Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Herne 2025
Wie haben sich die Immobilienpreise in Herne entwickelt (2020-2025)?
Der Quadratmeterpreis für Häuser in Herne liegt durchschnittlich bei ca. 3.139 €/m². Der Quadratmeterpreis für Wohnungen in Herne liegt durchschnittlich bei ca. 2.062 €/m².
Hauspreise in Herne
Der durchschnittliche Kaufpreis für Häuser in Herne liegt aktuell bei 3.139 €/m².
Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 4,3%.
Im Jahresvergleich sind die Hauspreise ebenfalls um 9,8% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 2.859 €/m².
Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Häuser um 26% gestiegen – von 2.491 €/m² auf 3.139 €/m².
Einen detaillierten Vergleich der Kauf- und Mietpreise für Häuser in Herne sowie eine Übersicht der Stadtteile finden Sie im nächsten Abschnitt.
Wohnungspreise in Herne
Der durchschnittliche Kaufpreis für Wohnungen in Herne liegt aktuell bei 2.062 €/m².
Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 1,3%.
Im Jahresvergleich sind die Wohnungspreise ebenfalls um 4,5% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 1.973 €/m².
Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Wohnungen um 23% gestiegen – von 1.676 €/m² auf 2.062 €/m².
Einen detaillierten Vergleich der Immobilienpreise und Mietpreise für Wohnungen in Herne sowie eine Übersicht der Stadtteile finden Sie im übernächsten Abschnitt.
Wie haben sich die Hauspreise in Herne entwickelt (2020-2025)?
Die Kaufpreise für Häuser in Herne stiegen von 2.491 €/m² im dritten Quartal 2020 auf 3.139 €/m² im dritten Quartal 2025, was einer Gesamtsteigerung von 26,0% entspricht. Parallel entwickelten sich die Mietpreise von 7,90 €/m² auf 11,12 €/m², was einem Anstieg von 40,8% gleichkommt.
Der Kaufpreisfaktor verringerte sich im Betrachtungszeitraum von 26,3 auf 23,5, was primär auf das stärkere Wachstum der Mietpreise im Vergleich zu den Kaufpreisen zurückzuführen ist. Besonders ausgeprägt war dieser Effekt in den Jahren 2024 und 2025, als die Mietpreise kontinuierlich anstiegen, während die Kaufpreise zeitweise stagnierten oder sogar rückläufig waren.
Durchschnittspreise für Häuser pro Jahr
| Jahr | ⌀ Kaufpreis | ⌀ Mietpreis | ⌀ Faktor | △ Vorjahr |
|---|---|---|---|---|
| 2021 | 2.736 €/m² | 8,16 €/m² | 28.0 | 4.4 % |
| 2022 | 3.153 €/m² | 8,74 €/m² | 30.1 | 7.5 % |
| 2023 | 3.011 €/m² | 9,37 €/m² | 26.8 | -10.9 % |
| 2024 | 2.969 €/m² | 10,00 €/m² | 24.7 | -7.6 % |
| 2025 | 3.065 €/m² | 10,66 €/m² | 24.0 | -3.2 % |
Hauspreise in Herne nach Stadtteilen
Die Kaufpreise für Häuser in Herne zeigen eine deutliche Spannweite zwischen den Stadtteilen, wobei Herne-Mitte mit 3.439 €/m² und Herne-Süd mit 3.338 €/m² die höchsten Werte erreichen. Am günstigsten sind Häuser in Baukau-West mit 2.947 €/m² und Horsthausen mit 2.979 €/m², wobei alle Stadtteile Preissteigerungen zwischen 4,8% und 6,5% verzeichneten.
Bei den Mietpreisen führt Eickel mit 11,89 €/m², gefolgt von Börnig - Holthausen mit 11,77 €/m². Die niedrigsten Mietpreise finden sich in Baukau-Ost mit 10,33 €/m² und Herne-Mitte mit 10,44 €/m², wobei besonders Baukau-West und Holsterhausen mit Mietpreissteigerungen von über 9% auffallen.
