Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Wenden 2025

Hauspreise in Wenden

Der durchschnittliche Kaufpreis für Häuser in Wenden liegt aktuell bei 2.643 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 1,9%.

Im Jahresvergleich sind die Hauspreise ebenfalls um 1,4% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 2.608 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Häuser um 25,6% gestiegen – von 2.105 €/m² auf 2.643 €/m².

Einen detaillierten Vergleich der Kauf- und Mietpreise für Häuser in Wenden sowie eine Übersicht der Stadtteile finden Sie im nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Wenden

Der durchschnittliche Kaufpreis für Wohnungen in Wenden liegt aktuell bei 2.078 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 0,8%.

Im Jahresvergleich sind die Wohnungspreise ebenfalls um 4,1% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 1.996 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Wohnungen um 21,2% gestiegen – von 1.714 €/m² auf 2.078 €/m².

Einen detaillierten Vergleich der Immobilienpreise und Mietpreise für Wohnungen in Wenden sowie eine Übersicht der Stadtteile finden Sie im übernächsten Abschnitt.

In Wenden zeigten die Hauspreise über die vergangenen fünf Jahre eine deutliche Aufwärtsentwicklung von 2.105 €/m² im dritten Quartal 2020 auf 2.643 €/m² im dritten Quartal 2025, was einem Anstieg von 25,5 % entspricht. Die Mietpreise stiegen im gleichen Zeitraum von 7,26 €/m² auf 10,02 €/m², was eine Steigerung von 38,0 % bedeutet.

Der Kaufpreisfaktor verringerte sich von 24,2 auf 22,0, da die Mietpreise deutlich stärker anstiegen als die Kaufpreise. Besonders markant war die Entwicklung ab 2024, als die Mietpreise um 8,5 % zulegten, während die Kaufpreise nur um 1,3 % stiegen, was zu einem kontinuierlichen Rückgang des Kaufpreisfaktors führte.

Die Kaufpreise für Wohnungen in Wenden sind von 1.714 €/m² im 3. Quartal 2020 auf 2.078 €/m² im 3. Quartal 2025 gestiegen, was einem Anstieg von 21,2% über den Betrachtungszeitraum entspricht. Besonders dynamisch entwickelten sich die Preise in den Jahren 2021 und 2022, während seit 2023 eine deutliche Verlangsamung des Wachstums zu beobachten ist.

Der Kaufpreisfaktor ist von 21,9 Ende 2020 auf 21,8 im 3. Quartal 2025 nahezu konstant geblieben, erreichte jedoch zwischenzeitlich im 1. Quartal 2022 einen Höchststand von 25,1. Diese Entwicklung zeigt, dass sich Kauf- und Mietpreise über den gesamten Zeitraum weitgehend parallel entwickelt haben, wobei die Mietpreise von 6,53 €/m² auf 7,93 €/m² stiegen.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Wenden kann man den Bodenrichtwert in Wenden heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 52 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 30 €/m² bis 150 €/m² auf.

Mietspiegel für Häuser in Wenden

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Häuser in Wenden liegt aktuell bei 10,02 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 5,2%.

Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Häuser ebenfalls um 8,6% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 9,23 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Häuser um 38% gestiegen – von 7,26 €/m² auf 10,02 €/m².

Mietspiegel für Wohnungen in Wenden

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Wohnungen in Wenden liegt aktuell bei 7,93 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 0,2%.

Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Wohnungen ebenfalls um 4,2% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 7,61 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Wohnungen um 21,4% gestiegen – von 6,53 €/m² auf 7,93 €/m².

Kaufpreise der Region

Die Kaufpreise in Wenden zeigen eine moderate Entwicklung mit Häusern bei 2.643 €/m² (+1,4%) und Wohnungen bei 2.078 €/m² (+4,1% zum Vorjahr). Während Wenden bei den Häuserpreisen im mittleren Bereich der Region liegt, weist Olpe mit 2.883 €/m² die höchsten und Morsbach mit 2.212 €/m² die niedrigsten Häuserpreise auf.

Bei den Wohnungspreisen positioniert sich Wenden mit 2.078 €/m² am unteren Ende der Preisskala, deutlich unter Olpe (2.588 €/m²) und Siegen (2.431 €/m²). Auffällig ist die überdurchschnittliche Preissteigerung bei Wohnungen in Wenden von 4,1%, während Bergneustadt als einzige Nachbarstadt einen Preisrückgang von -3,3% verzeichnet.

Mietspiegel der Region

Die Mietpreise in Wenden bewegen sich mit 10,02 €/m² für Häuser im oberen Bereich der Region und liegen nur knapp unter dem Spitzenwert von Siegen mit 10,20 €/m². Bei Wohnungen zeigt sich ein anderes Bild: Mit 7,93 €/m² positioniert sich Wenden im Mittelfeld, während Olpe mit 8,88 €/m² und Attendorn mit 8,35 €/m² deutlich höhere Wohnungsmieten aufweisen.

Die Preisentwicklung zum Vorjahr zeigt in Wenden eine überdurchschnittlich starke Dynamik mit Steigerungen von 8,6% bei Häusern und 4,2% bei Wohnungen. Besonders auffällig sind die zweistelligen Zuwächse bei den Häusermieten in Morsbach (12,5%), Reichshof (11,2%) und Bergneustadt (10,9%), während das Preisniveau in diesen Städten teilweise deutlich unter dem Wendener Niveau liegt.

Die Immobilienpreise in Wenden werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Wenden besser einschätzen zu können.