Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Greven 2025
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SSL-verschlüsseltWie haben sich die Immobilienpreise in Greven entwickelt (2020-2025)?
Der Quadratmeterpreis für Häuser in Greven liegt durchschnittlich bei ca. 3.179 €/m². Der Quadratmeterpreis für Wohnungen in Greven liegt durchschnittlich bei ca. 2.644 €/m².
Hauspreise in Greven
Der durchschnittliche Kaufpreis für Häuser in Greven liegt aktuell bei 3.179 €/m².
Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 1%.
Im Jahresvergleich sind die Hauspreise ebenfalls um 1,2% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 3.140 €/m².
Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Häuser um 24,5% gestiegen – von 2.554 €/m² auf 3.179 €/m².
Einen detaillierten Vergleich der Kauf- und Mietpreise für Häuser in Greven sowie eine Übersicht der Stadtteile finden Sie im nächsten Abschnitt.
Wohnungspreise in Greven
Der durchschnittliche Kaufpreis für Wohnungen in Greven liegt aktuell bei 2.644 €/m².
Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 0,6%.
Im Jahresvergleich sind die Wohnungspreise ebenfalls um 3,6% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 2.551 €/m².
Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Wohnungen um 26,2% gestiegen – von 2.095 €/m² auf 2.644 €/m².
Einen detaillierten Vergleich der Immobilienpreise und Mietpreise für Wohnungen in Greven sowie eine Übersicht der Stadtteile finden Sie im übernächsten Abschnitt.
Wie haben sich die Hauspreise in Greven entwickelt (2020-2025)?
Die Kaufpreise für Häuser in Greven zeigten zwischen 2020 und 2022 einen starken Aufwärtstrend von 2.554 €/m² auf den Höchststand von 3.311 €/m², gefolgt von einem moderaten Rückgang auf 3.179 €/m² im dritten Quartal 2025. Die Mietpreise entwickelten sich kontinuierlicher von 7,16 €/m² Ende 2020 auf 9,90 €/m² im dritten Quartal 2025, wobei die Steigerungsrate in den letzten Quartalen deutlich zunahm.
Der Kaufpreisfaktor sank von seinem Höchststand bei 34,7 im dritten Quartal 2022 auf 26,8 im dritten Quartal 2025, was primär auf die beschleunigte Mietpreisentwicklung bei gleichzeitig moderateren Kaufpreisen zurückzuführen ist. Während die Kaufpreise seit 2023 weitgehend stagnierten oder leicht sanken, führten die kontinuierlich steigenden Mietpreise zu dieser deutlichen Kompression des Kaufpreisfaktors um 22,8% gegenüber dem Spitzenwert.
Durchschnittspreise für Häuser pro Jahr
| Jahr | ⌀ Kaufpreis | ⌀ Mietpreis | ⌀ Faktor | △ Vorjahr |
|---|---|---|---|---|
| 2021 | 2.878 €/m² | 7,44 €/m² | 32.2 | 5.4 % |
| 2022 | 3.246 €/m² | 7,93 €/m² | 34.1 | 5.8 % |
| 2023 | 3.120 €/m² | 8,40 €/m² | 31.0 | -9.2 % |
| 2024 | 3.100 €/m² | 8,99 €/m² | 28.7 | -7.2 % |
| 2025 | 3.156 €/m² | 9,60 €/m² | 27.4 | -4.7 % |
Wie haben sich die Wohnungspreise in Greven entwickelt (2020-2025)?
Die Kaufpreise für Wohnungen in Greven zeigten über die letzten fünf Jahre eine kontinuierliche Aufwärtsentwicklung von 2.095 €/m² im dritten Quartal 2020 auf 2.644 €/m² im dritten Quartal 2025, was einem Gesamtanstieg von 26,2 % entspricht. Parallel stiegen die Mietpreise von 6,72 €/m² auf 8,38 €/m², was eine Steigerung von 24,7 % darstellt.
Der Kaufpreisfaktor entwickelte sich von 26,0 im dritten Quartal 2020 zunächst aufwärts bis auf einen Höchststand von 30,0 im dritten Quartal 2022 und sank anschließend auf 26,3 im dritten Quartal 2025. Diese Entwicklung spiegelt wider, dass die Kaufpreise zwischen 2020 und 2022 stärker anstiegen als die Mietpreise, während sich das Verhältnis in den Folgejahren durch stabilere Kaufpreise bei weiter steigenden Mieten wieder normalisierte.
