Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Herne-Herne-Süd 2025

Hauspreise in Herne-Herne-Süd

Der durchschnittliche Kaufpreis für Häuser in Herne-Herne-Süd liegt aktuell bei 3.333 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 3,1%.

Im Jahresvergleich sind die Hauspreise ebenfalls um 8,8% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 3.065 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Häuser um 23,5% gestiegen – von 2.698 €/m² auf 3.333 €/m².

Wohnungspreise in Herne-Herne-Süd

Der durchschnittliche Kaufpreis für Wohnungen in Herne-Herne-Süd liegt aktuell bei 2.181 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 0,2%.

Im Jahresvergleich sind die Wohnungspreise ebenfalls um 3,5% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 2.106 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Wohnungen um 22,6% gestiegen – von 1.779 €/m² auf 2.181 €/m².

Die Kaufpreise für Häuser in Herne-Süd zeigten über die vergangenen fünf Jahre einen deutlichen Anstieg von 2.698 €/m² auf 3.333 €/m², was einer Gesamtsteigerung von 23,5% entspricht. Parallel entwickelten sich die Mietpreise von 7,81 €/m² auf 10,99 €/m² und verzeichneten damit einen Zuwachs von 40,7%.

Der Kaufpreisfaktor sank von 28,8 im dritten Quartal 2020 auf 25,3 im dritten Quartal 2025, was primär auf die überdurchschnittlich starken Mietsteigerungen zurückzuführen ist. Während die Kaufpreise seit ihrem Höchststand von 3.471 €/m² im dritten Quartal 2022 leicht rückläufig waren, setzten die Mietpreise ihren kontinuierlichen Aufwärtstrend fort.

Hauspreise benachbarter Stadtteile

Bei den Kaufpreisen für Häuser zeigt Herne-Mitte mit 3.439 €/m² die höchsten Werte, während Baukau-West mit 2.947 €/m² das günstigste Preisniveau aufweist. Die Preissteigerungen zum Vorjahr bewegen sich einheitlich zwischen 4,9% und 6,5%, wobei Holsterhausen mit 6,5% den stärksten Anstieg verzeichnet.

Die höchsten Mietpreise erreicht Eickel mit 11,89 €/m², gefolgt von Börnig - Holthausen mit 11,77 €/m². Besonders auffällig ist die Mietpreisentwicklung in Baukau-West mit einem Anstieg von 11,1%, während Horsthausen mit 5,5% die moderateste Mietpreissteigerung zeigt.

Die Kaufpreise für Wohnungen in Herne-Süd sind von 1.779 €/m² im dritten Quartal 2020 auf 2.181 €/m² im dritten Quartal 2025 gestiegen, was einer Gesamtsteigerung von 22,6% entspricht. Parallel entwickelten sich die Mietpreise von 6,29 €/m² auf 7,57 €/m², was einem Anstieg von 20,4% gleichkommt.

Der Kaufpreisfaktor bewegte sich im Beobachtungszeitraum zwischen 23,6 und 27,3, wobei er seinen Höchststand im dritten Quartal 2022 erreichte und zuletzt bei 24,0 lag. Die deutlichen Schwankungen des Faktors resultierten aus unterschiedlich starken Entwicklungsgeschwindigkeiten von Kauf- und Mietpreisen, wobei phasenweise die Kaufpreise überproportional anstiegen.

Wohnungspreise benachbarter Stadtteile

Bei den Kaufpreisen für Wohnungen zeigt sich Eickel als teuerstes Stadtteil mit 2.285 €/m², gefolgt von Sodingen mit 2.240 €/m². Am günstigsten präsentiert sich Horsthausen mit 1.747 €/m², während Baukau-Ost und Baukau-West mit 1.909 €/m² und 1.927 €/m² ebenfalls im unteren Preissegment liegen.

Die Mietpreise werden von Börnig - Holthausen mit 7,71 €/m² angeführt, während Baukau-West die niedrigsten Mieten mit 7,14 €/m² aufweist. Bei den Preisveränderungen sticht Baukau-West mit einem Kaufpreisanstieg von 4,5 % hervor, während Horsthausen mit nur 0,98 % Steigerung die geringste Kaufpreisentwicklung verzeichnet.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Herne-Herne-Süd kann man den Bodenrichtwert in Herne-Herne-Süd heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 253 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 175 €/m² bis 480 €/m² auf.

Mietspiegel für Häuser in Herne-Herne-Süd

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Häuser in Herne-Herne-Süd liegt aktuell bei 10,99 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 5,2%.

Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Häuser ebenfalls um 8,7% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 10,11 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Häuser um 40,7% gestiegen – von 7,81 €/m² auf 10,99 €/m².

Mietspiegel für Wohnungen in Herne-Herne-Süd

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Wohnungen in Herne-Herne-Süd liegt aktuell bei 7,57 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 0,5%.

Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Wohnungen ebenfalls um 4,3% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 7,26 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Wohnungen um 20,4% gestiegen – von 6,29 €/m² auf 7,57 €/m².

Kaufpreise der Region

Die Kaufpreise in Herne zeigen eine deutlich überdurchschnittliche Entwicklung, wobei Häuser mit 9,8 % den stärksten Preisanstieg aller Nachbarstädte verzeichneten und bei 3.139 €/m² liegen. Bei Wohnungen liegt Herne mit 2.062 €/m² im unteren Bereich der Region, während Bochum mit 2.605 €/m² die höchsten Wohnungspreise aufweist.

Gelsenkirchen zeigt als einzige Stadt stagnierende Preise bei Häusern und Wohnungen, während Herten mit -1,8 % den einzigen Rückgang bei Hauspreisen verzeichnet. Die teuersten Häuser finden sich in Bochum mit 3.565 €/m², gefolgt von Witten mit 3.383 €/m².

Mietspiegel der Region

Herne verzeichnet bei Hausmietpreisen mit 11,12 €/m² ein außergewöhnlich starkes Wachstum von 9,7% zum Vorjahr und liegt damit über dem Niveau von Gelsenkirchen (11,14 €/m²) und Marl (11,06 €/m²), jedoch unter Bochum (12,65 €/m²) und Witten (12,01 €/m²).

Bei Wohnungsmietpreisen erreicht Herne 7,47 €/m² mit einer Steigerung von 4,8%, womit die Stadt im Mittelfeld der Region liegt - günstiger als Bochum (8,42 €/m²) und Waltrop (8,01 €/m²), aber teurer als Gelsenkirchen (7,05 €/m²). Besonders auffällig ist Gelsenkirchen mit 0,0% Veränderung bei beiden Wohnungsarten.

Die Immobilienpreise in Herne-Herne-Süd werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Herne-Herne-Süd besser einschätzen zu können.