Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Lünen 2025

Hauspreise in Lünen

Der durchschnittliche Kaufpreis für Häuser in Lünen liegt aktuell bei 2.927 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 1%.

Im Jahresvergleich sind die Hauspreise ebenfalls um 5% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 2.788 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Häuser um 28,6% gestiegen – von 2.277 €/m² auf 2.927 €/m².

Einen detaillierten Vergleich der Kauf- und Mietpreise für Häuser in Lünen sowie eine Übersicht der Stadtteile finden Sie im nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Lünen

Der durchschnittliche Kaufpreis für Wohnungen in Lünen liegt aktuell bei 2.279 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 2,1%.

Im Jahresvergleich sind die Wohnungspreise ebenfalls um 6% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 2.150 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Wohnungen um 25,6% gestiegen – von 1.815 €/m² auf 2.279 €/m².

Einen detaillierten Vergleich der Immobilienpreise und Mietpreise für Wohnungen in Lünen sowie eine Übersicht der Stadtteile finden Sie im übernächsten Abschnitt.

Die Immobilienpreise für Häuser in Lünen zeigen über die letzten fünf Jahre eine deutliche Aufwärtsentwicklung: Die Kaufpreise stiegen von 2.277 €/m² im dritten Quartal 2020 auf 2.927 €/m² im dritten Quartal 2025, was einem Anstieg von 28,5 % entspricht. Parallel entwickelten sich die Mietpreise von 7,52 €/m² auf 10,53 €/m², was einer Steigerung von 40,0 % gleichkommt.

Der Kaufpreisfaktor sank von 25,2 im dritten Quartal 2020 auf 23,2 im dritten Quartal 2025, da die Mietpreise überproportional zu den Kaufpreisen anstiegen. Besonders ausgeprägt war diese Entwicklung zwischen 2020 und 2022, als der Faktor zwischenzeitlich auf 30,6 im zweiten Quartal 2022 kletterte, bevor er durch die stärkeren Mietpreissteigerungen wieder zurückging.

Hauspreise in Lünen nach Stadtteilen

Bei den Kaufpreisen für Häuser in Lünen führt Nordlünen mit 3.244 €/m² das obere Preissegment an, gefolgt von Niederaden mit 3.048 €/m² und Nord mit 3.004 €/m². Am unteren Ende der Preisskala rangiert Lippholthausen mit 2.495 €/m², während Süd, Osterfeld und Gahmen mit Preisen um 2.700-2.800 €/m² das günstigere Segment bilden. Bemerkenswert ist, dass fast alle Stadtteile Preissteigerungen zwischen 4,2% und 5,5% verzeichnen, während Lippholthausen als einziger Stadtteil einen Rückgang von 2,2% aufweist.

Die Mietpreise zeigen ein ähnliches geografisches Muster: Nordlünen erreicht mit 11,11 €/m² auch hier die Spitzenposition, dicht gefolgt von Wethmar und Nord mit über 10,90 €/m². Lippholthausen bildet mit 9,57 €/m² erneut das untere Ende der Preisskala. Die Mietpreisentwicklung zeigt durchweg positive Veränderungen, wobei Lippholthausen paradoxerweise trotz der niedrigsten absoluten Mieten die höchste Steigerungsrate von 11,9% verzeichnet, während die übrigen Stadtteile Anstiege zwischen 6,9% und 7,9% aufweisen.

Die Kaufpreise für Wohnungen in Lünen zeigten von Q3 2020 bis Q3 2025 eine deutliche Aufwärtsentwicklung von 1.815 €/m² auf 2.279 €/m², was einem Anstieg von 25,6% entspricht. Der stärkste Preisauftrieb erfolgte zwischen Q3 2020 und Q1 2023, wo die Kaufpreise von 1.815 €/m² auf ihren Höchststand von 2.348 €/m² kletterten, gefolgt von einer temporären Korrektur bis Anfang 2024 und einer erneuten Erholung in den letzten Quartalen.

Parallel entwickelten sich die Mietpreise von 6,19 €/m² im Q3 2020 auf 7,64 €/m² im Q3 2025, was einem moderateren Zuwachs von 23,4% entspricht. Der Kaufpreisfaktor bewegte sich im Beobachtungszeitraum zwischen 24,4 und 28,5, wobei er aufgrund der zeitweise stärker steigenden Kaufpreise bis Q3 2022 auf seinen Höchstwert anstieg und anschließend durch eine Angleichung der Preisentwicklungen wieder auf das aktuelle Niveau von 24,9 zurückging.