Durchschnittspreise für Wohnungen pro Jahr
| Jahr | ⌀ Kaufpreis | ⌀ Mietpreis | ⌀ Faktor | △ Vorjahr |
|---|---|---|---|---|
| 2021 | 2.334 €/m² | 7,05 €/m² | 27.6 | 4.7 % |
| 2022 | 2.589 €/m² | 7,27 €/m² | 29.7 | 7.5 % |
| 2023 | 2.541 €/m² | 7,63 €/m² | 27.8 | -6.4 % |
| 2024 | 2.560 €/m² | 7,98 €/m² | 26.7 | -3.7 % |
| 2025 | 2.630 €/m² | 8,39 €/m² | 26.1 | -2.3 % |
Aktuelle Grundstückspreise in Greven 2025
Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Greven kann man den Bodenrichtwert in Greven heranziehen.
Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 176 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 60 €/m² bis 575 €/m² auf.
Die Bodenrichtwerte 2025 beinhalten die historischen Durchschnittskaufpreise von Grundstückstransaktionen aus dem Jahr 2024.
Wie haben sich die Mietpreise in Greven entwickelt (2020-2025)?
Mietspiegel für Häuser in Greven
Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Häuser in Greven liegt aktuell bei 9,9 €/m².
Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 3,4%.
Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Häuser ebenfalls um 9,2% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 9,07 €/m².
Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Häuser um 38,3% gestiegen – von 7,16 €/m² auf 9,9 €/m².
| Jahr | ⌀ Mietpreis | △ Vorjahr | Min | Max |
|---|---|---|---|---|
| 2021 | 7,44 €/m² | 3.8 % | 6,84 €/m² | 11,63 €/m² |
| 2022 | 7,93 €/m² | 6.6 % | 7,37 €/m² | 12,26 €/m² |
| 2023 | 8,39 €/m² | 5.8 % | 7,73 €/m² | 13,09 €/m² |
| 2024 | 8,99 €/m² | 7.1 % | 8,35 €/m² | 14,00 €/m² |
| 2025 | 9,60 €/m² | 6.8 % | 8,82 €/m² | 15,16 €/m² |
Mietspiegel für Wohnungen in Greven
Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Wohnungen in Greven liegt aktuell bei 8,38 €/m².
Im letzten Quartal gab es einen Rückgang von 0,7%.
Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Wohnungen jedoch um 5,3% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 7,96 €/m².
Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Wohnungen um 24,7% gestiegen – von 6,72 €/m² auf 8,38 €/m².
| Jahr | ⌀ Mietpreis | △ Vorjahr | Min | Max |
|---|---|---|---|---|
| 2021 | 7,05 €/m² | 4.2 % | 6,36 €/m² | 11,70 €/m² |
| 2022 | 7,27 €/m² | 3.1 % | 6,48 €/m² | 12,08 €/m² |
| 2023 | 7,63 €/m² | 4.9 % | 6,82 €/m² | 12,86 €/m² |
| 2024 | 7,98 €/m² | 4.7 % | 7,26 €/m² | 13,24 €/m² |
| 2025 | 8,39 €/m² | 5.1 % | 7,62 €/m² | 13,87 €/m² |
Immobilienpreise in benachbarten Städten in Greven 2025 entwickelt?
Kaufpreise der Region
Greven positioniert sich mit Hauspreisen von 3.179 €/m² und Wohnungspreisen von 2.644 €/m² im oberen Mittelfeld der Region, wobei die Preissteigerungen mit 1,2% bei Häusern und 3,7% bei Wohnungen moderat ausfallen. Während Münster mit 4.553 €/m² für Häuser und 3.989 €/m² für Wohnungen deutlich die höchsten Preise aufweist, liegen Saerbeck und Ladbergen mit Hauspreisen um 2.700 €/m² am unteren Ende der Preisskala.
Bemerkenswert ist die unterschiedliche Dynamik in der Region: Ladbergen verzeichnet mit 8,6% den stärksten Hauspreisanstieg, während Münster als einzige Stadt einen Rückgang von 1,7% bei den Hauspreisen zeigt. Bei den Wohnungspreisen sticht Telgte mit 3.002 €/m² als zweitteuerster Standort nach Münster hervor, während Nordwalde mit einem Rückgang von 1,4% die einzige negative Entwicklung bei Wohnungen verzeichnet.
