Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Reken 2025

Hauspreise in Reken

Der durchschnittliche Kaufpreis für Häuser in Reken liegt aktuell bei 2.856 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 2,4%.

Im Jahresvergleich sind die Hauspreise ebenfalls um 4,7% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 2.729 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Häuser um 28,2% gestiegen – von 2.227 €/m² auf 2.856 €/m².

Einen detaillierten Vergleich der Kauf- und Mietpreise für Häuser in Reken sowie eine Übersicht der Stadtteile finden Sie im nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Reken

Der durchschnittliche Kaufpreis für Wohnungen in Reken liegt aktuell bei 2.194 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 0,4%.

Im Jahresvergleich sind die Wohnungspreise ebenfalls um 5,7% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 2.075 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Wohnungen um 28,1% gestiegen – von 1.713 €/m² auf 2.194 €/m².

Einen detaillierten Vergleich der Immobilienpreise und Mietpreise für Wohnungen in Reken sowie eine Übersicht der Stadtteile finden Sie im übernächsten Abschnitt.

Die Kaufpreise für Häuser in Reken zeigten über die letzten fünf Jahre eine deutliche Aufwärtsentwicklung von 2.227 €/m² im dritten Quartal 2020 auf 2.856 €/m² im dritten Quartal 2025, was einem Gesamtanstieg von 28,2 % entspricht. Besonders markant war der Preissprung in der ersten Jahreshälfte 2021 sowie im Jahr 2022, während sich das Wachstum ab 2023 merklich verlangsamte und teilweise sogar rückläufige Quartale aufwies.

Die Mietpreise stiegen im gleichen Zeitraum kontinuierlicher von 6,66 €/m² auf 9,27 €/m², was einer Steigerung von 39,2 % entspricht. Der Kaufpreisfaktor bewegte sich zwischen 25,7 und 32,6 und zeigt seit dem Höchststand im dritten Quartal 2022 einen tendenziell fallenden Verlauf, was auf stärker steigende Mietpreise im Verhältnis zu den Kaufpreisen hindeutet.

Die Kaufpreise für Wohnungen in Reken stiegen von 1.713 €/m² im dritten Quartal 2020 auf 2.194 €/m² im dritten Quartal 2025, was einem Anstieg von 28,1% über den Betrachtungszeitraum entspricht. Parallel entwickelten sich die Mietpreise von 6,04 €/m² auf 7,84 €/m², was einer Steigerung von 29,8% gleichkommt.

Der Kaufpreisfaktor verringerte sich von 23,6 auf 23,3 und erreichte zwischenzeitlich im vierten Quartal 2022 einen Höchststand von 26,0. Diese Entwicklung resultiert aus den nahezu parallel verlaufenden Preissteigerungen bei Kauf- und Mietpreisen, wobei die Mietpreise in der Gesamtbetrachtung geringfügig stärker zulegten als die Kaufpreise.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Reken kann man den Bodenrichtwert in Reken heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 84 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 70 €/m² bis 225 €/m² auf.

Mietspiegel für Häuser in Reken

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Häuser in Reken liegt aktuell bei 9,27 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 4%.

Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Häuser ebenfalls um 10,1% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 8,42 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Häuser um 39,2% gestiegen – von 6,66 €/m² auf 9,27 €/m².

Mietspiegel für Wohnungen in Reken

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Wohnungen in Reken liegt aktuell bei 7,84 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 1,2%.

Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Wohnungen ebenfalls um 5,8% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 7,41 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Wohnungen um 29,8% gestiegen – von 6,04 €/m² auf 7,84 €/m².

Kaufpreise der Region

Reken zeigt bei den Kaufpreisen eine überdurchschnittlich dynamische Entwicklung: Mit einem Anstieg von 4,7 % bei Häusern und 5,7 % bei Wohnungen liegen die Steigerungsraten deutlich über denen der meisten Nachbarstädte. Während die Hauspreise mit 2.856 €/m² im mittleren Bereich der Region rangieren, sind die Wohnungspreise mit 2.194 €/m² vergleichsweise günstig.

Haltern am See führt das Preisniveau mit 3.473 €/m² für Häuser und 2.680 €/m² für Wohnungen an, verzeichnet jedoch als einzige Stadt einen Rückgang bei den Hauspreisen von -0,1 %. Borken sticht mit dem höchsten Preisanstieg bei Häusern von 6,8 % hervor, während Velen mit 2.602 €/m² die günstigsten Hauspreise der Region aufweist.

Mietspiegel der Region

Die Mietpreise in Reken entwickelten sich 2024 deutlich dynamischer als in den Nachbarstädten: Während Häuser mit 9,27 €/m² um 10,1% stiegen, verzeichneten Wohnungen bei 7,84 €/m² einen Anstieg von 5,8%. Zum Vergleich bewegten sich die Steigerungsraten bei Häusern in den Nachbarstädten zwischen 6,4% und 7,6%, wobei nur Dorsten mit 7,6% und Marl mit 7,3% höhere Wachstumsraten erreichten.

Preislich liegt Reken im mittleren Bereich der Region: Bei Häusern rangiert die Stadt knapp unter Velen mit 9,07 €/m², während Spitzenreiter Marl 11,06 €/m² erreicht. Bei Wohnungen bewegen sich die Preise mit 7,84 €/m² auf ähnlichem Niveau wie Gescher und Velen, deutlich unter den Höchstpreisen von Dülmen mit 8,58 €/m².

Die Immobilienpreise in Reken werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Reken besser einschätzen zu können.