Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Köln-Lindenthal 2025
Wie haben sich die Immobilienpreise in Köln-Lindenthal entwickelt (2020-2025)?
Der Quadratmeterpreis für Häuser in Köln-Lindenthal liegt durchschnittlich bei ca. 6.582 €/m². Der Quadratmeterpreis für Wohnungen in Köln-Lindenthal liegt durchschnittlich bei ca. 4.896 €/m².
Hauspreise in Köln-Lindenthal
Der durchschnittliche Kaufpreis für Häuser in Köln-Lindenthal liegt aktuell bei 6.582 €/m².
Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 1,4%.
Im Jahresvergleich sind die Hauspreise ebenfalls um 1% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 6.519 €/m².
Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Häuser um 11,7% gestiegen – von 5.893 €/m² auf 6.582 €/m².
| Stadtteil | ⌀ Kaufpreis | △ Vorjahr | Min | Max |
|---|---|---|---|---|
| Widdersdorf | 4.865 €/m² | 1.8 % | 4.681 €/m² | 6.653 €/m² |
| Weiden | 5.685 €/m² | 1.7 % | 4.748 €/m² | 8.101 €/m² |
| Sülz | 7.281 €/m² | 2.4 % | 5.120 €/m² | 10.848 €/m² |
| Müngersdorf | 7.199 €/m² | 1.8 % | 5.152 €/m² | 10.978 €/m² |
| Lövenich | 5.560 €/m² | 1.9 % | 5.230 €/m² | 8.146 €/m² |
| Lindenthal | 8.484 €/m² | 1.7 % | 6.106 €/m² | 11.146 €/m² |
| Klettenberg | 6.988 €/m² | 1.7 % | 5.399 €/m² | 9.291 €/m² |
| Junkersdorf | 7.497 €/m² | 1.1 % | 4.252 €/m² | 11.063 €/m² |
| Braunsfeld | 7.401 €/m² | -2.2 % | 5.250 €/m² | 10.841 €/m² |
Wohnungspreise in Köln-Lindenthal
Der durchschnittliche Kaufpreis für Wohnungen in Köln-Lindenthal liegt aktuell bei 4.896 €/m².
Im letzten Quartal gab es einen Rückgang von 0,3%.
Im Jahresvergleich sind die Wohnungspreise jedoch um 2% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 4.799 €/m².
Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Wohnungen um 13,2% gestiegen – von 4.325 €/m² auf 4.896 €/m².
| Stadtteil | ⌀ Kaufpreis | △ Vorjahr | Min | Max |
|---|---|---|---|---|
| Widdersdorf | 3.921 €/m² | 2.8 % | 3.764 €/m² | 6.077 €/m² |
| Weiden | 4.179 €/m² | 2.3 % | 3.647 €/m² | 6.485 €/m² |
| Sülz | 5.675 €/m² | 2.5 % | 4.817 €/m² | 8.531 €/m² |
| Müngersdorf | 5.032 €/m² | 3.5 % | 4.075 €/m² | 8.467 €/m² |
| Lövenich | 4.346 €/m² | 1.6 % | 3.885 €/m² | 6.472 €/m² |
| Lindenthal | 6.126 €/m² | 2.5 % | 4.746 €/m² | 9.322 €/m² |
| Klettenberg | 5.284 €/m² | 3.5 % | 4.398 €/m² | 7.957 €/m² |
| Junkersdorf | 4.696 €/m² | 1.1 % | 3.171 €/m² | 8.228 €/m² |
| Braunsfeld | 5.595 €/m² | 2.6 % | 4.619 €/m² | 9.104 €/m² |
Wie haben sich die Hauspreise in Köln-Lindenthal entwickelt (2020-2025)?
Die Kaufpreise für Häuser in Köln-Lindenthal stiegen von 5.893 €/m² im dritten Quartal 2020 kontinuierlich auf einen Höchststand von 7.443 €/m² im zweiten Quartal 2022, was einem Anstieg von 26,3 % entspricht. Seit dem zweiten Quartal 2022 zeigen die Kaufpreise einen rückläufigen Trend und lagen im dritten Quartal 2025 bei 6.582 €/m², was einem Rückgang von 11,6 % gegenüber dem Höchststand bedeutet.
