Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Goch 2025

Hauspreise in Goch

Der durchschnittliche Kaufpreis für Häuser in Goch liegt aktuell bei 2.826 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 3,4%.

Im Jahresvergleich sind die Hauspreise ebenfalls um 5,2% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 2.686 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Häuser um 28,6% gestiegen – von 2.197 €/m² auf 2.826 €/m².

Einen detaillierten Vergleich der Kauf- und Mietpreise für Häuser in Goch sowie eine Übersicht der Stadtteile finden Sie im nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Goch

Der durchschnittliche Kaufpreis für Wohnungen in Goch liegt aktuell bei 2.050 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Rückgang von 2,2%.

Im Jahresvergleich sind die Wohnungspreise jedoch um 4,1% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 1.969 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Wohnungen um 24,8% gestiegen – von 1.642 €/m² auf 2.050 €/m².

Einen detaillierten Vergleich der Immobilienpreise und Mietpreise für Wohnungen in Goch sowie eine Übersicht der Stadtteile finden Sie im übernächsten Abschnitt.

Die Kaufpreise für Häuser in Goch entwickelten sich in den letzten fünf Jahren volatil mit einem langfristigen Aufwärtstrend von 2.197 €/m² im dritten Quartal 2020 auf 2.826 €/m² im dritten Quartal 2025, was einem Gesamtanstieg von 28,6% entspricht. Die Mietpreise stiegen kontinuierlicher von 6,71 €/m² auf 9,39 €/m², was einer Steigerung von 40,0% gleichkommt.

Der Kaufpreisfaktor sank von 27,3 auf 25,1, da die Mietpreise deutlich stärker anstiegen als die Kaufpreise. Diese Entwicklung zeigt sich besonders ausgeprägt seit Ende 2022, als der Kaufpreisfaktor von seinem Höchststand von 31,6 kontinuierlich zurückging, während die Mietpreise ihre Aufwärtsdynamik beibehielten.

Die Kaufpreise für Wohnungen in Goch sind von 1.642 €/m² im dritten Quartal 2020 auf 2.050 €/m² im dritten Quartal 2025 gestiegen, was einem Anstieg von 24,8% entspricht. Parallel entwickelten sich die Mietpreise von 6,29 €/m² auf 8,17 €/m², was einer Steigerung von 29,9% gleichkommt. Beide Preissegmente zeigten dabei unterschiedliche Dynamiken mit stärkeren Anstiegen in den Jahren 2021 und 2022 sowie moderateren Entwicklungen in jüngster Zeit.

Der Kaufpreisfaktor veränderte sich von 21,8 auf 20,9 und zeigt damit eine Verringerung um 4,1% über den gesamten Betrachtungszeitraum. Diese Entwicklung resultiert aus den überproportional gestiegenen Mietpreisen gegenüber den Kaufpreisen, wobei der Faktor zwischenzeitlich im ersten Quartal 2022 und 2023 Höchstwerte von über 25 erreichte, bevor er sich wieder auf das aktuelle Niveau zurückentwickelte.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Goch kann man den Bodenrichtwert in Goch heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 104 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 78 €/m² bis 650 €/m² auf.

Mietspiegel für Häuser in Goch

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Häuser in Goch liegt aktuell bei 9,39 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 5,2%.

Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Häuser ebenfalls um 13% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 8,31 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Häuser um 39,9% gestiegen – von 6,71 €/m² auf 9,39 €/m².

Mietspiegel für Wohnungen in Goch

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Wohnungen in Goch liegt aktuell bei 8,17 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 3,4%.

Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Wohnungen ebenfalls um 8,9% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 7,5 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Wohnungen um 29,9% gestiegen – von 6,29 €/m² auf 8,17 €/m².

Kaufpreise der Region

Die Kaufpreise in Goch entwickelten sich mit 2.826 €/m² für Häuser und 2.050 €/m² für Wohnungen im mittleren Bereich der Region, wobei Kranenburg mit 3.025 €/m² die höchsten Hauspreise und Uedem mit 2.552 €/m² die niedrigsten aufweist. Bei den Wohnungspreisen führt Xanten mit 2.473 €/m², während Weeze mit 1.815 €/m² das günstigste Preisniveau zeigt.

Die Preissteigerungen in Goch von 5,2% bei Häusern und 4,1% bei Wohnungen lagen deutlich unter dem regionalen Trend, da Kleve mit 10,8% und Bedburg-Hau mit 9,1% bei Häusern wesentlich höhere Zuwächse verzeichneten. Auffällig sind die rückläufigen Wohnungspreise in Bedburg-Hau mit -2,7% und Sonsbeck mit -4,0%.

Mietspiegel der Region

Die Mietpreise in Goch zeigen eine überdurchschnittlich starke Entwicklung: Häuser verteuerten sich um 13,0% auf 9,39 €/m², während Wohnungen um 8,9% auf 8,17 €/m² anstiegen. Damit weist Goch die höchsten Steigerungsraten bei Häusern im regionalen Vergleich auf und liegt bei den absoluten Preisen im mittleren Bereich der Nachbarstädte.

Die teuersten Mieten für Häuser verlangen Xanten mit 10,47 €/m² und Kleve mit 10,23 €/m², während Kalkar mit 9,32 €/m² die günstigsten Hausmieten bietet. Bei Wohnungen führt ebenfalls Xanten mit 8,72 €/m², gefolgt von Kranenburg mit 8,40 €/m².

Die Immobilienpreise in Goch werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Goch besser einschätzen zu können.