Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Kall 2025

Hauspreise in Kall

Der durchschnittliche Kaufpreis für Häuser in Kall liegt aktuell bei 2.343 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 2,2%.

Im Jahresvergleich sind die Hauspreise ebenfalls um 2,1% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 2.295 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Häuser um 26,2% gestiegen – von 1.857 €/m² auf 2.343 €/m².

Einen detaillierten Vergleich der Kauf- und Mietpreise für Häuser in Kall sowie eine Übersicht der Stadtteile finden Sie im nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Kall

Der durchschnittliche Kaufpreis für Wohnungen in Kall liegt aktuell bei 1.944 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 1,3%.

Im Jahresvergleich sind die Wohnungspreise ebenfalls um 3% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 1.887 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Wohnungen um 23,7% gestiegen – von 1.572 €/m² auf 1.944 €/m².

Einen detaillierten Vergleich der Immobilienpreise und Mietpreise für Wohnungen in Kall sowie eine Übersicht der Stadtteile finden Sie im übernächsten Abschnitt.

Die Kaufpreise für Häuser in Kall sind zwischen dem 3. Quartal 2020 und dem 3. Quartal 2025 von 1.857 €/m² auf 2.343 €/m² gestiegen, was einer Gesamtsteigerung von 26,2% entspricht. Parallel entwickelten sich die Mietpreise von 6,16 €/m² auf 8,96 €/m², was einem Anstieg von 45,5% gleichkommt. Die stärkste Dynamik bei den Kaufpreisen zeigte sich im Jahr 2021 mit kontinuierlichen Quartalssteigerungen, während die Mietpreise besonders in den Jahren 2022 bis 2025 deutlich anzogen.

Der Kaufpreisfaktor hat sich im Betrachtungszeitraum von 25,1 auf 21,8 reduziert, was einer Verringerung von 13,1% entspricht. Diese Entwicklung resultiert aus dem überproportionalen Anstieg der Mietpreise gegenüber den Kaufpreisen, wobei sich der Trend zur Faktor-Reduzierung seit dem Peak von 29,9 in der ersten Jahreshälfte 2022 besonders deutlich beschleunigt hat.

Die Kaufpreise für Wohnungen in Kall zeigten in den vergangenen fünf Jahren eine deutliche Aufwärtsentwicklung von 1.572 €/m² im dritten Quartal 2020 auf 1.944 €/m² im dritten Quartal 2025, was einem Anstieg von 23,7 % entspricht. Parallel entwickelten sich die Mietpreise von 6,06 €/m² auf 8,02 €/m², was einer Steigerung von 32,3 % gleichkommt.

Der Kaufpreisfaktor verringerte sich im gleichen Zeitraum von 21,6 auf 20,2, was primär auf die überproportional steigenden Mietpreise zurückzuführen ist. Während die Kaufpreise kontinuierlich zulegten, wuchsen die Mieten deutlich stärker und führten zu einer verbesserten Renditeaussicht für Kapitalanleger.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Kall kann man den Bodenrichtwert in Kall heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 35 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 25 €/m² bis 110 €/m² auf.

Mietspiegel für Häuser in Kall

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Häuser in Kall liegt aktuell bei 8,96 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 9,9%.

Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Häuser ebenfalls um 16,4% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 7,7 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Häuser um 45,4% gestiegen – von 6,16 €/m² auf 8,96 €/m².

Mietspiegel für Wohnungen in Kall

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Wohnungen in Kall liegt aktuell bei 8,02 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 2,7%.

Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Wohnungen ebenfalls um 5,9% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 7,57 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Wohnungen um 32,3% gestiegen – von 6,06 €/m² auf 8,02 €/m².

Kaufpreise der Region

Kall erreicht bei den Kaufpreisen für Häuser mit 2.343 €/m² eine mittlere Position unter den Nachbarstädten, wobei Zülpich mit 2.900 €/m² die höchsten und Hellenthal mit 2.078 €/m² die niedrigsten Hauspreise aufweist. Bei Wohnungen liegt Kall mit 1.944 €/m² ebenfalls im mittleren Bereich, während Heimbach (Eifel) mit 2.373 €/m² die Spitzenposition einnimmt.

Die Preisentwicklung in Kall zeigt mit +2,1% bei Häusern und +3,0% bei Wohnungen eine moderate Steigerung zum Vorjahr. Besonders auffällig sind die hohen Wohnungspreisanstiege in Heimbach (Eifel) mit +9,7% und Nideggen mit +8,7%, während Blankenheim (Ahr) und Bad Münstereifel mit -1,4% die einzigen Rückgänge bei den Hauspreisen verzeichnen.

Mietspiegel der Region

Die Mietpreise in Kall zeigen eine deutliche Steigerung gegenüber dem Vorjahr, wobei Häuser mit 16,4% den stärksten Anstieg verzeichnen und aktuell 8,96 €/m² kosten, während Wohnungen um 5,9% auf 8,02 €/m² gestiegen sind. Im regionalen Vergleich liegt Kall bei den Hausmieten im Mittelfeld, übertrifft jedoch Städte wie Hellenthal und Blankenheim (Ahr), bleibt aber deutlich unter den Spitzenreitern Zülpich mit 9,96 €/m² und Mechernich mit 9,84 €/m².

Besonders auffällig ist, dass Kall sowohl bei Häusern als auch bei Wohnungen überdurchschnittliche Preissteigerungen aufweist - die 16,4% bei Häusern liegen deutlich über dem regionalen Durchschnitt von etwa 12%. Während Zülpich und Mechernich die höchsten absoluten Mietpreise erzielen, zeigt Blankenheim (Ahr) mit 6,91 €/m² für Wohnungen die günstigsten Konditionen in der Region.

Die Immobilienpreise in Kall werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Kall besser einschätzen zu können.