Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Leverkusen-Schlebusch 2025

Hauspreise in Leverkusen-Schlebusch

Der durchschnittliche Kaufpreis für Häuser in Leverkusen-Schlebusch liegt aktuell bei 4.205 €/m².

Im letzten Quartal blieben die Hauspreise unverändert.

Im Jahresvergleich sind die Hauspreise jedoch um 0,4% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 4.187 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Häuser um 14,3% gestiegen – von 3.679 €/m² auf 4.205 €/m².

Wohnungspreise in Leverkusen-Schlebusch

Der durchschnittliche Kaufpreis für Wohnungen in Leverkusen-Schlebusch liegt aktuell bei 3.376 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Rückgang von 0,8%.

Im Jahresvergleich sind die Wohnungspreise jedoch um 0,2% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 3.369 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Wohnungen um 19,2% gestiegen – von 2.832 €/m² auf 3.376 €/m².

In Leverkusen-Schlebusch stiegen die Kaufpreise für Häuser von 3.679 €/m² im dritten Quartal 2020 auf 4.205 €/m² im dritten Quartal 2025, was einem Anstieg von 14,3 % entspricht. Die Mietpreise entwickelten sich von 10,33 €/m² auf 15,02 €/m² und verzeichneten damit eine deutlich stärkere Steigerung von 45,5 % im gleichen Zeitraum.

Der Kaufpreisfaktor sank von 29,7 auf 23,3, was primär auf die überproportional steigenden Mietpreise zurückzuführen ist. Während sich die Kaufpreise moderat entwickelten, führten die stark anziehenden Mieten zu einer Verbesserung des Verhältnisses zwischen Kauf- und Mietpreisen um 21,5 %.

Die Kaufpreise für Wohnungen in Leverkusen-Schlebusch sind von 2.832 €/m² im dritten Quartal 2020 auf 3.376 €/m² im dritten Quartal 2025 gestiegen, was einem Anstieg von 19,2% entspricht. Parallel dazu entwickelten sich die Mietpreise von 8,49 €/m² auf 10,74 €/m², was einer Steigerung von 26,5% gleichkommt.

Der Kaufpreisfaktor ist von 27,8 auf 26,2 gesunken, was auf die stärkere Dynamik bei den Mietpreisen zurückzuführen ist. Während die Kaufpreise nach dem Höchststand von 3.678 €/m² im vierten Quartal 2022 zwischenzeitlich korrigierten, stiegen die Mieten kontinuierlich an und führten so zu einer verbesserten Renditeaussicht für Investoren.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Leverkusen-Schlebusch kann man den Bodenrichtwert in Leverkusen-Schlebusch heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 451 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 245 €/m² bis 740 €/m² auf.

Mietspiegel für Häuser in Leverkusen-Schlebusch

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Häuser in Leverkusen-Schlebusch liegt aktuell bei 15,02 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 7,3%.

Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Häuser ebenfalls um 14,5% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 13,12 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Häuser um 45,4% gestiegen – von 10,33 €/m² auf 15,02 €/m².

Mietspiegel für Wohnungen in Leverkusen-Schlebusch

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Wohnungen in Leverkusen-Schlebusch liegt aktuell bei 10,74 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 1,3%.

Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Wohnungen ebenfalls um 4,5% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 10,28 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Wohnungen um 26,5% gestiegen – von 8,49 €/m² auf 10,74 €/m².

Kaufpreise der Region

Leverkusen zeigt mit Kaufpreisen von 3.833 €/m² für Häuser und 3.105 €/m² für Wohnungen eine moderate Preisentwicklung mit Zuwächsen von 0,7% beziehungsweise 0,6% zum Vorjahr. Damit liegt die Stadt im mittleren Preissegment ihrer Nachbarstädte, deutlich unter den Spitzenreitern Köln (4.997 €/m² für Häuser) und Bergisch Gladbach (4.309 €/m²), aber über den günstigeren Nachbarn wie Solingen (3.393 €/m²) und Wermelskirchen (3.260 €/m²).

Die Preissteigerungen in Leverkusen fallen vergleichsweise moderat aus, während die meisten Nachbarstädte höhere Zuwachsraten verzeichnen. Besonders auffällig sind die starken Anstiege in Bergisch Gladbach (2,2% bei Häusern, 3,3% bei Wohnungen) und Langenfeld (3,4% bei Wohnungen), während Solingen als einzige Stadt einen Rückgang bei Wohnungspreisen von -2,1% verzeichnet.

Mietspiegel der Region

Die Mietpreise in Leverkusen zeigen eine überdurchschnittlich starke Dynamik: Häuser verteuerten sich um 14,9% auf 14,31 €/m², während Wohnungen um 4,7% auf 10,40 €/m² anstiegen. Damit liegt Leverkusen bei den Häusermieten nur knapp unter dem Spitzenwert von Hilden mit 15,06 €/m², übertrifft aber deutlich günstigere Nachbarn wie Wermelskirchen (11,68 €/m²) oder Solingen (12,36 €/m²).

Im regionalen Vergleich bleibt Köln mit 16,41 €/m² bei Häusern und 12,88 €/m² bei Wohnungen das teuerste Pflaster, verzeichnet aber mit 7,8% bzw. 1,3% deutlich moderatere Steigerungsraten. Besonders auffällig ist der Stillstand bei Wohnungsmieten in Solingen (0,0% Veränderung), während mehrere Nachbarstädte wie Leichlingen und Burscheid ähnlich hohe Häuserpreis-Anstiege von über 13% verzeichneten.

Die Immobilienpreise in Leverkusen-Schlebusch werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Leverkusen-Schlebusch besser einschätzen zu können.