Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Langerwehe 2025
Wie haben sich die Immobilienpreise in Langerwehe entwickelt (2020-2025)?
Der Quadratmeterpreis für Häuser in Langerwehe liegt durchschnittlich bei ca. 2.998 €/m². Der Quadratmeterpreis für Wohnungen in Langerwehe liegt durchschnittlich bei ca. 2.283 €/m².
Hauspreise in Langerwehe
Der durchschnittliche Kaufpreis für Häuser in Langerwehe liegt aktuell bei 2.998 €/m².
Im letzten Quartal gab es einen Rückgang von 2,4%.
Im Jahresvergleich sind die Hauspreise jedoch um 2,6% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 2.920 €/m².
Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Häuser um 25,1% gestiegen – von 2.396 €/m² auf 2.998 €/m².
Einen detaillierten Vergleich der Kauf- und Mietpreise für Häuser in Langerwehe sowie eine Übersicht der Stadtteile finden Sie im nächsten Abschnitt.
Wohnungspreise in Langerwehe
Der durchschnittliche Kaufpreis für Wohnungen in Langerwehe liegt aktuell bei 2.283 €/m².
Im letzten Quartal gab es einen Rückgang von 0,2%.
Im Jahresvergleich sind die Wohnungspreise jedoch um 5,5% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 2.164 €/m².
Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Wohnungen um 27,1% gestiegen – von 1.796 €/m² auf 2.283 €/m².
Einen detaillierten Vergleich der Immobilienpreise und Mietpreise für Wohnungen in Langerwehe sowie eine Übersicht der Stadtteile finden Sie im übernächsten Abschnitt.
Wie haben sich die Hauspreise in Langerwehe entwickelt (2020-2025)?
Die Kaufpreise für Häuser in Langerwehe stiegen von 2.396 €/m² im dritten Quartal 2020 auf einen Höchststand von 3.128 €/m² im dritten Quartal 2022, was einem Anstieg von 30,5% entspricht. Nach diesem Höhepunkt gingen die Preise bis zum dritten Quartal 2025 auf 2.998 €/m² zurück, was einem Rückgang von 4,2% gegenüber dem Spitzenwert darstellt. Die Mietpreise entwickelten sich kontinuierlich aufwärts von 7,01 €/m² im dritten Quartal 2020 auf 10,45 €/m² im dritten Quartal 2025, was einer Steigerung von 49,1% entspricht.
Der Kaufpreisfaktor erreichte im zweiten Quartal 2022 mit 32,5 seinen Höchststand und sank bis zum dritten Quartal 2025 auf 23,9 ab. Diese Entwicklung resultiert aus den deutlich steigenden Mietpreisen bei gleichzeitig rückläufigen Kaufpreisen seit 2022, wodurch sich das Verhältnis zwischen Kauf- und Mietpreisen zugunsten der Mieter verschoben hat.
Durchschnittspreise für Häuser pro Jahr
| Jahr | ⌀ Kaufpreis | ⌀ Mietpreis | ⌀ Faktor | △ Vorjahr |
|---|---|---|---|---|
| 2021 | 2.676 €/m² | 7,55 €/m² | 29.5 | 4.2 % |
| 2022 | 3.085 €/m² | 8,13 €/m² | 31.6 | 7.1 % |
| 2023 | 2.939 €/m² | 8,64 €/m² | 28.3 | -10.4 % |
| 2024 | 2.931 €/m² | 9,01 €/m² | 27.1 | -4.3 % |
| 2025 | 3.037 €/m² | 10,09 €/m² | 25.1 | -7.5 % |
Wie haben sich die Wohnungspreise in Langerwehe entwickelt (2020-2025)?
Die Kaufpreise für Wohnungen in Langerwehe stiegen von 1.796 €/m² im dritten Quartal 2020 auf 2.283 €/m² im dritten Quartal 2025, was einem Anstieg von 27,1% entspricht. Parallel entwickelten sich die Mietpreise von 6,64 €/m² auf 8,53 €/m², was eine Steigerung von 28,5% bedeutet. Der stärkste Preisanstieg bei Kaufpreisen erfolgte in der ersten Jahreshälfte 2021, während die Mietpreise kontinuierlicher anstiegen.
Der Kaufpreisfaktor bewegte sich zwischen 22,5 und 25,9 und zeigt seit dem Höchststand von 25,9 im ersten und zweiten Quartal 2022 einen rückläufigen Trend auf zuletzt 22,3. Diese Entwicklung resultiert daraus, dass die Mietpreise mit 28,5% etwas stärker stiegen als die Kaufpreise mit 27,1% über den betrachteten Zeitraum.
