Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Mönchengladbach-Nord 2025

Hauspreise in Mönchengladbach-Nord

Der durchschnittliche Kaufpreis für Häuser in Mönchengladbach-Nord liegt aktuell bei 3.324 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 1%.

Im Jahresvergleich sind die Hauspreise ebenfalls um 2,8% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 3.235 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Häuser um 17,2% gestiegen – von 2.835 €/m² auf 3.324 €/m².

Wohnungspreise in Mönchengladbach-Nord

Der durchschnittliche Kaufpreis für Wohnungen in Mönchengladbach-Nord liegt aktuell bei 2.475 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 0,5%.

Im Jahresvergleich sind die Wohnungspreise ebenfalls um 3,5% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 2.392 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Wohnungen um 24,2% gestiegen – von 1.992 €/m² auf 2.475 €/m².

Die Kaufpreise für Häuser in Mönchengladbach-Nord stiegen von 2.835 €/m² im dritten Quartal 2020 kontinuierlich auf einen Höchststand von 3.588 €/m² im dritten Quartal 2022, was einer Steigerung von 26,6% entspricht. Seit diesem Zeitpunkt gingen die Preise bis zum ersten Quartal 2025 wieder auf 3.310 €/m² zurück, wobei sie zuletzt wieder leicht auf 3.324 €/m² anstiegen. Die Mietpreise entwickelten sich weniger volatil und stiegen von 8,60 €/m² Ende 2020 stetig auf 12,19 €/m² im dritten Quartal 2025, was einer Gesamtsteigerung von 41,7% entspricht.

Der Kaufpreisfaktor verschlechterte sich von 27,5 Ende 2020 auf zwischenzeitlich 31,0 Mitte 2022, da die Kaufpreise stärker stiegen als die Mieten. Seit dem dritten Quartal 2022 verbesserte sich das Verhältnis wieder kontinuierlich auf 22,7 im dritten Quartal 2025, da die Mietpreise weiter anstiegen, während die Kaufpreise stagnierten oder zurückgingen.

Die Kaufpreise für Wohnungen in Mönchengladbach-Nord zeigten über die letzten fünf Jahre eine deutliche Aufwärtsentwicklung von 1.992 €/m² im dritten Quartal 2020 auf 2.475 €/m² im dritten Quartal 2025, was einem Anstieg von 24,2% entspricht. Nach dem kontinuierlichen Wachstum bis zum Höchststand von 2.659 €/m² im dritten Quartal 2022 folgte eine Phase der Konsolidierung mit teilweise rückläufigen Preisen, bevor sich die Kaufpreise ab dem vierten Quartal 2024 wieder stabilisierten.

Der Kaufpreisfaktor entwickelte sich von 23,3 im dritten Quartal 2020 auf 22,8 im dritten Quartal 2025 und zeigt damit eine rückläufige Tendenz um 2,1%. Diese Entwicklung resultiert aus dem stärkeren Anstieg der Mietpreise um 27,4% von 7,11 €/m² auf 9,06 €/m² im Vergleich zum moderateren Kaufpreisanstieg, wodurch sich das Verhältnis zwischen Kauf- und Mietpreisen zugunsten der Mieter verschoben hat.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Mönchengladbach-Nord kann man den Bodenrichtwert in Mönchengladbach-Nord heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 417 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 100 €/m² bis 3.500 €/m² auf.

Mietspiegel für Häuser in Mönchengladbach-Nord

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Häuser in Mönchengladbach-Nord liegt aktuell bei 12,19 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 4,1%.

Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Häuser ebenfalls um 12,8% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 10,81 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Häuser um 41,7% gestiegen – von 8,6 €/m² auf 12,19 €/m².

Mietspiegel für Wohnungen in Mönchengladbach-Nord

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Wohnungen in Mönchengladbach-Nord liegt aktuell bei 9,06 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 1%.

Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Wohnungen ebenfalls um 5,6% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 8,58 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Wohnungen um 27,4% gestiegen – von 7,11 €/m² auf 9,06 €/m².

Kaufpreise der Region

Mönchengladbach zeigt mit 3.202 €/m² bei Häusern und 2.369 €/m² bei Wohnungen moderate Kaufpreise im regionalen Vergleich. Die Stadt liegt damit im Mittelfeld der Nachbarstädte, deutlich unter den Spitzenwerten von Kaarst mit 3.968 €/m² für Häuser und 3.172 €/m² für Wohnungen.

Die Preisentwicklung in Mönchengladbach verläuft mit +2,6% bei Häusern und +3,2% bei Wohnungen stabil aufwärts. Besonders dynamisch entwickeln sich die Hauspreise in Erkelenz mit +5,9% und Wegberg mit +5,3%, während Korschenbroich trotz hohem Preisniveau von 3.731 €/m² einen Rückgang von -1,6% verzeichnet.

Mietspiegel der Region

Die Mietpreise in Mönchengladbach zeigen eine deutlich überdurchschnittliche Dynamik im Vergleich zu den Nachbarstädten: Während die Hausmieten um 12,6 % auf 11,83 €/m² stiegen, verzeichneten nur Wegberg mit 14,2 % und Erkelenz mit 14,1 % höhere Zuwächse. Bei den Wohnungsmieten liegt Mönchengladbach mit 8,87 €/m² im mittleren Bereich der Region, jedoch mit einem überdurchschnittlichen Anstieg von 5,3 %.

Das Preisgefälle in der Region reicht von den günstigsten Wohnungsmieten in Wegberg mit 8,06 €/m² bis zu den teuersten in Kaarst mit 10,68 €/m². Bei den Hausmieten führt ebenfalls Kaarst mit 13,72 €/m², während Schwalmtal mit 10,77 €/m² das günstigste Niveau aufweist.

Die Immobilienpreise in Mönchengladbach-Nord werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Mönchengladbach-Nord besser einschätzen zu können.