| Stadt | Haus | △ Vorjahr | Wohnung | △ Vorjahr |
|---|---|---|---|---|
| Saerbeck | 2.718 €/m² | 4.1 % | 2.473 €/m² | 1.7 % |
| Ladbergen | 2.783 €/m² | 8.6 % | 2.361 €/m² | 0.0 % |
| Nordwalde | 3.138 €/m² | 4.7 % | 2.242 €/m² | -1.4 % |
| Emsdetten | 3.051 €/m² | 3.2 % | 2.609 €/m² | -0.3 % |
| Altenberge | 3.404 €/m² | 2.6 % | 2.578 €/m² | 0.6 % |
| Ostbevern | 2.989 €/m² | 2.9 % | 2.549 €/m² | 2.5 % |
| Telgte | 3.756 €/m² | 2.7 % | 3.003 €/m² | 2.8 % |
| Münster | 4.553 €/m² | -1.7 % | 3.989 €/m² | 1.7 % |
| Lengerich | 2.806 €/m² | 3.5 % | 2.324 €/m² | 1.5 % |
| Tecklenburg | 2.789 €/m² | 1.9 % | 2.450 €/m² | 1.0 % |
Mietspiegel der Region
Greven verzeichnete bei den Mietpreisen für Häuser mit 9,9 €/m² und einem Anstieg von 9,1% zum Vorjahr die stärkste Preisentwicklung im regionalen Vergleich. Bei Wohnungen liegt der Mietpreis bei 8,38 €/m² mit einer Steigerung von 5,3%, womit Greven im mittleren Bereich der Nachbarstädte rangiert.
Münster führt die Region mit deutlich höheren Mietpreisen an (14,12 €/m² für Häuser, 11,21 €/m² für Wohnungen), weist jedoch mit 3,5% und 0,7% die geringsten Preissteigerungen auf. Die günstigsten Mieten finden sich in Lengerich (9,14 €/m² für Häuser) und Saerbeck (7,83 €/m² für Wohnungen).
| Stadt | Haus | △ Vorjahr | Wohnung | △ Vorjahr |
|---|---|---|---|---|
| Saerbeck | 9,36 €/m² | 7.6 % | 7,83 €/m² | 5.1 % |
| Ladbergen | 9,24 €/m² | 7.3 % | 8,01 €/m² | 6.7 % |
| Nordwalde | 9,81 €/m² | 7.3 % | 8,37 €/m² | 3.9 % |
| Emsdetten | 9,48 €/m² | 8.2 % | 8,30 €/m² | 6.0 % |
| Altenberge | 10,35 €/m² | 7.7 % | 8,95 €/m² | 4.0 % |
| Ostbevern | 9,61 €/m² | 7.7 % | 8,61 €/m² | 4.2 % |
| Telgte | 10,95 €/m² | 7.1 % | 9,69 €/m² | 4.1 % |
| Münster | 14,12 €/m² | 3.5 % | 11,21 €/m² | 0.7 % |
| Lengerich | 9,14 €/m² | 7.0 % | 7,90 €/m² | 5.2 % |
| Tecklenburg | 9,24 €/m² | 6.5 % | 7,95 €/m² | 4.2 % |
Was beeinflusst die Immobilienpreise in Greven?
Die Immobilienpreise in Greven werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.
Die Lage innerhalb der Stadt: zentrale Lagen vs. Randgebiete
Zustand und Alter: Neubau vs. Bestandsimmobilie
Größe und Ausstattung
Aktuelle Marktbedingungen: Verhältnis von Angebot und Nachfrage
Infrastruktur und Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel
Nähe zu sozialen Einrichtungen wie Schulen, Kindergärten und Einkaufsmöglichkeiten
Die Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt wird zudem von wirtschaftlichen Rahmenbedingungen wie Zinsniveau, Inflation und regionaler Wirtschaftskraft beeinflusst. Diese makroökonomischen Faktoren können signifikante Auswirkungen auf die langfristige Wertentwicklung haben.
Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.
Preissteigende Faktoren
- •Hohe Nachfrage bei gleichzeitig begrenztem Angebot
- •Niedrige Zinsen für Immobilienfinanzierungen
- •Positive wirtschaftliche Entwicklung der Region
- •Zuzug und Bevölkerungswachstum
Preisdämpfende Faktoren
- •Erhöhte Bautätigkeit und Ausweitung des Angebots
- •Steigende Zinsen für Baufinanzierungen
- •Abwanderung oder rückläufige Bevölkerungszahlen
- •Wirtschaftliche Probleme oder Strukturschwächen der Region
Für eine fundierte Kaufentscheidung empfiehlt sich neben der Betrachtung aktueller Marktpreise auch eine Analyse der langfristigen Preisentwicklung in der gewünschten Lage. Immobilienexperten können hierbei wertvolle Unterstützung bieten
Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.
Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Greven besser einschätzen zu können.