Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Recklinghausen-Suderwich 2025

Hauspreise in Recklinghausen-Suderwich

Der durchschnittliche Kaufpreis für Häuser in Recklinghausen-Suderwich liegt aktuell bei 3.097 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 0,6%.

Im Jahresvergleich sind die Hauspreise ebenfalls um 1,8% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 3.042 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Häuser um 20,5% gestiegen – von 2.571 €/m² auf 3.097 €/m².

Wohnungspreise in Recklinghausen-Suderwich

Der durchschnittliche Kaufpreis für Wohnungen in Recklinghausen-Suderwich liegt aktuell bei 2.354 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 0,8%.

Im Jahresvergleich sind die Wohnungspreise ebenfalls um 0,9% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 2.334 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Wohnungen um 25,1% gestiegen – von 1.882 €/m² auf 2.354 €/m².

Die Kaufpreise für Häuser in Recklinghausen-Suderwich zeigten zwischen 2020 und 2025 eine deutliche Aufwärtsentwicklung von 2.571 €/m² auf 3.097 €/m², was einem Anstieg von 20,5% entspricht. Besonders stark war der Preisanstieg in der ersten Jahreshälfte 2021 mit über 6% pro Quartal, während sich die Kaufpreise ab 2023 stabilisierten und zuletzt wieder leicht anzogen.

Der Kaufpreisfaktor bewegte sich im Analysezeitraum zwischen 27,2 und 30,7 und lag zuletzt bei 23,3. Die deutliche Reduzierung des Faktors in den letzten Quartalen resultiert hauptsächlich aus dem überproportionalen Anstieg der Mietpreise von 7,88 €/m² auf 11,1 €/m², während die Kaufpreise stagnierten oder nur moderat stiegen.

Die Kaufpreise für Wohnungen in Recklinghausen-Suderwich zeigten von 2020 bis 2025 eine deutliche Aufwärtsentwicklung von 1.882 €/m² auf 2.354 €/m², was einem Anstieg von 25,1% entspricht. Besonders dynamisch verlief die Preisentwicklung von 2020 bis 2022, als die Kaufpreise um 28,4% auf 2.410 €/m² kletterten, bevor sie 2023 temporär auf 2.295 €/m² zurückgingen und seit 2024 wieder moderat anziehen.

Parallel stiegen die Mietpreise kontinuierlich von 5,91 €/m² im dritten Quartal 2020 auf 7,31 €/m² im dritten Quartal 2025, was einer Steigerung von 23,7% entspricht. Der Kaufpreisfaktor schwankte zwischen 26,3 und 30,9, wobei er bis 2022 auf seinen Höchststand anstieg und seither tendenziell rückläufig ist - dies resultiert aus stärker steigenden Mietpreisen bei gleichzeitig stagnierender Kaufpreisentwicklung seit 2022.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Recklinghausen-Suderwich kann man den Bodenrichtwert in Recklinghausen-Suderwich heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 204 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 130 €/m² bis 380 €/m² auf.

Mietspiegel für Häuser in Recklinghausen-Suderwich

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Häuser in Recklinghausen-Suderwich liegt aktuell bei 11,1 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 4,1%.

Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Häuser ebenfalls um 9,2% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 10,16 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Häuser um 40,9% gestiegen – von 7,88 €/m² auf 11,1 €/m².

Mietspiegel für Wohnungen in Recklinghausen-Suderwich

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Wohnungen in Recklinghausen-Suderwich liegt aktuell bei 7,31 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 0,4%.

Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Wohnungen ebenfalls um 2,5% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 7,13 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Wohnungen um 23,7% gestiegen – von 5,91 €/m² auf 7,31 €/m².

Kaufpreise der Region

Die Kaufpreise in Recklinghausen zeigen mit 3.086 €/m² für Häuser und 2.370 €/m² für Wohnungen ein mittleres Preisniveau im regionalen Vergleich. Während Bochum mit 3.565 €/m² für Häuser und 2.605 €/m² für Wohnungen die höchsten Preise der Region aufweist, liegen Marl und Herten mit Hauspreisen unter 2.900 €/m² am unteren Ende der Preisskala.

Bei den Preisveränderungen zum Vorjahr verzeichnet Recklinghausen mit +2,2% bei Häusern und +1,3% bei Wohnungen moderate Steigerungen. Auffällig ist, dass Herten als einzige Stadt rückläufige Hauspreise von -1,8% zeigt, während Castrop-Rauxel mit +3,8% bei Häusern die stärkste Preissteigerung der Region verbucht.

Mietspiegel der Region

Die Mietpreise in Recklinghausen zeigen eine deutlich unterschiedliche Entwicklung bei Häusern und Wohnungen: Während Häuser mit 11,39 €/m² und einem Anstieg von 9,6% zum Vorjahr die stärkste Preissteigerung aller Nachbarstädte verzeichneten, entwickelten sich Wohnungen mit 7,47 €/m² und 2,8% Zuwachs moderater. Im regionalen Vergleich liegt Recklinghausen bei Häusern im oberen Mittelfeld, nur Castrop-Rauxel mit 11,57 €/m² und Bochum mit 12,65 €/m² weisen höhere Preise auf.

Besonders auffällig ist der Preisunterschied zu den günstigsten Nachbarstädten: Oer-Erkenschwick liegt bei Häusern mit 10,02 €/m² deutlich unter dem Recklinghäuser Niveau, während Gelsenkirchen als einzige Stadt keine Veränderung zum Vorjahr zeigt. Bei Wohnungen führt Waltrop mit 8,01 €/m² das Preisgefüge an, während Datteln als einzige Stadt einen Rückgang von 0,8% verzeichnet.

Die Immobilienpreise in Recklinghausen-Suderwich werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Recklinghausen-Suderwich besser einschätzen zu können.