| Stadtteil | ⌀ Kaufpreis | △ Vorjahr | ⌀ Mietpreis | △ Vorjahr |
|---|---|---|---|---|
| Eickel | 3.177 €/m² | 6.1 % | 11,89 €/m² | 7.9 % |
| Röhlinghausen | 3.025 €/m² | 6.0 % | 11,62 €/m² | 6.0 % |
| Wanne-Süd | 3.078 €/m² | 6.1 % | 11,36 €/m² | 7.9 % |
| Herne-Mitte | 3.439 €/m² | 5.1 % | 10,44 €/m² | 8.2 % |
| Baukau-Ost | 3.099 €/m² | 6.1 % | 10,33 €/m² | 7.8 % |
| Holsterhausen | 3.031 €/m² | 6.5 % | 10,81 €/m² | 9.4 % |
| Herne-Süd | 3.339 €/m² | 6.1 % | 11,01 €/m² | 7.8 % |
| Sodingen | 3.019 €/m² | 5.9 % | 11,34 €/m² | 7.7 % |
| Horsthausen | 2.980 €/m² | 4.8 % | 10,49 €/m² | 5.5 % |
| Börnig - Holthausen | 3.179 €/m² | 6.1 % | 11,77 €/m² | 7.9 % |
| Baukau-West | 2.948 €/m² | 6.2 % | 10,85 €/m² | 11.1 % |
| Wanne | 3.036 €/m² | 6.1 % | 11,16 €/m² | 7.8 % |
| Unser Fritz - Crange | 3.108 €/m² | 6.1 % | 11,02 €/m² | 8.7 % |
Wie haben sich die Wohnungspreise in Herne entwickelt (2020-2025)?
Die Kaufpreise für Wohnungen in Herne stiegen von 1.676 €/m² im dritten Quartal 2020 auf 2.062 €/m² im dritten Quartal 2025, was einem Anstieg von 23,0% entspricht. Parallel entwickelten sich die Mietpreise von 6,19 €/m² auf 7,47 €/m², was einer Steigerung von 20,7% gleichkommt.
Der Kaufpreisfaktor bewegte sich im Betrachtungszeitraum zwischen 22,6 und 26,0 und lag zuletzt bei 23,0. Die stärkere Dynamik bei den Kaufpreisen gegenüber den Mietpreisen führte zwischenzeitlich zu einem Anstieg des Faktors auf über 25, wobei dieser seit Ende 2022 wieder rückläufig ist.
Durchschnittspreise für Wohnungen pro Jahr
| Jahr | ⌀ Kaufpreis | ⌀ Mietpreis | ⌀ Faktor | △ Vorjahr |
|---|---|---|---|---|
| 2021 | 1.823 €/m² | 6,40 €/m² | 23.8 | 4.0 % |
| 2022 | 2.038 €/m² | 6,63 €/m² | 25.6 | 8.0 % |
| 2023 | 1.978 €/m² | 6,87 €/m² | 24.0 | -6.5 % |
| 2024 | 1.976 €/m² | 7,12 €/m² | 23.1 | -3.6 % |
| 2025 | 2.038 €/m² | 7,42 €/m² | 22.9 | -1.0 % |
Wohnungspreise in Herne nach Stadtteilen
Bei den Kaufpreisen für Wohnungen zeigt sich in Herne eine deutliche Spreizung zwischen den Stadtteilen: Eickel führt mit 2.285 €/m² die Preisliste an, gefolgt von Sodingen mit 2.240 €/m² und Herne-Süd mit 2.184 €/m². Am unteren Ende der Preisskala liegt Horsthausen mit 1.747 €/m², was eine Differenz von über 500 €/m² zum teuersten Stadtteil bedeutet.
Die Mietpreise bewegen sich in einem deutlich engeren Spektrum zwischen 7,14 €/m² und 7,71 €/m². Börnig - Holthausen verzeichnet mit 7,71 €/m² die höchsten Mieten, während Baukau-West mit 7,14 €/m² die günstigsten Mietkonditionen bietet. Auffällig ist die durchweg positive Preisentwicklung mit Steigerungen zwischen 1,0% und 4,5% gegenüber dem Vorjahr, wobei Baukau-West bei den Kaufpreisen den stärksten Anstieg von 4,5% verzeichnet.
