsimmobilie
Größe und Ausstattung
Aktuelle Marktbedingungen: Verhältnis von Angebot und Nachfrage
Infrastruktur und Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel
Nähe zu sozialen Einrichtungen wie Schulen, Kindergärten und Einkaufsmöglichkeiten
Die Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt wird zudem von wirtschaftlichen Rahmenbedingungen wie Zinsniveau, Inflation und regionaler Wirtschaftskraft beeinflusst. Diese makroökonomischen Faktoren können signifikante Auswirkungen auf die langfristige Wertentwicklung haben.
Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.
Preissteigende Faktoren
- •Hohe Nachfrage bei gleichzeitig begrenztem Angebot
- •Niedrige Zinsen für Immobilienfinanzierungen
- •Positive wirtschaftliche Entwicklung der Region
- •Zuzug und Bevölkerungswachstum
Preisdämpfende Faktoren
- •Erhöhte Bautätigkeit und Ausweitung des Angebots
- •Steigende Zinsen für Baufinanzierungen
- •Abwanderung oder rückläufige Bevölkerungszahlen
- •Wirtschaftliche Probleme oder Strukturschwächen der Region
Für eine fundierte Kaufentscheidung empfiehlt sich neben der Betrachtung aktueller Marktpreise auch eine Analyse der langfristigen Preisentwicklung in der gewünschten Lage. Immobilienexperten können hierbei wertvolle Unterstützung bieten
Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.
Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Rheinberg besser einschätzen zu können.