Durchschnittspreise für Wohnungen pro Jahr
| Jahr | ⌀ Kaufpreis | ⌀ Mietpreis | ⌀ Faktor | △ Vorjahr |
|---|---|---|---|---|
| 2021 | 2.043 €/m² | 6,99 €/m² | 24.4 | 7.7 % |
| 2022 | 2.262 €/m² | 7,40 €/m² | 25.5 | 4.5 % |
| 2023 | 2.172 €/m² | 7,77 €/m² | 23.3 | -8.5 % |
| 2024 | 2.164 €/m² | 8,05 €/m² | 22.4 | -3.8 % |
| 2025 | 2.258 €/m² | 8,44 €/m² | 22.3 | -0.6 % |
Aktuelle Grundstückspreise in Langerwehe 2025
Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Langerwehe kann man den Bodenrichtwert in Langerwehe heranziehen.
Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 158 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 105 €/m² bis 350 €/m² auf.
Die Bodenrichtwerte 2025 beinhalten die historischen Durchschnittskaufpreise von Grundstückstransaktionen aus dem Jahr 2024.
Wie haben sich die Mietpreise in Langerwehe entwickelt (2020-2025)?
Mietspiegel für Häuser in Langerwehe
Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Häuser in Langerwehe liegt aktuell bei 10,45 €/m².
Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 4,4%.
Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Häuser ebenfalls um 15,8% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 9,02 €/m².
Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Häuser um 49,1% gestiegen – von 7,01 €/m² auf 10,45 €/m².
| Jahr | ⌀ Mietpreis | △ Vorjahr | Min | Max |
|---|---|---|---|---|
| 2021 | 7,55 €/m² | 6.2 % | 6,90 €/m² | 10,79 €/m² |
| 2022 | 8,13 €/m² | 7.6 % | 7,37 €/m² | 11,75 €/m² |
| 2023 | 8,64 €/m² | 6.3 % | 7,76 €/m² | 12,37 €/m² |
| 2024 | 9,01 €/m² | 4.3 % | 8,29 €/m² | 12,97 €/m² |
| 2025 | 10,09 €/m² | 12.0 % | 9,19 €/m² | 14,47 €/m² |
Mietspiegel für Wohnungen in Langerwehe
Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Wohnungen in Langerwehe liegt aktuell bei 8,53 €/m².
Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 1%.
Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Wohnungen ebenfalls um 5,8% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 8,06 €/m².
Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Wohnungen um 28,5% gestiegen – von 6,64 €/m² auf 8,53 €/m².
| Jahr | ⌀ Mietpreis | △ Vorjahr | Min | Max |
|---|---|---|---|---|
| 2021 | 6,99 €/m² | 4.1 % | 6,35 €/m² | 10,69 €/m² |
| 2022 | 7,40 €/m² | 6.0 % | 6,72 €/m² | 11,31 €/m² |
| 2023 | 7,77 €/m² | 4.9 % | 7,03 €/m² | 11,79 €/m² |
| 2024 | 8,05 €/m² | 3.6 % | 7,34 €/m² | 12,20 €/m² |
| 2025 | 8,44 €/m² | 4.9 % | 7,70 €/m² | 12,67 €/m² |
Immobilienpreise in benachbarten Städten in Langerwehe 2025 entwickelt?
Kaufpreise der Region
Langerwehe verzeichnet bei Häusern mit 2.998 €/m² die zweithöchsten Kaufpreise in der Region nach Merzenich mit 3.025 €/m², während bei Wohnungen die Preise mit 2.283 €/m² im Mittelfeld der Nachbarstädte liegen. Die Preisentwicklung zeigt mit +2,7% bei Häusern und +5,5% bei Wohnungen deutliche Zuwächse, wobei der Wohnungsmarkt besonders dynamisch wächst.
Auffällig sind die rückläufigen Hauspreise in Eschweiler mit -0,8% und Jülich mit -2,0%, während Kreuzau mit 2.405 €/m² die höchsten Wohnungspreise der Region aufweist. Die niedrigsten Wohnungspreise finden sich in Niederzier und Aldenhoven mit jeweils 2.087 €/m².
