Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Vreden 2025

Hauspreise in Vreden

Der durchschnittliche Kaufpreis für Häuser in Vreden liegt aktuell bei 2.584 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 2,4%.

Im Jahresvergleich sind die Hauspreise ebenfalls um 5,7% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 2.444 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Häuser um 28,5% gestiegen – von 2.011 €/m² auf 2.584 €/m².

Einen detaillierten Vergleich der Kauf- und Mietpreise für Häuser in Vreden sowie eine Übersicht der Stadtteile finden Sie im nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Vreden

Der durchschnittliche Kaufpreis für Wohnungen in Vreden liegt aktuell bei 2.368 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Rückgang von 0,9%.

Im Jahresvergleich sind die Wohnungspreise jedoch um 5,5% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 2.245 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Wohnungen um 29,2% gestiegen – von 1.833 €/m² auf 2.368 €/m².

Einen detaillierten Vergleich der Immobilienpreise und Mietpreise für Wohnungen in Vreden sowie eine Übersicht der Stadtteile finden Sie im übernächsten Abschnitt.

Die Kaufpreise für Häuser in Vreden sind von 2.011 €/m² im dritten Quartal 2020 auf 2.584 €/m² im dritten Quartal 2025 gestiegen, was einem Anstieg von 28,5% über den Betrachtungszeitraum entspricht. Parallel entwickelten sich die Mietpreise von 6,76 €/m² auf 9,33 €/m², was einer Steigerung von 38,0% gleichkommt.

Der Kaufpreisfaktor verzeichnete eine rückläufige Entwicklung von 24,8 im dritten Quartal 2020 auf 23,1 im dritten Quartal 2025. Diese Entwicklung resultiert aus den stärker steigenden Mietpreisen im Vergleich zu den Kaufpreisen, wodurch sich das Verhältnis zwischen Kauf- und Mietpreisen zugunsten niedrigerer Kaufpreisfaktoren verschoben hat.

In Vreden sind die Kaufpreise für Wohnungen von 1.833 €/m² im dritten Quartal 2020 auf 2.368 €/m² im dritten Quartal 2025 gestiegen, was einem Anstieg von 29,2 % über den Betrachtungszeitraum entspricht. Die Mietpreise entwickelten sich von 6,15 €/m² auf 8,04 €/m² und verzeichneten damit einen Zuwachs von 30,7 %.

Der Kaufpreisfaktor bewegte sich zwischen 24,8 und 28,8 und liegt aktuell bei 24,5. Die stärkeren prozentualen Mietpreissteigerungen im Vergleich zu den Kaufpreisen führten zu einem Rückgang des Kaufpreisfaktors von seinem Höchststand von 28,8 im dritten Quartal 2022.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Vreden kann man den Bodenrichtwert in Vreden heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 84 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 70 €/m² bis 470 €/m² auf.

Mietspiegel für Häuser in Vreden

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Häuser in Vreden liegt aktuell bei 9,33 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 3,1%.

Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Häuser ebenfalls um 8,9% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 8,57 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Häuser um 38% gestiegen – von 6,76 €/m² auf 9,33 €/m².

Mietspiegel für Wohnungen in Vreden

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Wohnungen in Vreden liegt aktuell bei 8,04 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 0,9%.

Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Wohnungen ebenfalls um 6,1% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 7,58 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Wohnungen um 30,7% gestiegen – von 6,15 €/m² auf 8,04 €/m².

Kaufpreise der Region

Vreden zeigt bei den Kaufpreisen eine deutliche Steigerung sowohl bei Häusern (2.584 €/m², +5,7%) als auch bei Wohnungen (2.368 €/m², +5,5%) und liegt damit über dem regionalen Durchschnitt der Preisentwicklung. Im Vergleich zu den Nachbarstätten positioniert sich Vreden im mittleren Preissegment, während Borken mit 3.035 €/m² für Häuser die höchsten und Schöppingen mit 2.409 €/m² die niedrigsten Hauspreise aufweist.

Besonders auffällig ist die starke Preisdynamik in der Region: Während Borken bei Häusern einen Anstieg von 6,8% verzeichnet, bleiben die Wohnungspreise in den meisten Nachbarstädten mit Steigerungen unter 1,5% deutlich moderater. Heek sticht mit den niedrigsten Wohnungspreisen von 1.971 €/m² hervor, liegt aber bei den Hauspreisen mit 2.598 €/m² nahezu gleichauf mit Vreden.

Mietspiegel der Region

Vreden verzeichnet mit 9,33 €/m² für Häuser und 8,04 €/m² für Wohnungen überdurchschnittliche Mietpreise im regionalen Vergleich und liegt damit über dem Niveau von Ahaus (9,03 €/m² bzw. 8,20 €/m²) und deutlich über Heek (8,11 €/m² bzw. 7,58 €/m²). Nur Borken und Gronau weisen höhere Häusermieten auf.

Besonders auffällig ist die überdurchschnittliche Preissteigerung in Vreden mit 8,9% bei Häusern und 6,1% bei Wohnungen, die deutlich über den Zuwächsen der meisten Nachbarstädte liegt. Während Gronau bei Häusern nur 2,3% Steigerung verzeichnet, erreichen die übrigen Städte bei Wohnungen lediglich Werte zwischen 2,1% und 4,4%.

Die Immobilienpreise in Vreden werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Vreden besser einschätzen zu können.