| Stadtteil | ⌀ Kaufpreis | △ Vorjahr | ⌀ Mietpreis | △ Vorjahr |
|---|---|---|---|---|
| Eickel | 2.286 €/m² | 4.0 % | 7,39 €/m² | 1.2 % |
| Röhlinghausen | 2.134 €/m² | 2.1 % | 7,30 €/m² | 1.7 % |
| Wanne-Süd | 2.100 €/m² | 4.0 % | 7,44 €/m² | 1.4 % |
| Herne-Mitte | 2.032 €/m² | 2.3 % | 7,41 €/m² | 2.2 % |
| Baukau-Ost | 1.910 €/m² | 4.0 % | 7,23 €/m² | 2.4 % |
| Holsterhausen | 2.068 €/m² | 2.3 % | 7,54 €/m² | 2.3 % |
| Herne-Süd | 2.184 €/m² | 4.0 % | 7,58 €/m² | 2.3 % |
| Sodingen | 2.241 €/m² | 1.9 % | 7,61 €/m² | 2.6 % |
| Horsthausen | 1.748 €/m² | 1.0 % | 7,34 €/m² | 1.2 % |
| Börnig - Holthausen | 2.144 €/m² | 4.0 % | 7,71 €/m² | 1.7 % |
| Baukau-West | 1.928 €/m² | 4.5 % | 7,14 €/m² | 1.6 % |
| Wanne | 1.946 €/m² | 4.0 % | 7,35 €/m² | 1.9 % |
| Unser Fritz - Crange | 1.884 €/m² | 2.8 % | 7,28 €/m² | 2.1 % |
Aktuelle Grundstückspreise in Herne 2025
Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Herne kann man den Bodenrichtwert in Herne heranziehen.
Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 245 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 130 €/m² bis 1.300 €/m² auf.
Die Bodenrichtwerte 2025 beinhalten die historischen Durchschnittskaufpreise von Grundstückstransaktionen aus dem Jahr 2024.
Wie haben sich die Mietpreise in Herne entwickelt (2020-2025)?
Mietspiegel für Häuser in Herne
Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Häuser in Herne liegt aktuell bei 11,12 €/m².
Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 6,3%.
Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Häuser ebenfalls um 9,7% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 10,14 €/m².
Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Häuser um 40,8% gestiegen – von 7,9 €/m² auf 11,12 €/m².
| Jahr | ⌀ Mietpreis | △ Vorjahr | Min | Max |
|---|---|---|---|---|
| 2021 | 8,15 €/m² | 2.6 % | 7,25 €/m² | 12,97 €/m² |
| 2022 | 8,74 €/m² | 7.2 % | 7,71 €/m² | 14,18 €/m² |
| 2023 | 9,37 €/m² | 7.2 % | 8,40 €/m² | 14,78 €/m² |
| 2024 | 10,00 €/m² | 6.7 % | 8,91 €/m² | 15,97 €/m² |
| 2025 | 10,66 €/m² | 6.6 % | 9,45 €/m² | 17,30 €/m² |
Mietspiegel für Wohnungen in Herne
Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Wohnungen in Herne liegt aktuell bei 7,47 €/m².
Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 1,5%.
Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Wohnungen ebenfalls um 4,8% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 7,13 €/m².
Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Wohnungen um 20,7% gestiegen – von 6,19 €/m² auf 7,47 €/m².
| Jahr | ⌀ Mietpreis | △ Vorjahr | Min | Max |
|---|---|---|---|---|
| 2021 | 6,40 €/m² | 2.9 % | 5,36 €/m² | 10,77 €/m² |
| 2022 | 6,63 €/m² | 3.6 % | 5,57 €/m² | 11,23 €/m² |
| 2023 | 6,87 €/m² | 3.7 % | 5,89 €/m² | 11,51 €/m² |
| 2024 | 7,12 €/m² | 3.6 % | 6,01 €/m² | 12,08 €/m² |
| 2025 | 7,42 €/m² | 4.2 % | 6,33 €/m² | 12,40 €/m² |
Immobilienpreise in benachbarten Städten in Herne 2025 entwickelt?
Kaufpreise der Region
Die Kaufpreise in Herne zeigen eine deutlich überdurchschnittliche Entwicklung, wobei Häuser mit 9,8 % den stärksten Preisanstieg aller Nachbarstädte verzeichneten und bei 3.139 €/m² liegen. Bei Wohnungen liegt Herne mit 2.062 €/m² im unteren Bereich der Region, während Bochum mit 2.605 €/m² die höchsten Wohnungspreise aufweist.
Gelsenkirchen zeigt als einzige Stadt stagnierende Preise bei Häusern und Wohnungen, während Herten mit -1,8 % den einzigen Rückgang bei Hauspreisen verzeichnet. Die teuersten Häuser finden sich in Bochum mit 3.565 €/m², gefolgt von Witten mit 3.383 €/m².
