Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Geldern 2025

Hauspreise in Geldern

Der durchschnittliche Kaufpreis für Häuser in Geldern liegt aktuell bei 2.926 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 2,6%.

Im Jahresvergleich sind die Hauspreise ebenfalls um 7,5% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 2.721 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Häuser um 24,2% gestiegen – von 2.356 €/m² auf 2.926 €/m².

Einen detaillierten Vergleich der Kauf- und Mietpreise für Häuser in Geldern sowie eine Übersicht der Stadtteile finden Sie im nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Geldern

Der durchschnittliche Kaufpreis für Wohnungen in Geldern liegt aktuell bei 2.332 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Rückgang von 3,3%.

Im Jahresvergleich sind die Wohnungspreise jedoch um 3,4% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 2.256 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Wohnungen um 21,7% gestiegen – von 1.916 €/m² auf 2.332 €/m².

Einen detaillierten Vergleich der Immobilienpreise und Mietpreise für Wohnungen in Geldern sowie eine Übersicht der Stadtteile finden Sie im übernächsten Abschnitt.

Die Kaufpreise für Häuser in Geldern zeigten von 2020 bis 2025 einen deutlichen Anstieg von 2.356 €/m² auf 2.926 €/m², was einer Gesamtsteigerung von 24,2% entspricht. Parallel entwickelten sich die Mietpreise von 6,95 €/m² auf 9,70 €/m² und verzeichneten damit einen noch stärkeren Zuwachs von 39,6% über den gleichen Zeitraum.

Der Kaufpreisfaktor sank kontinuierlich von 28,2 im dritten Quartal 2020 auf 25,1 im dritten Quartal 2025, was primär auf die überproportional steigenden Mietpreise zurückzuführen ist. Besonders deutlich wird diese Entwicklung in den Jahren 2024 und 2025, in denen die Mietpreise mit zweistelligen jährlichen Wachstumsraten anstiegen, während sich das Kaufpreiswachstum verlangsamte.

Die Kaufpreise für Wohnungen in Geldern entwickelten sich von 1.916 €/m² im dritten Quartal 2020 auf 2.332 €/m² im dritten Quartal 2025, was einem Anstieg von 21,7% über den Betrachtungszeitraum entspricht. Parallel stiegen die Mietpreise von 6,58 €/m² auf 8,32 €/m², was einer Steigerung von 26,4% gleichkommt.

Der Kaufpreisfaktor verringerte sich von 24,3 auf 23,4, da die Mietpreise prozentual stärker anstiegen als die Kaufpreise. Besonders deutlich wird diese Entwicklung im Verlauf von 2022 und 2023, als der Kaufpreisfaktor zeitweise auf 27,3 kletterte, bevor er durch die überdurchschnittlichen Mietpreissteigerungen wieder sank.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Geldern kann man den Bodenrichtwert in Geldern heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 102 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 85 €/m² bis 400 €/m² auf.

Mietspiegel für Häuser in Geldern

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Häuser in Geldern liegt aktuell bei 9,7 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 3,8%.

Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Häuser ebenfalls um 12,1% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 8,65 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Häuser um 39,6% gestiegen – von 6,95 €/m² auf 9,7 €/m².

Mietspiegel für Wohnungen in Geldern

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Wohnungen in Geldern liegt aktuell bei 8,32 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 1%.

Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Wohnungen ebenfalls um 7,2% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 7,76 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Wohnungen um 26,4% gestiegen – von 6,58 €/m² auf 8,32 €/m².

Kaufpreise der Region

Geldern verzeichnete bei den Hauspreisen mit 2.926 €/m² eine deutliche Steigerung von 7,5% zum Vorjahr und liegt damit im mittleren Bereich der Region. Bei den Wohnungspreisen erreichte die Stadt 2.332 €/m² mit einem moderaten Anstieg von 3,4%, während mehrere Nachbarstädte rückläufige Entwicklungen zeigten.

Die höchsten Hauspreise in der Region verzeichnet Straelen mit 3.026 €/m², gefolgt von Kerken und Wachtendonk mit jeweils 2.986 €/m². Besonders auffällig ist der Kontrast bei den Wohnungspreisen, wo Geldern über dem regionalen Durchschnitt liegt, während Weeze mit nur 1.815 €/m² die niedrigsten Preise aufweist.

Mietspiegel der Region

Die Mietpreise in Geldern bewegen sich mit 9,7 €/m² für Häuser und 8,32 €/m² für Wohnungen im mittleren Bereich der Region, wobei Kamp-Lintfort mit 11,18 €/m² die höchsten Hausmieten und Weeze mit 9,15 €/m² die niedrigsten aufweist. Bei den Wohnungsmieten liegt Geldern gleichauf mit Issum, während Kevelaer mit 8,38 €/m² geringfügig darüber rangiert.

Besonders auffällig ist die überdurchschnittlich starke Preissteigerung in Geldern mit 12,1% bei Häusern und 7,2% bei Wohnungen zum Vorjahr, die deutlich über den Werten der meisten Nachbargemeinden liegt. Während die Wohnungsmieten in der Region moderat um 1,9% bis 4,4% stiegen, verzeichneten die Hausmieten überall zweistellige Zuwächse zwischen 7,7% in Sonsbeck und 10,2% in Wachtendonk.

Die Immobilienpreise in Geldern werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Geldern besser einschätzen zu können.