| Stadt | Haus | △ Vorjahr | Wohnung | △ Vorjahr |
|---|---|---|---|---|
| Düren | 2.974 €/m² | 3.0 % | 2.230 €/m² | 4.5 % |
| Inden | 2.824 €/m² | 0.4 % | 2.236 €/m² | 3.1 % |
| Eschweiler | 2.753 €/m² | -0.8 % | 2.278 €/m² | 2.9 % |
| Stolberg | 2.955 €/m² | 2.2 % | 2.153 €/m² | 2.6 % |
| Hürtgenwald | 2.645 €/m² | -0.1 % | 2.099 €/m² | 4.7 % |
| Kreuzau | 2.902 €/m² | 0.9 % | 2.405 €/m² | 5.1 % |
| Niederzier | 2.719 €/m² | 0.8 % | 2.088 €/m² | 4.7 % |
| Aldenhoven | 2.735 €/m² | -0.3 % | 2.087 €/m² | 5.1 % |
| Merzenich | 3.025 €/m² | 0.8 % | 2.495 €/m² | 4.6 % |
| Jülich | 2.920 €/m² | -2.0 % | 2.322 €/m² | 4.7 % |
Mietspiegel der Region
Langerwehe zeigt mit 15,9% die stärkste Steigerung bei den Hausimieten aller betrachteten Städte und liegt mit 10,45 €/m² im mittleren Preissegment zwischen dem günstigsten Standort Hürtgenwald (9,44 €/m²) und dem teuersten Düren (10,82 €/m²). Bei Wohnungsmieten erreicht Langerwehe mit 8,53 €/m² den höchsten Preis der Region und übertrifft damit sogar Merzenich (8,58 €/m²) knapp.
Die Preissteigerung von 5,8% bei Wohnungsmieten in Langerwehe liegt deutlich über dem regionalen Durchschnitt, während Städte wie Stolberg (2,8%) und Jülich (3,0%) nur moderate Anstiege verzeichnen. Insgesamt bewegt sich Langerwehe bei beiden Immobilienarten von einer eher mittleren Position zu den teureren Standorten der Region.
| Stadt | Haus | △ Vorjahr | Wohnung | △ Vorjahr |
|---|---|---|---|---|
| Düren | 10,82 €/m² | 11.4 % | 8,35 €/m² | 5.2 % |
| Inden | 10,47 €/m² | 12.5 % | 7,88 €/m² | 5.3 % |
| Eschweiler | 10,43 €/m² | 10.7 % | 8,38 €/m² | 5.5 % |
| Stolberg | 10,39 €/m² | 9.7 % | 7,98 €/m² | 2.8 % |
| Hürtgenwald | 9,44 €/m² | 11.4 % | 7,51 €/m² | 3.6 % |
| Kreuzau | 10,12 €/m² | 11.1 % | 8,22 €/m² | 3.0 % |
| Niederzier | 10,29 €/m² | 11.4 % | 8,11 €/m² | 3.7 % |
| Aldenhoven | 10,00 €/m² | 10.6 % | 8,01 €/m² | 4.6 % |
| Merzenich | 10,69 €/m² | 11.3 % | 8,58 €/m² | 3.6 % |
| Jülich | 10,62 €/m² | 11.3 % | 8,36 €/m² | 3.0 % |
Was beeinflusst die Immobilienpreise in Langerwehe?
Die Immobilienpreise in Langerwehe werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.
Die Lage innerhalb der Stadt: zentrale Lagen vs. Randgebiete
Zustand und Alter: Neubau vs. Bestandsimmobilie
Größe und Ausstattung
Aktuelle Marktbedingungen: Verhältnis von Angebot und Nachfrage
Infrastruktur und Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel
Nähe zu sozialen Einrichtungen wie Schulen, Kindergärten und Einkaufsmöglichkeiten
Die Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt wird zudem von wirtschaftlichen Rahmenbedingungen wie Zinsniveau, Inflation und regionaler Wirtschaftskraft beeinflusst. Diese makroökonomischen Faktoren können signifikante Auswirkungen auf die langfristige Wertentwicklung haben.
Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.
Preissteigende Faktoren
- •Hohe Nachfrage bei gleichzeitig begrenztem Angebot
- •Niedrige Zinsen für Immobilienfinanzierungen
- •Positive wirtschaftliche Entwicklung der Region
- •Zuzug und Bevölkerungswachstum
Preisdämpfende Faktoren
- •Erhöhte Bautätigkeit und Ausweitung des Angebots
- •Steigende Zinsen für Baufinanzierungen
- •Abwanderung oder rückläufige Bevölkerungszahlen
- •Wirtschaftliche Probleme oder Strukturschwächen der Region
Für eine fundierte Kaufentscheidung empfiehlt sich neben der Betrachtung aktueller Marktpreise auch eine Analyse der langfristigen Preisentwicklung in der gewünschten Lage. Immobilienexperten können hierbei wertvolle Unterstützung bieten
Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.
Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Langerwehe besser einschätzen zu können.