| Stadt | Haus | △ Vorjahr | Wohnung | △ Vorjahr |
|---|---|---|---|---|
| Gelsenkirchen | 2.931 €/m² | 0.0 % | 1.972 €/m² | 0.0 % |
| Recklinghausen | 3.082 €/m² | 0.7 % | 2.367 €/m² | 0.5 % |
| Bochum | 3.566 €/m² | 3.0 % | 2.605 €/m² | 3.1 % |
| Castrop-Rauxel | 3.074 €/m² | 3.8 % | 2.372 €/m² | 3.3 % |
| Herten | 2.896 €/m² | -1.8 % | 2.182 €/m² | 3.5 % |
| Oer-Erkenschwick | 3.072 €/m² | 2.4 % | 2.203 €/m² | 3.5 % |
| Witten | 3.384 €/m² | 5.8 % | 2.382 €/m² | 3.0 % |
| Marl | 2.888 €/m² | 1.1 % | 2.248 €/m² | 3.9 % |
| Waltrop | 3.161 €/m² | 2.4 % | 2.319 €/m² | 3.5 % |
| Gladbeck | 3.017 €/m² | 1.9 % | 2.136 €/m² | 5.9 % |
Mietspiegel der Region
Herne verzeichnet bei Hausmietpreisen mit 11,12 €/m² ein außergewöhnlich starkes Wachstum von 9,7% zum Vorjahr und liegt damit über dem Niveau von Gelsenkirchen (11,14 €/m²) und Marl (11,06 €/m²), jedoch unter Bochum (12,65 €/m²) und Witten (12,01 €/m²).
Bei Wohnungsmietpreisen erreicht Herne 7,47 €/m² mit einer Steigerung von 4,8%, womit die Stadt im Mittelfeld der Region liegt - günstiger als Bochum (8,42 €/m²) und Waltrop (8,01 €/m²), aber teurer als Gelsenkirchen (7,05 €/m²). Besonders auffällig ist Gelsenkirchen mit 0,0% Veränderung bei beiden Wohnungsarten.
| Stadt | Haus | △ Vorjahr | Wohnung | △ Vorjahr |
|---|---|---|---|---|
| Gelsenkirchen | 11,14 €/m² | 0.0 % | 7,05 €/m² | 0.0 % |
| Recklinghausen | 11,37 €/m² | 7.4 % | 7,46 €/m² | 2.2 % |
| Bochum | 12,65 €/m² | 5.5 % | 8,42 €/m² | 1.4 % |
| Castrop-Rauxel | 11,57 €/m² | 6.4 % | 7,57 €/m² | 3.1 % |
| Herten | 11,32 €/m² | 7.8 % | 7,51 €/m² | 4.2 % |
| Oer-Erkenschwick | 10,02 €/m² | 7.7 % | 7,32 €/m² | 0.1 % |
| Witten | 12,01 €/m² | 7.0 % | 7,97 €/m² | 1.4 % |
| Marl | 11,06 €/m² | 7.3 % | 7,62 €/m² | 2.3 % |
| Waltrop | 11,38 €/m² | 7.8 % | 8,01 €/m² | 3.6 % |
| Gladbeck | 10,87 €/m² | 7.7 % | 7,42 €/m² | 1.2 % |
Was beeinflusst die Immobilienpreise in Herne?
Die Immobilienpreise in Herne werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.
Die Lage innerhalb der Stadt: zentrale Lagen vs. Randgebiete
Zustand und Alter: Neubau vs. Bestandsimmobilie
Größe und Ausstattung
Aktuelle Marktbedingungen: Verhältnis von Angebot und Nachfrage
Infrastruktur und Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel
Nähe zu sozialen Einrichtungen wie Schulen, Kindergärten und Einkaufsmöglichkeiten
Die Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt wird zudem von wirtschaftlichen Rahmenbedingungen wie Zinsniveau, Inflation und regionaler Wirtschaftskraft beeinflusst. Diese makroökonomischen Faktoren können signifikante Auswirkungen auf die langfristige Wertentwicklung haben.
Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.
Preissteigende Faktoren
- •Hohe Nachfrage bei gleichzeitig begrenztem Angebot
- •Niedrige Zinsen für Immobilienfinanzierungen
- •Positive wirtschaftliche Entwicklung der Region
- •Zuzug und Bevölkerungswachstum
Preisdämpfende Faktoren
- •Erhöhte Bautätigkeit und Ausweitung des Angebots
- •Steigende Zinsen für Baufinanzierungen
- •Abwanderung oder rückläufige Bevölkerungszahlen
- •Wirtschaftliche Probleme oder Strukturschwächen der Region
Für eine fundierte Kaufentscheidung empfiehlt sich neben der Betrachtung aktueller Marktpreise auch eine Analyse der langfristigen Preisentwicklung in der gewünschten Lage. Immobilienexperten können hierbei wertvolle Unterstützung bieten
Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.
Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Herne besser einschätzen zu können.