Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Rosendahl 2025

Hauspreise in Rosendahl

Der durchschnittliche Kaufpreis für Häuser in Rosendahl liegt aktuell bei 2.427 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 0,4%.

Im Jahresvergleich sind die Hauspreise ebenfalls um 3,2% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 2.352 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Häuser um 21,5% gestiegen – von 1.998 €/m² auf 2.427 €/m².

Einen detaillierten Vergleich der Kauf- und Mietpreise für Häuser in Rosendahl sowie eine Übersicht der Stadtteile finden Sie im nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Rosendahl

Der durchschnittliche Kaufpreis für Wohnungen in Rosendahl liegt aktuell bei 2.374 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 0,2%.

Im Jahresvergleich sind die Wohnungspreise ebenfalls um 3,5% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 2.293 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Wohnungen um 18,3% gestiegen – von 2.007 €/m² auf 2.374 €/m².

Einen detaillierten Vergleich der Immobilienpreise und Mietpreise für Wohnungen in Rosendahl sowie eine Übersicht der Stadtteile finden Sie im übernächsten Abschnitt.

Die Kaufpreise für Häuser in Rosendahl stiegen von 1.998 €/m² im dritten Quartal 2020 auf 2.427 €/m² im dritten Quartal 2025, was einem Anstieg von 21,5% über den gesamten Zeitraum entspricht. Parallel entwickelten sich die Mietpreise von 6,34 €/m² auf 8,82 €/m², was einer Steigerung von 39,1% gleichkommt.

Der Kaufpreisfaktor verringerte sich kontinuierlich von 26,3 im dritten Quartal 2020 auf 22,9 im dritten Quartal 2025. Diese Entwicklung resultierte daraus, dass die Mietpreise deutlich stärker anstiegen als die Kaufpreise, wodurch sich die Rentabilität von Immobilieninvestitionen in Rosendahl erheblich verbesserte.

Die Kaufpreise für Wohnungen in Rosendahl sind von 2007 €/m² im dritten Quartal 2020 kontinuierlich auf 2374 €/m² im dritten Quartal 2025 gestiegen, was einem Anstieg von 18,3% entspricht. Parallel entwickelten sich die Mietpreise von 6,15 €/m² auf 7,84 €/m², was eine Steigerung um 27,5% bedeutet.

Der Kaufpreisfaktor sank im Betrachtungszeitraum von 27,2 auf 25,2, da die Mietpreise deutlich stärker anstiegen als die Kaufpreise. Besonders in den Jahren 2021 und 2022 war eine dynamische Preisentwicklung bei beiden Segmenten zu beobachten, während sich das Wachstum in 2024 und 2025 verlangsamte.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Rosendahl kann man den Bodenrichtwert in Rosendahl heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 59 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 50 €/m² bis 190 €/m² auf.

Mietspiegel für Häuser in Rosendahl

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Häuser in Rosendahl liegt aktuell bei 8,82 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 3,6%.

Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Häuser ebenfalls um 9,3% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 8,07 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Häuser um 39,1% gestiegen – von 6,34 €/m² auf 8,82 €/m².

Mietspiegel für Wohnungen in Rosendahl

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Wohnungen in Rosendahl liegt aktuell bei 7,84 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 0,5%.

Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Wohnungen ebenfalls um 4,3% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 7,52 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Wohnungen um 27,5% gestiegen – von 6,15 €/m² auf 7,84 €/m².

Kaufpreise der Region

Rosendahl verzeichnet bei Häusern einen Kaufpreis von 2.427 €/m² und liegt damit im mittleren Bereich der Region, während Coesfeld mit 3.047 €/m² und Nottuln mit 3.107 €/m² die höchsten Häuserpreise aufweisen. Bei Wohnungen erreicht Rosendahl 2.374 €/m² und positioniert sich ebenfalls im Mittelfeld, deutlich über Heek mit 1.971 €/m² aber unter Coesfeld mit 2.735 €/m².

Die Preisentwicklung in Rosendahl zeigt mit +3,2% bei Häusern und +3,5% bei Wohnungen überdurchschnittliche Anstiege im Vergleich zu den meisten Nachbarstädten. Besonders Schöppingen mit +4,4% bei Häusern und Nottuln mit +4,1% verzeichnen noch stärkere Preissteigerungen, während Billerbeck trotz hohem Preisniveau nur moderate Anstiege von +1,6% aufweist.

Mietspiegel der Region

Die Mietpreise in Rosendahl liegen mit 8,82 €/m² für Häuser und 7,84 €/m² für Wohnungen im mittleren Bereich der regionalen Preisspanne, während Nottuln mit 10,36 €/m² und Coesfeld mit 10,02 €/m² die höchsten Hausmieten aufweisen. Am günstigsten sind Häuser in Heek mit 8,11 €/m² und Metelen mit 8,16 €/m² verfügbar.

Besonders auffällig ist der überdurchschnittlich starke Preisanstieg bei Häusern in Rosendahl um 9,3 %, der nur von Metelen mit 7,8 % und Horstmar sowie Nottuln mit jeweils rund 7,7 % erreicht wird. Bei Wohnungen entwickelten sich die Preise in Rosendahl mit 4,3 % ebenfalls dynamisch, während die meisten Nachbarstädte moderatere Steigerungen zwischen 1,3 % und 4,1 % verzeichneten.

Die Immobilienpreise in Rosendahl werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Rosendahl besser einschätzen zu können.