Der Kaufpreisfaktor entwickelte sich von 37,3 im dritten Quartal 2020 auf 42,5 im zweiten Quartal 2022 und sank anschließend auf 29,8 im dritten Quartal 2025. Diese Entwicklung resultiert aus dem deutlichen Anstieg der Mietpreise von 13,18 €/m² auf 18,41 €/m² im betrachteten Zeitraum, während die Kaufpreise nach ihrem Höchststand wieder zurückgingen.
Durchschnittspreise für Häuser pro Jahr
| Jahr | ⌀ Kaufpreis | ⌀ Mietpreis | ⌀ Faktor | △ Vorjahr |
|---|---|---|---|---|
| 2021 | 6.445 €/m² | 13,85 €/m² | 38.8 | 4.2 % |
| 2022 | 7.290 €/m² | 14,70 €/m² | 41.3 | 6.6 % |
| 2023 | 6.742 €/m² | 15,46 €/m² | 36.3 | -12.1 % |
| 2024 | 6.509 €/m² | 16,53 €/m² | 32.8 | -9.7 % |
| 2025 | 6.558 €/m² | 17,54 €/m² | 31.2 | -5.0 % |
Wie haben sich die Wohnungspreise in Köln-Lindenthal entwickelt (2020-2025)?
Die Kaufpreise für Wohnungen in Köln-Lindenthal stiegen von 4.325 €/m² im dritten Quartal 2020 kontinuierlich auf einen Höchststand von 5.261 €/m² im zweiten Quartal 2022, was einem Anstieg von 21,6% entspricht. Seit dem dritten Quartal 2022 zeigen die Kaufpreise einen deutlichen Abwärtstrend und fielen bis zum dritten Quartal 2025 auf 4.896 €/m², was einem Rückgang von 6,9% gegenüber dem Höchststand bedeutet. Die Mietpreise entwickelten sich wesentlich stabiler und stiegen von 11,29 €/m² im dritten Quartal 2020 stetig auf 14,2 €/m² im dritten Quartal 2025, was einer Steigerung von 25,8% entspricht.
Der Kaufpreisfaktor erreichte seinen Höchststand von 36,4 im zweiten Quartal 2022 und sank seitdem kontinuierlich auf 28,7 im dritten Quartal 2025. Diese Entwicklung resultiert aus der unterschiedlichen Dynamik von Kauf- und Mietpreisen: Während die Kaufpreise seit 2022 rückläufig sind, setzen die Mietpreise ihren Aufwärtstrend fort.
Durchschnittspreise für Wohnungen pro Jahr
| Jahr | ⌀ Kaufpreis | ⌀ Mietpreis | ⌀ Faktor | △ Vorjahr |
|---|---|---|---|---|
| 2021 | 4.771 €/m² | 11,59 €/m² | 34.3 | 6.6 % |
| 2022 | 5.179 €/m² | 12,10 €/m² | 35.7 | 3.9 % |
| 2023 | 4.875 €/m² | 12,74 €/m² | 31.9 | -10.5 % |
| 2024 | 4.792 €/m² | 13,38 €/m² | 29.9 | -6.4 % |
| 2025 | 4.893 €/m² | 14,04 €/m² | 29.0 | -2.7 % |
Aktuelle Grundstückspreise in Köln-Lindenthal 2025
Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Köln-Lindenthal kann man den Bodenrichtwert in Köln-Lindenthal heranziehen.
Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 1.541 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 220 €/m² bis 2.610 €/m² auf.
Die Bodenrichtwerte 2025 beinhalten die historischen Durchschnittskaufpreise von Grundstückstransaktionen aus dem Jahr 2024.
Wie haben sich die Mietpreise in Köln-Lindenthal entwickelt (2020-2025)?
