Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Kevelaer 2025

Hauspreise in Kevelaer

Der durchschnittliche Kaufpreis für Häuser in Kevelaer liegt aktuell bei 2.814 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 3,3%.

Im Jahresvergleich sind die Hauspreise ebenfalls um 8,7% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 2.588 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Häuser um 23,8% gestiegen – von 2.274 €/m² auf 2.814 €/m².

Einen detaillierten Vergleich der Kauf- und Mietpreise für Häuser in Kevelaer sowie eine Übersicht der Stadtteile finden Sie im nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Kevelaer

Der durchschnittliche Kaufpreis für Wohnungen in Kevelaer liegt aktuell bei 2.242 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Rückgang von 1,7%.

Im Jahresvergleich sind die Wohnungspreise jedoch um 4,2% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 2.152 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Wohnungen um 23,2% gestiegen – von 1.819 €/m² auf 2.242 €/m².

Einen detaillierten Vergleich der Immobilienpreise und Mietpreise für Wohnungen in Kevelaer sowie eine Übersicht der Stadtteile finden Sie im übernächsten Abschnitt.

Die Kaufpreise für Häuser in Kevelaer zeigten zwischen 2020 und 2025 eine deutliche Aufwärtsentwicklung von 2.274 €/m² auf 2.814 €/m², was einem Anstieg von 23,7% entspricht. Parallel entwickelten sich die Mietpreise von 6,71 €/m² auf 9,44 €/m², was eine Steigerung von 40,7% bedeutet. Die stärksten Preissteigerungen ereigneten sich in den Jahren 2021 und 2022, während 2023 teilweise Rückgänge bei den Kaufpreisen zu verzeichnen waren.

Der Kaufpreisfaktor verringerte sich im Betrachtungszeitraum kontinuierlich von 28,2 auf 24,8, was primär auf die überproportional steigenden Mietpreise zurückzuführen ist. Besonders ausgeprägt war dieser Rückgang in den Jahren 2022 und 2023, als die Mietpreissteigerungen die moderate Kaufpreisentwicklung deutlich übertrafen.

Die Immobilienpreise für Wohnungen in Kevelaer zeigen über die vergangenen fünf Jahre eine deutliche Aufwärtsentwicklung bei den Kaufpreisen von 1.819 €/m² im dritten Quartal 2020 auf 2.242 €/m² im dritten Quartal 2025, was einem Anstieg von 23,3 % entspricht. Die Mietpreise entwickelten sich parallel von 6,72 €/m² auf 8,41 €/m², was einer Steigerung von 25,1 % gleichkommt.

Der Kaufpreisfaktor bewegte sich im Betrachtungszeitraum zwischen 22,2 und 26,1 und liegt aktuell bei 22,2. Die stärkere prozentuale Steigerung der Mietpreise gegenüber den Kaufpreisen führte zu einem Rückgang des Kaufpreisfaktors um 1,8 % seit dem dritten Quartal 2020, nachdem dieser zwischenzeitlich im vierten Quartal 2022 seinen Höchststand erreicht hatte.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Kevelaer kann man den Bodenrichtwert in Kevelaer heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 106 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 78 €/m² bis 500 €/m² auf.

Mietspiegel für Häuser in Kevelaer

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Häuser in Kevelaer liegt aktuell bei 9,44 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 5%.

Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Häuser ebenfalls um 13,3% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 8,33 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Häuser um 40,7% gestiegen – von 6,71 €/m² auf 9,44 €/m².

Mietspiegel für Wohnungen in Kevelaer

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Wohnungen in Kevelaer liegt aktuell bei 8,41 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 1,4%.

Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Wohnungen ebenfalls um 5,5% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 7,97 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Wohnungen um 25,2% gestiegen – von 6,72 €/m² auf 8,41 €/m².

Kaufpreise der Region

Kevelaer verzeichnet mit 2.814 €/m² für Häuser mittlere Kaufpreise im regionalen Vergleich, während Straelen mit 3.026 €/m² die höchsten und Uedem mit 2.552 €/m² die niedrigsten Hauspreise aufweist. Bei Wohnungen liegt Kevelaer mit 2.242 €/m² im unteren Mittelfeld, deutlich unter den Spitzenreitern Straelen (2.587 €/m²) und Xanten (2.473 €/m²).

Die Preisentwicklung zeigt bei Häusern einen überdurchschnittlichen Anstieg um 8,7%, der nur von Kerken (8,5%) und Straelen (7,9%) erreicht wird. Während Kevelaer bei Wohnungen mit 4,2% das stärkste Wachstum der Region verzeichnet, gehen die Preise in den meisten Nachbarstädten zurück oder stagnieren.

Mietspiegel der Region

Die Mietpreise in Kevelaer liegen bei 9,44 €/m² für Häuser und 8,41 €/m² für Wohnungen und bewegen sich damit im mittleren Bereich der regionalen Preisspanne. Während Alpen mit 10,99 €/m² für Häuser und Xanten mit 8,72 €/m² für Wohnungen die höchsten Mieten verlangen, zeigen Weeze und Uedem die niedrigsten Werte in der Region.

Besonders auffällig ist der starke Preisanstieg bei Häusern in Kevelaer um 13,3 % zum Vorjahr, der deutlich über dem regionalen Durchschnitt liegt und nur von Geldern mit 10,6 % annähernd erreicht wird. Bei Wohnungen entwickelten sich die Preise in Kevelaer mit einem Anstieg von 5,5 % ebenfalls überdurchschnittlich, während Kerken mit nur 2,3 % die geringste Steigerung verzeichnet.

Die Immobilienpreise in Kevelaer werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Kevelaer besser einschätzen zu können.