Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Südlohn 2025

Hauspreise in Südlohn

Der durchschnittliche Kaufpreis für Häuser in Südlohn liegt aktuell bei 2.513 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 2,4%.

Im Jahresvergleich sind die Hauspreise ebenfalls um 6% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 2.371 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Häuser um 27,8% gestiegen – von 1.966 €/m² auf 2.513 €/m².

Einen detaillierten Vergleich der Kauf- und Mietpreise für Häuser in Südlohn sowie eine Übersicht der Stadtteile finden Sie im nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Südlohn

Der durchschnittliche Kaufpreis für Wohnungen in Südlohn liegt aktuell bei 2.127 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Rückgang von 0,8%.

Im Jahresvergleich sind die Wohnungspreise jedoch um 5,8% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 2.012 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Wohnungen um 26,8% gestiegen – von 1.678 €/m² auf 2.127 €/m².

Einen detaillierten Vergleich der Immobilienpreise und Mietpreise für Wohnungen in Südlohn sowie eine Übersicht der Stadtteile finden Sie im übernächsten Abschnitt.

Die Kaufpreise für Häuser in Südlohn entwickelten sich von 1.966 €/m² im dritten Quartal 2020 auf 2.513 €/m² im dritten Quartal 2025, was einem Anstieg von 27,8% entspricht. Parallel stiegen die Mietpreise von 6,40 €/m² auf 8,82 €/m², ein Plus von 37,8% im gleichen Zeitraum.

Der Kaufpreisfaktor sank von 25,6 auf 23,7, da die Mietpreise deutlich stärker zulegten als die Kaufpreise. Diese Entwicklung zeigt sich besonders ab 2022, als die Mietpreissteigerungen kontinuierlich über den Kaufpreissteigerungen lagen und zeitweise sogar bei stagnierenden oder fallenden Kaufpreisen weiter anzogen.

Die Kaufpreise für Wohnungen in Südlohn zeigten über die vergangenen fünf Jahre eine deutliche Aufwärtsentwicklung von 1.678 €/m² im dritten Quartal 2020 auf 2.127 €/m² im dritten Quartal 2025, was einer Gesamtsteigerung von 26,8% entspricht. Parallel entwickelten sich die Mietpreise von 5,99 €/m² auf 7,79 €/m², was einem Anstieg von 30,1% gleichkommt.

Der Kaufpreisfaktor sank im Betrachtungszeitraum von 23,3 auf 22,8, was primär auf die stärker steigenden Mietpreise gegenüber den Kaufpreisen zurückzuführen ist. Diese Entwicklung zeigt sich besonders deutlich in den Jahren 2021 und 2022, als die Mietpreise kontinuierlich anstiegen, während die Kaufpreise zeitweise stagnierten oder rückläufig waren.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Südlohn kann man den Bodenrichtwert in Südlohn heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 74 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 70 €/m² bis 200 €/m² auf.

Mietspiegel für Häuser in Südlohn

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Häuser in Südlohn liegt aktuell bei 8,82 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 3,3%.

Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Häuser ebenfalls um 9,2% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 8,08 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Häuser um 37,8% gestiegen – von 6,4 €/m² auf 8,82 €/m².

Mietspiegel für Wohnungen in Südlohn

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Wohnungen in Südlohn liegt aktuell bei 7,79 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 1%.

Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Wohnungen ebenfalls um 6,4% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 7,32 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Wohnungen um 30% gestiegen – von 5,99 €/m² auf 7,79 €/m².

Kaufpreise der Region

Die Kaufpreise in Südlohn entwickeln sich mit 2.513 €/m² für Häuser und 2.127 €/m² für Wohnungen im mittleren Bereich der Region, während Rhede mit 3.203 €/m² und Bocholt mit 3.189 €/m² die höchsten Hauspreise aufweisen. Am günstigsten bleiben Häuser in Vreden mit 2.579 €/m², während Südlohn bei Wohnungspreisen das untere Ende der Spanne markiert.

Besonders auffällig ist die starke Preissteigerung in Südlohn mit 6,0% bei Häusern und 5,8% bei Wohnungen, womit die Stadt deutlich über dem regionalen Durchschnitt liegt. Während die meisten Nachbarstädte bei Häusern moderate Anstiege zwischen 2,7% und 3,9% verzeichnen, erreicht nur Borken mit 6,8% eine ähnlich dynamische Entwicklung.

Mietspiegel der Region

Südlohn weist mit 8,82 €/m² für Häuser und 7,79 €/m² für Wohnungen die niedrigsten Mietpreise in der Region auf und liegt deutlich unter den Werten der Nachbarstädte. Während Bocholt mit 10,40 €/m² für Häuser und 9,18 €/m² für Wohnungen die Spitzenpreise erreicht, folgen Raesfeld und Rhede mit ebenfalls hohen Mietpreisen.

Bei den Veränderungen zum Vorjahr zeigt Südlohn mit 9,2% bei Häusern und 6,4% bei Wohnungen die stärksten Preissteigerungen in der Region. Während die meisten Nachbarstädte moderate Anstiege zwischen 2,0% und 4,7% verzeichnen, sticht lediglich Bocholt mit einem geringen Hauspreisanstieg von nur 2,6% hervor.

Die Immobilienpreise in Südlohn werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Südlohn besser einschätzen zu können.