Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Vreden 2025

Hauspreise in Vreden

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Häuser in Vreden liegt bei 2.475 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 1,54% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Hauspreis pro m² somit um 1,14% gestiegen (von 2.447 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Hauspreis somit um 24,75% gestiegen (von 1.984 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Vreden in den letzten 5 Jahren lag bei 2.541 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Vreden in den letzten 5 Jahren lag bei 1.984 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Häuser in Vreden zwischen 1.984 €/m² und 2.541 €/m² (28,1% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Häuser und den durchschnittlichen Mietpreisen in Vreden, gehen Sie bitte zum nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Vreden

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Wohnungen in Vreden liegt bei 2.314 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 1,96% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Wohnungspreis pro m² somit um 2,16% gestiegen (von 2.265 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Wohnungspreis somit um 30,29% gestiegen (von 1.776 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Vreden in den letzten 5 Jahren lag bei 2.343 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Vreden in den letzten 5 Jahren lag bei 1.776 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Wohnungen in Vreden zwischen 1.776 €/m² und 2.343 €/m² (31,9% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Wohnungen und den durchschnittlichen Mietpreisen in Vreden, gehen Sie bitte zum übernächsten Abschnitt.

Die Kaufpreise für Häuser in Vreden stiegen in den letzten 5 Jahren von 1.983 €/m² auf 2.474 €/m², was einem Anstieg von etwa 24,8% entspricht. Parallel dazu erhöhten sich die Mietpreise von 6,62 €/m² auf 9,21 €/m², was einer deutlicheren prozentualen Steigerung von etwa 39,1% entspricht, wobei besonders in den letzten Quartalen überdurchschnittliche Mietzuwächse zu verzeichnen waren.

Der Kaufpreisfaktor sank von 25,0 im zweiten Quartal 2020 auf aktuell 22,4, was auf ein Ungleichgewicht zwischen Kauf- und Mietpreisentwicklung hindeutet. Diese Entwicklung lässt sich hauptsächlich darauf zurückführen, dass die Mietpreise prozentual stärker gestiegen sind als die Kaufpreise, was den Kaufpreisfaktor insbesondere seit Anfang 2023 kontinuierlich fallen ließ.

Die Kaufpreise für Wohnungen in Vreden stiegen innerhalb der letzten 5 Jahre von 1.775 €/m² auf 2.313 €/m², was einem Anstieg von 30,3% entspricht. Im gleichen Zeitraum erhöhten sich die Mietpreise von 6,17 €/m² auf 7,67 €/m², was einer Steigerung von 24,3% entspricht.

Der Kaufpreisfaktor hat sich von 24,0 im zweiten Quartal 2020 auf 25,1 im ersten Quartal 2025 erhöht, erreichte jedoch zwischenzeitlich Höchststände von bis zu 28,8 im dritten Quartal 2022. Dieser Anstieg und anschließende Rückgang ist darauf zurückzuführen, dass die Kaufpreise zunächst schneller stiegen als die Mieten, während sich in den letzten zwei Jahren die Mietpreissteigerungen im Vergleich zu den Kaufpreisentwicklungen relativ stärker zeigten.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Vreden kann man den Bodenrichtwert heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 74 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 65 €/m² bis 470 €/m² auf.

Mietspiegel in Vreden für Häuser

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Vreden liegt aktuell bei 9,21 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 5,02% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Häuser somit um 10,3% gestiegen (8,35 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 39,12% gestiegen (6,62 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Vreden in den letzten 5 Jahren lag bei 9,21 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Vreden in den letzten 5 Jahren lag bei 6,62 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Häuser in Vreden zwischen 6,62 €/m² und 9,21 €/m² (39,1% Unterschied).

Mietspiegel in Vreden für Wohnungen

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Vreden liegt aktuell bei 7,67 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 1,19% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Wohnungen somit um 4,5% gestiegen (7,34 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 24,31% gestiegen (6,17 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Vreden in den letzten 5 Jahren lag bei 7,67 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Vreden in den letzten 5 Jahren lag bei 6,17 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Wohnungen in Vreden zwischen 6,17 €/m² und 7,67 €/m² (24,3% Unterschied).

Kaufpreise der Region

Die Kaufpreise für Häuser in Vreden liegen mit 2.475 €/m² im mittleren Bereich verglichen mit den Nachbarstädten, während die Preissteigerung mit 1,14% zu den niedrigeren der Region zählt. Bei den Wohnungspreisen positioniert sich Vreden mit 2.314 €/m² im oberen Drittel des Vergleichsumfelds, allerdings fällt die Preissteigerung mit 2,16% geringer aus als in den Nachbarstädten, die durchweg Erhöhungen um etwa 2,3% verzeichnen.

Auffällig ist das Preisgefälle zwischen den nördlichen Nachbarstädten Borken und Gronau, die mit Hauspreisen von circa 2.780 €/m² die Spitzenposition einnehmen, und Schöppingen, das mit 2.306 €/m² die günstigsten Häuser bietet. Bemerkenswert ist zudem der niedrige Wohnungspreis in Heek (1.855 €/m²), während Legden trotz moderater Hauspreise mit 2.375 €/m² die teuersten Wohnungen im gesamten Vergleichsumfeld aufweist.

Mietspiegel der Region

Vreden zeigt mit 9,21 €/m² bei Häusern den zweithöchsten Mietpreis nach Gronau (9,30 €/m²), liegt aber mit einem Anstieg von nur 10,3% deutlich unter den Steigerungsraten der Nachbarstädte, die alle über 12,7% verzeichnen. Bei Wohnungen teilt sich Vreden mit 7,67 €/m² den zweiten Platz mit Stadtlohn, während nur Gronau mit 8,12 €/m² höhere Preise aufweist.

Die Preisentwicklung bei Wohnungen in Vreden (4,5%) fällt moderater aus als in allen umliegenden Städten, wobei besonders Borken mit 5,26% und Schöppingen mit 5,13% stärkere Steigerungen verzeichnen. Auffällig ist Heek als preiswerteste Stadt für Häuser (7,89 €/m²) und Wohnungen (7,29 €/m²), während insgesamt ein klares Nord-Süd-Gefälle mit höheren Preisen in den nördlichen Städten Gronau, Vreden und Borken erkennbar ist.

Die Immobilienpreise in Vreden werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Vreden besser einschätzen zu können.