Mietspiegel für Häuser in Köln-Lindenthal
Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Häuser in Köln-Lindenthal liegt aktuell bei 18,41 €/m².
Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 7,7%.
Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Häuser ebenfalls um 11,1% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 16,57 €/m².
Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Häuser um 39,7% gestiegen – von 13,18 €/m² auf 18,41 €/m².
| Jahr | ⌀ Mietpreis | △ Vorjahr | Min | Max |
|---|---|---|---|---|
| 2021 | 13,85 €/m² | 4.4 % | 11,44 €/m² | 21,09 €/m² |
| 2022 | 14,70 €/m² | 6.1 % | 12,23 €/m² | 22,39 €/m² |
| 2023 | 15,46 €/m² | 5.2 % | 12,47 €/m² | 23,92 €/m² |
| 2024 | 16,53 €/m² | 6.9 % | 13,44 €/m² | 25,87 €/m² |
| 2025 | 17,54 €/m² | 6.1 % | 14,38 €/m² | 27,51 €/m² |
Mietspiegel für Wohnungen in Köln-Lindenthal
Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Wohnungen in Köln-Lindenthal liegt aktuell bei 14,2 €/m².
Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 1,2%.
Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Wohnungen ebenfalls um 6% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 13,39 €/m².
Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Wohnungen um 25,8% gestiegen – von 11,29 €/m² auf 14,2 €/m².
| Jahr | ⌀ Mietpreis | △ Vorjahr | Min | Max |
|---|---|---|---|---|
| 2021 | 11,59 €/m² | 2.4 % | 9,83 €/m² | 18,43 €/m² |
| 2022 | 12,10 €/m² | 4.4 % | 10,26 €/m² | 19,44 €/m² |
| 2023 | 12,73 €/m² | 5.2 % | 10,77 €/m² | 20,36 €/m² |
| 2024 | 13,38 €/m² | 5.0 % | 11,26 €/m² | 21,63 €/m² |
| 2025 | 14,04 €/m² | 5.0 % | 11,93 €/m² | 22,38 €/m² |
Immobilienpreise in benachbarten Städten in Köln-Lindenthal 2025 entwickelt?
Kaufpreise der Region
Köln verzeichnet mit 4.998 €/m² für Häuser und 4.177 €/m² für Wohnungen die höchsten Kaufpreise im regionalen Vergleich. Die Preise stiegen um 1,5% bei Häusern und 2,8% bei Wohnungen zum Vorjahr.
Unter den Nachbarstädten erreicht Bergisch Gladbach mit 4.309 €/m² für Häuser die zweithöchsten Preise, während Wesseling mit 3.529 €/m² das günstigste Preisniveau aufweist. Rösrath verzeichnete mit 4,3% den stärksten Preisanstieg bei Häusern, während mehrere Städte wie Leverkusen und Brühl rückläufige Hauspreise zeigten.
| Stadt | Haus | △ Vorjahr | Wohnung | △ Vorjahr |
|---|---|---|---|---|
| Leverkusen | 3.835 €/m² | -0.2 % | 3.107 €/m² | -0.9 % |
| Bergisch Gladbach | 4.309 €/m² | 2.2 % | 3.363 €/m² | 3.3 % |
| Frechen | 4.089 €/m² | -0.0 % | 3.515 €/m² | 0.5 % |
| Wesseling | 3.529 €/m² | -0.1 % | 3.078 €/m² | 1.1 % |
| Pulheim | 4.255 €/m² | -0.0 % | 3.506 €/m² | 0.2 % |
| Brühl | 4.127 €/m² | -0.6 % | 3.531 €/m² | 0.6 % |
| Rösrath | 3.999 €/m² | 4.3 % | 3.125 €/m² | 2.4 % |
| Hürth | 4.213 €/m² | 1.0 % | 3.680 €/m² | 0.3 % |
| Niederkassel | 3.810 €/m² | -0.6 % | 3.355 €/m² | 1.4 % |
| Odenthal | 3.875 €/m² | 1.6 % | 2.939 €/m² | 2.4 % |
Mietspiegel der Region
Köln verzeichnete bei den Mietpreisen für Häuser mit 16,41 €/m² das höchste Niveau unter allen betrachteten Städten und lag damit deutlich über Nachbarstädten wie Frechen mit 15,05 €/m² oder Pulheim mit 15,04 €/m². Auch bei Wohnungen führt Köln mit 12,88 €/m² vor Hürth (11,75 €/m²) und Frechen (11,56 €/m²), während Odenthal mit 9,85 €/m² die niedrigsten Wohnungsmieten aufweist.
