Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Rommerskirchen 2025

Hauspreise in Rommerskirchen

Der durchschnittliche Kaufpreis für Häuser in Rommerskirchen liegt aktuell bei 3.166 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 0,9%.

Im Jahresvergleich sind die Hauspreise ebenfalls um 2,4% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 3.091 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Häuser um 15,7% gestiegen – von 2.737 €/m² auf 3.166 €/m².

Einen detaillierten Vergleich der Kauf- und Mietpreise für Häuser in Rommerskirchen sowie eine Übersicht der Stadtteile finden Sie im nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Rommerskirchen

Der durchschnittliche Kaufpreis für Wohnungen in Rommerskirchen liegt aktuell bei 2.573 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 0,7%.

Im Jahresvergleich sind die Wohnungspreise ebenfalls um 2,4% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 2.513 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Wohnungen um 21,5% gestiegen – von 2.117 €/m² auf 2.573 €/m².

Einen detaillierten Vergleich der Immobilienpreise und Mietpreise für Wohnungen in Rommerskirchen sowie eine Übersicht der Stadtteile finden Sie im übernächsten Abschnitt.

Die Kaufpreise für Häuser in Rommerskirchen zeigten zwischen dem 3. Quartal 2020 und dem 3. Quartal 2025 eine deutliche Aufwärtsentwicklung von 2.737 €/m² auf 3.166 €/m², was einem Anstieg von 15,7% entspricht. Den Höhepunkt erreichten die Kaufpreise im 4. Quartal 2022 mit 3.367 €/m², bevor sie bis Anfang 2024 auf 3.091 €/m² zurückgingen und sich seitdem wieder bei rund 3.140 €/m² stabilisierten. Parallel entwickelten sich die Mietpreise kontinuierlich aufwärts von 8,51 €/m² im 3. Quartal 2020 auf 11,63 €/m² im 3. Quartal 2025, was einem Zuwachs von 36,7% entspricht.

Der Kaufpreisfaktor bewegte sich im Analysezeitraum zwischen 22,7 und 30,3 und erreichte seinen Spitzenwert im 2. Quartal 2022. Seit diesem Höchststand ist der Kaufpreisfaktor um 25,1% auf aktuell 22,7 gesunken, was primär auf die überproportional steigenden Mietpreise zurückzuführen ist - diese legten seit dem 2. Quartal 2022 um 24,2% zu, während die Kaufpreise im gleichen Zeitraum um 6,0% sanken.

Die Kaufpreise für Wohnungen in Rommerskirchen zeigten über den Betrachtungszeitraum eine deutliche Aufwärtsentwicklung von 2.117 €/m² im dritten Quartal 2020 auf 2.573 €/m² im dritten Quartal 2025, was einem Anstieg von 21,5 % entspricht. Parallel entwickelten sich die Mietpreise von 7,49 €/m² auf 9,48 €/m², was einer Steigerung von 26,6 % gleichkommt. Besonders dynamisch verlief die Preisentwicklung in den Jahren 2021 und 2022, während ab 2023 eine Verlangsamung des Wachstums bei den Kaufpreisen einsetzte.

Der Kaufpreisfaktor verringerte sich von 23,6 im dritten Quartal 2020 auf 22,6 im dritten Quartal 2025, was auf eine stärkere Dynamik bei den Mietpreisen im Vergleich zu den Kaufpreisen hindeutet. Den Höchststand erreichte der Kaufpreisfaktor mit 28,2 im dritten Quartal 2022, bevor er kontinuierlich auf das aktuelle Niveau zurückging.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Rommerskirchen kann man den Bodenrichtwert in Rommerskirchen heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 114 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 95 €/m² bis 340 €/m² auf.

Mietspiegel für Häuser in Rommerskirchen

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Häuser in Rommerskirchen liegt aktuell bei 11,63 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 4,6%.

Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Häuser ebenfalls um 11% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 10,48 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Häuser um 36,7% gestiegen – von 8,51 €/m² auf 11,63 €/m².

Mietspiegel für Wohnungen in Rommerskirchen

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Wohnungen in Rommerskirchen liegt aktuell bei 9,48 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 1,4%.

Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Wohnungen ebenfalls um 5,3% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 9 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Wohnungen um 26,6% gestiegen – von 7,49 €/m² auf 9,48 €/m².

Kaufpreise der Region

Rommerskirchen verzeichnete bei den Immobilienpreisen eine deutlich überdurchschnittliche Entwicklung mit Steigerungen von 2,4% sowohl bei Häusern (3.166 €/m²) als auch bei Wohnungen (2.573 €/m²). Damit liegt die Stadt preislich im mittleren Bereich der Region, während Pulheim mit 4.255 €/m² für Häuser und Frechen mit 3.515 €/m² für Wohnungen die höchsten Preise aufweisen.

Besonders auffällig ist die hohe Preissteigerung in Rommerskirchen im Vergleich zu den meisten Nachbarstädten, wo die Entwicklung deutlich moderater ausfiel oder sogar rückläufig war wie in Pulheim und Frechen bei Häusern. Elsdorf bildet mit 2.934 €/m² für Häuser und 2.264 €/m² für Wohnungen das günstigste Segment der Region.

Mietspiegel der Region

Die Mietpreise in Rommerskirchen zeigen eine überdurchschnittliche Dynamik mit einem Anstieg von 10,97 % bei Häusern auf 11,63 €/m² und 5,33 % bei Wohnungen auf 9,48 €/m². Im regionalen Vergleich positioniert sich Rommerskirchen preislich zwischen günstigen Nachbarstädten wie Jüchen mit 10,83 €/m² für Häuser und hochpreisigen Standorten wie Frechen mit 15,05 €/m².

Besonders auffällig ist die starke Preisdynamik bei Häusern, wo Rommerskirchen mit 10,97 % Steigerung nahezu gleichauf mit Bedburg (11,53 %) und Pulheim (11,49 %) liegt. Bei Wohnungen übertrifft Rommerskirchen mit 5,33 % Wachstum deutlich das moderate Niveau von Bedburg (0,34 %) und Pulheim (3,07 %).

Die Immobilienpreise in Rommerskirchen werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Rommerskirchen besser einschätzen zu können.