Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Köln-Chorweiler 2025

Hauspreise in Köln-Chorweiler

Der durchschnittliche Kaufpreis für Häuser in Köln-Chorweiler liegt aktuell bei 4.042 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 2,4%.

Im Jahresvergleich sind die Hauspreise ebenfalls um 2,3% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 3.952 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Häuser um 13% gestiegen – von 3.577 €/m² auf 4.042 €/m².

Wohnungspreise in Köln-Chorweiler

Der durchschnittliche Kaufpreis für Wohnungen in Köln-Chorweiler liegt aktuell bei 3.541 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 0,9%.

Im Jahresvergleich sind die Wohnungspreise ebenfalls um 3,2% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 3.431 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Wohnungen um 14,7% gestiegen – von 3.086 €/m² auf 3.541 €/m².

Die Kaufpreise für Häuser in Köln-Chorweiler sind von 3.577 €/m² im dritten Quartal 2020 auf 4.042 €/m² im dritten Quartal 2025 gestiegen, was einem Anstieg von 13,0% über den gesamten Zeitraum entspricht. Nach einem kontinuierlichen Aufwärtstrend bis zum ersten Quartal 2023 mit einem Höchststand von 4.227 €/m² gingen die Preise bis zum ersten Quartal 2025 zurück, bevor sie zuletzt wieder anzogen.

Der Kaufpreisfaktor entwickelte sich von 28,1 im vierten Quartal 2020 auf 22,6 im dritten Quartal 2025 und sank damit um 19,6%. Diese deutliche Reduktion resultiert primär aus dem überproportionalen Anstieg der Mietpreise von 10,78 €/m² auf 14,92 €/m², was einer Steigerung von 38,4% entspricht und die moderateren Kaufpreisentwicklungen überkompensierte.

In Köln-Chorweiler zeigen sich bei Wohnungen über die letzten fünf Jahre unterschiedliche Preisentwicklungen: Während die Kaufpreise von 3.086 €/m² im dritten Quartal 2020 auf 3.541 €/m² im dritten Quartal 2025 stiegen, was einem Anstieg von 14,7% entspricht, erhöhten sich die Mietpreise im gleichen Zeitraum von 9,18 €/m² auf 11,61 €/m², was eine Steigerung um 26,5% bedeutet. Der Höhepunkt der Kaufpreise lag mit 3.768 €/m² im dritten Quartal 2022, seitdem gingen sie zunächst zurück und erholten sich erst ab 2024 wieder.

Der Kaufpreisfaktor sank kontinuierlich von 31,4 im dritten Quartal 2022 auf 25,4 im dritten Quartal 2025, was primär auf die überproportional gestiegenen Mietpreise zurückzuführen ist. Diese Entwicklung verstärkte sich besonders ab 2023, als die Kaufpreise stagnierten oder sanken, während die Mietpreise weiter anstiegen.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Köln-Chorweiler kann man den Bodenrichtwert in Köln-Chorweiler heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 738 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 125 €/m² bis 1.170 €/m² auf.

Mietspiegel für Häuser in Köln-Chorweiler

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Häuser in Köln-Chorweiler liegt aktuell bei 14,92 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 8,8%.

Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Häuser ebenfalls um 12,3% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 13,29 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Häuser um 40,5% gestiegen – von 10,62 €/m² auf 14,92 €/m².

Mietspiegel für Wohnungen in Köln-Chorweiler

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Wohnungen in Köln-Chorweiler liegt aktuell bei 11,61 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 2,4%.

Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Wohnungen ebenfalls um 6,6% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 10,89 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Wohnungen um 26,5% gestiegen – von 9,18 €/m² auf 11,61 €/m².

Kaufpreise der Region

Köln verzeichnet mit 4.998 €/m² für Häuser und 4.177 €/m² für Wohnungen die höchsten Kaufpreise im regionalen Vergleich. Die Preise stiegen um 1,5% bei Häusern und 2,8% bei Wohnungen zum Vorjahr.

Unter den Nachbarstädten erreicht Bergisch Gladbach mit 4.309 €/m² für Häuser die zweithöchsten Preise, während Wesseling mit 3.529 €/m² das günstigste Preisniveau aufweist. Rösrath verzeichnete mit 4,3% den stärksten Preisanstieg bei Häusern, während mehrere Städte wie Leverkusen und Brühl rückläufige Hauspreise zeigten.

Mietspiegel der Region

Köln verzeichnete bei den Mietpreisen für Häuser mit 16,41 €/m² das höchste Niveau unter allen betrachteten Städten und lag damit deutlich über Nachbarstädten wie Frechen mit 15,05 €/m² oder Pulheim mit 15,04 €/m². Auch bei Wohnungen führt Köln mit 12,88 €/m² vor Hürth (11,75 €/m²) und Frechen (11,56 €/m²), während Odenthal mit 9,85 €/m² die niedrigsten Wohnungsmieten aufweist.

Besonders dynamisch entwickelten sich die Hausmieten in Köln mit einem Anstieg von 12,2% zum Vorjahr, ähnlich stark wie in Rösrath (12,6%) und Bergisch Gladbach (12,6%). Bei den Wohnungsmieten stieg Köln mit 6,2% überdurchschnittlich, während die meisten Nachbarstädte deutlich moderatere Zuwächse zwischen 1,5% und 5,9% verzeichneten.

Die Immobilienpreise in Köln-Chorweiler werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Köln-Chorweiler besser einschätzen zu können.