Besonders dynamisch entwickelten sich die Hausmieten in Köln mit einem Anstieg von 12,2% zum Vorjahr, ähnlich stark wie in Rösrath (12,6%) und Bergisch Gladbach (12,6%). Bei den Wohnungsmieten stieg Köln mit 6,2% überdurchschnittlich, während die meisten Nachbarstädte deutlich moderatere Zuwächse zwischen 1,5% und 5,9% verzeichneten.
| Stadt | Haus | △ Vorjahr | Wohnung | △ Vorjahr |
|---|---|---|---|---|
| Leverkusen | 14,32 €/m² | 7.3 % | 10,41 €/m² | 1.5 % |
| Bergisch Gladbach | 14,45 €/m² | 12.6 % | 10,90 €/m² | 2.7 % |
| Frechen | 15,05 €/m² | 10.8 % | 11,56 €/m² | 4.6 % |
| Wesseling | 13,34 €/m² | 10.8 % | 10,81 €/m² | 5.9 % |
| Pulheim | 15,04 €/m² | 11.5 % | 11,41 €/m² | 3.1 % |
| Brühl | 13,95 €/m² | 11.2 % | 11,10 €/m² | 3.3 % |
| Rösrath | 13,34 €/m² | 12.6 % | 10,69 €/m² | 2.9 % |
| Hürth | 14,95 €/m² | 5.4 % | 11,75 €/m² | 2.4 % |
| Niederkassel | 12,99 €/m² | 10.7 % | 10,40 €/m² | 3.9 % |
| Odenthal | 12,68 €/m² | 12.6 % | 9,85 €/m² | 3.0 % |
Was beeinflusst die Immobilienpreise in Köln-Lindenthal?
Die Immobilienpreise in Köln-Lindenthal werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.
Die Lage innerhalb der Stadt: zentrale Lagen vs. Randgebiete
Zustand und Alter: Neubau vs. Bestandsimmobilie
Größe und Ausstattung
Aktuelle Marktbedingungen: Verhältnis von Angebot und Nachfrage
Infrastruktur und Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel
Nähe zu sozialen Einrichtungen wie Schulen, Kindergärten und Einkaufsmöglichkeiten
Die Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt wird zudem von wirtschaftlichen Rahmenbedingungen wie Zinsniveau, Inflation und regionaler Wirtschaftskraft beeinflusst. Diese makroökonomischen Faktoren können signifikante Auswirkungen auf die langfristige Wertentwicklung haben.
Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.
Preissteigende Faktoren
- •Hohe Nachfrage bei gleichzeitig begrenztem Angebot
- •Niedrige Zinsen für Immobilienfinanzierungen
- •Positive wirtschaftliche Entwicklung der Region
- •Zuzug und Bevölkerungswachstum
Preisdämpfende Faktoren
- •Erhöhte Bautätigkeit und Ausweitung des Angebots
- •Steigende Zinsen für Baufinanzierungen
- •Abwanderung oder rückläufige Bevölkerungszahlen
- •Wirtschaftliche Probleme oder Strukturschwächen der Region
Für eine fundierte Kaufentscheidung empfiehlt sich neben der Betrachtung aktueller Marktpreise auch eine Analyse der langfristigen Preisentwicklung in der gewünschten Lage. Immobilienexperten können hierbei wertvolle Unterstützung bieten
Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.
Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Köln-Lindenthal besser einschätzen zu können.