Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Bedburg 2025

Hauspreise in Bedburg

Der durchschnittliche Kaufpreis für Häuser in Bedburg liegt aktuell bei 3.137 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 0,3%.

Im Jahresvergleich sind die Hauspreise jedoch um 0,1% gefallen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 3.141 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Häuser um 17,4% gestiegen – von 2.671 €/m² auf 3.137 €/m².

Einen detaillierten Vergleich der Kauf- und Mietpreise für Häuser in Bedburg sowie eine Übersicht der Stadtteile finden Sie im nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Bedburg

Der durchschnittliche Kaufpreis für Wohnungen in Bedburg liegt aktuell bei 2.482 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Rückgang von 0,3%.

Im Jahresvergleich sind die Wohnungspreise jedoch um 2,6% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 2.418 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Wohnungen um 20% gestiegen – von 2.069 €/m² auf 2.482 €/m².

Einen detaillierten Vergleich der Immobilienpreise und Mietpreise für Wohnungen in Bedburg sowie eine Übersicht der Stadtteile finden Sie im übernächsten Abschnitt.

Die Kaufpreise für Häuser in Bedburg zeigten über die vergangenen fünf Jahre eine deutliche Aufwärtsentwicklung von 2.671 €/m² im dritten Quartal 2020 auf 3.137 €/m² im dritten Quartal 2025, was einem Anstieg von 17,4% entspricht. Parallel stiegen die Mietpreise von 7,83 €/m² auf 11,22 €/m², was einer Steigerung von 43,3% gleichkommt.

Der Kaufpreisfaktor entwickelte sich von 28,4 auf 23,3 und sank damit um 18,0%, was primär auf die überproportional starken Mietsteigerungen zurückzuführen ist. Besonders deutlich wird diese Entwicklung in den Jahren 2021 bis 2023, als die Mietpreise kontinuierlich anstiegen, während die Kaufpreise zeitweise stagnierten oder rückläufig waren.

Die Kaufpreise für Wohnungen in Bedburg stiegen von 2069 €/m² im dritten Quartal 2020 kontinuierlich auf einen Höchststand von 2625 €/m² im dritten Quartal 2022, was einem Anstieg von 26,9% entspricht. Seit diesem Zeitpunkt zeigen die Kaufpreise eine rückläufige Tendenz und lagen im dritten Quartal 2025 bei 2482 €/m². Die Mietpreise entwickelten sich von 6,93 €/m² Ende 2020 auf 8,86 €/m² im zweiten und dritten Quartal 2025, was eine Steigerung von 27,8% darstellt.

Der Kaufpreisfaktor erreichte im dritten Quartal 2022 mit 28,1 seinen Höchstwert und fiel bis zum vierten Quartal 2024 auf 23,0 ab. Diese Entwicklung resultierte zunächst aus stärker steigenden Kaufpreisen bei moderateren Mietpreissteigerungen, kehrte sich jedoch seit Ende 2022 um, als die Kaufpreise sanken während die Mieten weiter anstiegen.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Bedburg kann man den Bodenrichtwert in Bedburg heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 114 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 95 €/m² bis 300 €/m² auf.

Mietspiegel für Häuser in Bedburg

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Häuser in Bedburg liegt aktuell bei 11,22 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 6%.

Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Häuser ebenfalls um 14,4% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 9,81 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Häuser um 43,3% gestiegen – von 7,83 €/m² auf 11,22 €/m².

Mietspiegel für Wohnungen in Bedburg

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Wohnungen in Bedburg liegt aktuell bei 8,86 €/m².

Im letzten Quartal blieben die Mietpreise für Wohnungen unverändert.

Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Wohnungen jedoch um 3,4% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 8,57 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Wohnungen um 27,8% gestiegen – von 6,93 €/m² auf 8,86 €/m².

Kaufpreise der Region

Die Kaufpreise für Häuser in Bedburg zeigen mit 3.137 €/m² eine nahezu stagnative Entwicklung mit einem leichten Rückgang von 0,1 % zum Vorjahr, während die Wohnungspreise bei 2.482 €/m² um 2,7 % gestiegen sind. Im regionalen Vergleich positioniert sich Bedburg im mittleren Preissegment, deutlich unter dem Spitzenreiter Pulheim mit 4.255 €/m² für Häuser und 3.505 €/m² für Wohnungen, aber über günstigeren Nachbarstädten wie Titz und Niederzier.

Während Bedburg bei den Hauspreisen eine der schwächsten Entwicklungen in der Region verzeichnet, entwickeln sich die Wohnungspreise dynamischer als in Pulheim oder Jüchen. Besonders auffällig sind die starken Preisanstiege bei Wohnungen in Bergheim mit 4,9 % und Niederzier mit 4,7 %, während Jülich als einzige Nachbarstadt bei Hauspreisen einen Rückgang von 2,0 % verzeichnet.

Mietspiegel der Region

Bedburg verzeichnet mit 11,22 €/m² für Häuser und 8,86 €/m² für Wohnungen Mietpreise im mittleren Bereich der Region, während Pulheim mit 15,04 €/m² bei Häusern und 11,41 €/m² bei Wohnungen deutlich die höchsten Preise aufweist. Am unteren Ende der Preisskala positioniert sich Titz mit 9,99 €/m² für Häuser und 7,83 €/m² für Wohnungen.

Besonders auffällig ist Bedburgs starker Anstieg von 14,4% bei den Hausmieten, der nur noch von Erkelenz mit 14,1% übertroffen wird. Bei Wohnungen entwickelten sich die Preise in Bedburg mit 3,4% moderat, während Jüchen mit 5,4% den stärksten Zuwachs in diesem Segment verzeichnete.

Die Immobilienpreise in Bedburg werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Bedburg besser einschätzen zu können.