Wohnungspreise in Lünen nach Stadtteilen

Bei den Kaufpreisen für Wohnungen in Lünen führt Nordlünen mit 2.595 €/m² das Ranking an, gefolgt von Nord mit 2.562 €/m² und dem Geistviertel sowie Mitte mit jeweils 2.463 €/m². Am günstigsten zeigen sich die Stadtteile Süd mit 2.055 €/m² und Lippholthausen mit 2.063 €/m², während die Preisspanne zwischen teuerstem und günstigstem Stadtteil bei 540 €/m² liegt.

Die Mietpreise werden ebenfalls von Nordlünen mit 8,18 €/m² angeführt, während Nord und Wethmar mit jeweils 7,83 €/m² folgen. Die niedrigsten Mieten finden sich in Osterfeld und Gahmen mit jeweils 7,31 €/m² sowie in Süd mit 7,33 €/m². Bemerkenswert ist die durchweg positive Preisentwicklung mit Steigerungen zwischen 1,8 % und 6,5 % gegenüber dem Vorjahr, wobei Wethmar mit 6,5 % den stärksten Kaufpreisanstieg und Lippholthausen mit 5,1 % die höchste Mietpreissteigerung verzeichnet.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Lünen kann man den Bodenrichtwert in Lünen heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 212 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 95 €/m² bis 700 €/m² auf.

Mietspiegel für Häuser in Lünen

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Häuser in Lünen liegt aktuell bei 10,53 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 5,8%.

Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Häuser ebenfalls um 8,8% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 9,68 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Häuser um 40% gestiegen – von 7,52 €/m² auf 10,53 €/m².

Mietspiegel für Wohnungen in Lünen

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Wohnungen in Lünen liegt aktuell bei 7,64 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 1,1%.

Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Wohnungen ebenfalls um 2% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 7,49 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Wohnungen um 23,4% gestiegen – von 6,19 €/m² auf 7,64 €/m².

Kaufpreise der Region

Die Kaufpreise in Lünen entwickelten sich mit 2.927 €/m² für Häuser und 2.279 €/m² für Wohnungen im mittleren Bereich der Region, wobei Dortmund mit 3.250 €/m² für Häuser und 2.597 €/m² für Wohnungen die höchsten Preise aufweist. Die günstigsten Wohnungspreise finden sich in Bergkamen mit 1.968 €/m², während bei den Hauspreisen Selm mit 2.791 €/m² am preiswertesten ist.

Lünen verzeichnete mit 5,0% bei Häusern und 6,0% bei Wohnungen überdurchschnittliche Preissteigerungen, die deutlich über den moderaten Anstiegen in Dortmund (0,1% bei Häusern) und Nordkirchen (1,9% bei Wohnungen) lagen. Besonders dynamisch entwickelten sich die Preise in Bergkamen und Kamen mit Wohnungspreisanstiegen von jeweils 6,8%.

Mietspiegel der Region

Lünen zeigt mit 10,53 €/m² für Häuser und 7,64 €/m² für Wohnungen moderate Mietpreise im regionalen Vergleich, wobei Dortmund mit 12,39 €/m² bei Häusern und 8,57 €/m² bei Wohnungen das höchste Preisniveau aufweist. Am günstigsten gestalten sich die Mieten in Nordkirchen mit 9,58 €/m² für Häuser, während Datteln bei Wohnungen mit 7,26 €/m² die niedrigsten Quadratmeterpreise verzeichnet.

Besonders auffällig entwickelten sich Lünens Hausmieten mit einem deutlichen Anstieg von 8,8% zum Vorjahr, was über dem regionalen Durchschnitt liegt und nur von Kamen mit 7,9% ähnlich erreicht wird. Bei den Wohnungsmieten fiel Lünens Steigerung mit 2,0% moderater aus, während Werne mit 6,3% die stärkste Dynamik zeigte und Datteln als einzige Stadt einen Rückgang von -0,8% verzeichnete.

Die Immobilienpreise in Lünen werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Lünen besser einschätzen zu können.