Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Alpen 2025

Hauspreise in Alpen

Der durchschnittliche Kaufpreis für Häuser in Alpen liegt aktuell bei 2.906 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 3%.

Im Jahresvergleich sind die Hauspreise ebenfalls um 5,4% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 2.758 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Häuser um 19,6% gestiegen – von 2.430 €/m² auf 2.906 €/m².

Einen detaillierten Vergleich der Kauf- und Mietpreise für Häuser in Alpen sowie eine Übersicht der Stadtteile finden Sie im nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Alpen

Der durchschnittliche Kaufpreis für Wohnungen in Alpen liegt aktuell bei 2.425 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Rückgang von 0,5%.

Im Jahresvergleich sind die Wohnungspreise jedoch um 3,3% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 2.348 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Wohnungen um 24,6% gestiegen – von 1.947 €/m² auf 2.425 €/m².

Einen detaillierten Vergleich der Immobilienpreise und Mietpreise für Wohnungen in Alpen sowie eine Übersicht der Stadtteile finden Sie im übernächsten Abschnitt.

Die Kaufpreise für Häuser in Alpen zeigten über den betrachteten Zeitraum einen Anstieg von 2.430 €/m² im dritten Quartal 2020 auf 2.906 €/m² im dritten Quartal 2025, was einer Gesamtsteigerung von 19,6% entspricht. Parallel entwickelten sich die Mietpreise von 7,63 €/m² auf 11,04 €/m², was einem deutlichen Zuwachs von 44,7% gleichkommt.

Der Kaufpreisfaktor verringerte sich kontinuierlich von 26,5 im dritten Quartal 2020 auf 21,9 im dritten Quartal 2025, was einer Reduzierung um 17,4% entspricht. Diese Entwicklung resultiert aus den überproportional steigenden Mietpreisen gegenüber den moderater wachsenden Kaufpreisen, wobei sich der Trend zur Faktor-Reduzierung insbesondere ab 2022 verstärkte.

Die Kaufpreise für Wohnungen in Alpen zeigten zwischen 2020 und 2022 einen kontinuierlichen Anstieg von 1.947 €/m² auf 2.570 €/m², was einem Zuwachs von 32,0% entspricht. Seit dem dritten Quartal 2022 befinden sich die Kaufpreise jedoch in einer Abwärtsbewegung und erreichten im ersten Quartal 2025 2.402 €/m². Die Mietpreise entwickelten sich deutlich moderater von 6,53 €/m² im dritten Quartal 2020 auf 8,17 €/m² im dritten Quartal 2025, was einem Anstieg von 25,1% entspricht.

Der Kaufpreisfaktor stieg von 24,8 im dritten Quartal 2020 auf seinen Höchststand von 30,6 im dritten Quartal 2022, was hauptsächlich auf die überproportional stark gestiegenen Kaufpreise zurückzuführen ist. Seit dem vierten Quartal 2022 sinkt der Kaufpreisfaktor kontinuierlich auf aktuell 24,7, da die Kaufpreise rückläufig sind, während die Mietpreise weiter moderat steigen.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Alpen kann man den Bodenrichtwert in Alpen heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 93 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 80 €/m² bis 300 €/m² auf.

Mietspiegel für Häuser in Alpen

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Häuser in Alpen liegt aktuell bei 11,04 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 4,9%.

Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Häuser ebenfalls um 13,2% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 9,75 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Häuser um 44,7% gestiegen – von 7,63 €/m² auf 11,04 €/m².

Mietspiegel für Wohnungen in Alpen

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Wohnungen in Alpen liegt aktuell bei 8,17 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 1,4%.

Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Wohnungen ebenfalls um 6,7% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 7,66 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Wohnungen um 25,1% gestiegen – von 6,53 €/m² auf 8,17 €/m².

Kaufpreise der Region

Die Kaufpreise in Alpen zeigen eine überdurchschnittliche Dynamik mit einem Anstieg von 5,4% bei Häusern auf 2.906 €/m² und 3,3% bei Wohnungen auf 2.425 €/m². Im regionalen Vergleich liegt Alpen bei den Hauspreisen im mittleren Bereich, während Rheinberg mit 3.011 €/m² die höchsten und Uedem mit 2.552 €/m² die niedrigsten Preise aufweist.

Bei den Wohnungspreisen positioniert sich Alpen mit 2.425 €/m² als zweitteuerster Standort nach Xanten (2.473 €/m²). Besonders auffällig sind die hohen Preissteigerungen bei Häusern in Uedem (7,7%), Kevelaer (7,6%) und Issum (7,7%), während bei Wohnungen teilweise Rückgänge wie in Sonsbeck (-4,0%) zu verzeichnen sind.

Mietspiegel der Region

Die Mietpreise in Alpen zeigen eine deutlich überdurchschnittliche Entwicklung gegenüber den Nachbarstädten: Häuser verteuerten sich um 13,2% auf 11,04 €/m², während Wohnungen um 6,7% auf 8,17 €/m² anstiegen. Damit liegt Alpen bei den Hausmieten knapp hinter Kamp-Lintfort mit 11,18 €/m² und gleichauf mit Voerde (Niederrhein) bei 11,05 €/m².

Im regionalen Vergleich weisen Kevelaer mit 9,40 €/m² und Uedem mit 9,42 €/m² die niedrigsten Hausmieten auf, während Xanten bei den Wohnungsmieten mit 8,72 €/m² die höchsten Preise verzeichnet. Besonders bemerkenswert ist Geldern mit dem stärksten Hauspreisanstieg von 10,6% trotz moderatem Ausgangsniveau.

Die Immobilienpreise in Alpen werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Alpen besser einschätzen zu können.