Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Stadtlohn 2025

Hauspreise in Stadtlohn

Der durchschnittliche Kaufpreis für Häuser in Stadtlohn liegt aktuell bei 2.723 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 2,2%.

Im Jahresvergleich sind die Hauspreise ebenfalls um 5,8% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 2.573 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Häuser um 26,8% gestiegen – von 2.148 €/m² auf 2.723 €/m².

Einen detaillierten Vergleich der Kauf- und Mietpreise für Häuser in Stadtlohn sowie eine Übersicht der Stadtteile finden Sie im nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Stadtlohn

Der durchschnittliche Kaufpreis für Wohnungen in Stadtlohn liegt aktuell bei 2.265 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Rückgang von 1%.

Im Jahresvergleich sind die Wohnungspreise jedoch um 5,6% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 2.146 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Wohnungen um 26,5% gestiegen – von 1.790 €/m² auf 2.265 €/m².

Einen detaillierten Vergleich der Immobilienpreise und Mietpreise für Wohnungen in Stadtlohn sowie eine Übersicht der Stadtteile finden Sie im übernächsten Abschnitt.

Die Kaufpreise für Häuser in Stadtlohn stiegen von 2.148 €/m² im dritten Quartal 2020 auf 2.723 €/m² im dritten Quartal 2025, was einem Gesamtanstieg von 26,8 % entspricht. Parallel entwickelten sich die Mietpreise von 6,71 €/m² auf 9,23 €/m², was eine Steigerung von 37,6 % bedeutet. Besonders deutliche Kaufpreisanstiege zeigten sich in den Jahren 2021 und 2022, während 2023 eine Korrekturphase mit rückläufigen Preisen einsetzte.

Der Kaufpreisfaktor reduzierte sich kontinuierlich von 26,7 im dritten Quartal 2020 auf 24,6 im dritten Quartal 2025, was primär auf die überproportional steigenden Mietpreise zurückzuführen ist. Diese Entwicklung zeigt sich besonders ausgeprägt seit 2024, als die Mietpreise deutlich stärker anstiegen als die Kaufpreise, wodurch sich das Verhältnis zwischen beiden Preiskomponenten merklich verschob.

In Stadtlohn zeigen die Kaufpreise für Wohnungen über die letzten fünf Jahre eine deutliche Aufwärtsentwicklung von 1.790 €/m² im 3. Quartal 2020 auf 2.265 €/m² im 3. Quartal 2025, was einem Anstieg von 26,5 % entspricht. Die Mietpreise entwickelten sich im gleichen Zeitraum von 6,18 €/m² auf 8,01 €/m², was eine Steigerung von 29,6 % bedeutet und damit stärker ausfiel als bei den Kaufpreisen.

Der Kaufpreisfaktor bewegte sich zwischen 24,1 und 27,6 und lag zuletzt bei 23,6, womit er gegenüber dem Ausgangswert von 24,1 nahezu unverändert blieb. Die relativ stabile Entwicklung des Kaufpreisfaktors resultiert daraus, dass sowohl Kauf- als auch Mietpreise in ähnlichem Maße gestiegen sind, wobei die leicht stärkeren Mietpreissteigerungen den Faktor tendenziell nach unten drückten.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Stadtlohn kann man den Bodenrichtwert in Stadtlohn heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 102 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 60 €/m² bis 445 €/m² auf.

Mietspiegel für Häuser in Stadtlohn

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Häuser in Stadtlohn liegt aktuell bei 9,23 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 3,1%.

Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Häuser ebenfalls um 9% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 8,47 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Häuser um 37,6% gestiegen – von 6,71 €/m² auf 9,23 €/m².

Mietspiegel für Wohnungen in Stadtlohn

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Wohnungen in Stadtlohn liegt aktuell bei 8,01 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 0,9%.

Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Wohnungen ebenfalls um 6,2% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 7,54 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Wohnungen um 29,6% gestiegen – von 6,18 €/m² auf 8,01 €/m².

Kaufpreise der Region

Stadtlohn verzeichnet mit 2.723 €/m² für Häuser und 2.265 €/m² für Wohnungen eine überdurchschnittlich starke Preisentwicklung, wobei beide Segmente um 5,8% beziehungsweise 5,6% zum Vorjahr anstiegen. Damit liegt Stadtlohn bei den Hauspreisen im Mittelfeld der Region, während Coesfeld mit 3.047 €/m² und Borken mit 3.035 €/m² die Spitzenpositionen einnehmen.

Besonders auffällig ist, dass Stadtlohns Preissteigerung deutlich über der der meisten Nachbarstädte liegt, die überwiegend Zuwächse zwischen 0,9% und 4,1% verzeichnen. Lediglich Borken erreicht bei Hauspreisen mit 6,8% eine noch höhere Steigerungsrate, während günstigste Optionen in Rosendahl mit 2.418 €/m² für Häuser und Heek mit 1.971 €/m² für Wohnungen zu finden sind.

Mietspiegel der Region

Stadtlohn verzeichnet mit 9,23 €/m² für Häuser und 8,01 €/m² für Wohnungen moderate Mietpreise im regionalen Vergleich, liegt jedoch mit beiden Segmenten über dem Durchschnitt der Nachbarstädte. Während Coesfeld mit 10,02 €/m² die höchsten Hausmieten aufweist und Heek mit 8,11 €/m² die günstigsten, positioniert sich Stadtlohn im oberen Mittelfeld der Region.

Besonders auffällig ist die überdurchschnittlich hohe Preissteigerung in Stadtlohn von 9,0% bei Häusern und 6,2% bei Wohnungen, die deutlich über den Wachstumsraten der Nachbarstädte liegt. Die meisten umliegenden Gemeinden verzeichneten bei Häusern Steigerungen um die 6,5% und bei Wohnungen zwischen 2,0% und 4,4%, womit Stadtlohn die stärkste Preisdynamik in der Region aufweist.

Die Immobilienpreise in Stadtlohn werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Stadtlohn besser einschätzen zu können.