Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Niederkrüchten 2025

Hauspreise in Niederkrüchten

Der durchschnittliche Kaufpreis für Häuser in Niederkrüchten liegt aktuell bei 2.936 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 3,8%.

Im Jahresvergleich sind die Hauspreise ebenfalls um 5% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 2.796 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Häuser um 20,9% gestiegen – von 2.429 €/m² auf 2.936 €/m².

Einen detaillierten Vergleich der Kauf- und Mietpreise für Häuser in Niederkrüchten sowie eine Übersicht der Stadtteile finden Sie im nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Niederkrüchten

Der durchschnittliche Kaufpreis für Wohnungen in Niederkrüchten liegt aktuell bei 2.180 €/m².

Im letzten Quartal blieben die Wohnungspreise unverändert.

Im Jahresvergleich sind die Wohnungspreise jedoch um 2,8% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 2.120 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Wohnungen um 19% gestiegen – von 1.832 €/m² auf 2.180 €/m².

Einen detaillierten Vergleich der Immobilienpreise und Mietpreise für Wohnungen in Niederkrüchten sowie eine Übersicht der Stadtteile finden Sie im übernächsten Abschnitt.

Die Kaufpreise für Häuser in Niederkrüchten stiegen von 2.429 €/m² im dritten Quartal 2020 auf einen Höchststand von 3.092 €/m² im dritten Quartal 2022, was einem Anstieg von 27,3 % entspricht. Seit diesem Zeitpunkt zeigen die Kaufpreise einen rückläufigen Trend und lagen im dritten Quartal 2025 bei 2.936 €/m². Die Mietpreise entwickelten sich kontinuierlicher von 7,23 €/m² im dritten Quartal 2020 auf 10,33 €/m² im dritten Quartal 2025, was einem Gesamtanstieg von 42,9 % entspricht.

Der Kaufpreisfaktor stieg von 28,0 im dritten Quartal 2020 auf seinen Höchststand von 32,2 im zweiten Quartal 2022 und fiel anschließend kontinuierlich auf 23,7 im dritten Quartal 2025. Diese Entwicklung resultiert aus dem stärkeren Anstieg der Mietpreise gegenüber den seit 2022 rückläufigen Kaufpreisen, wodurch sich das Verhältnis zwischen Kauf- und Mietpreisen zugunsten niedrigerer Kaufpreisfaktoren verschoben hat.

In Niederkrüchten zeigten die Wohnungspreise zwischen 2020 und 2025 eine deutliche Aufwärtsentwicklung mit anschließender Stabilisierung. Die Kaufpreise stiegen von 1.832 €/m² im dritten Quartal 2020 kontinuierlich auf einen Höchststand von 2.308 €/m² im dritten Quartal 2022, was einem Anstieg von 26,0% entspricht. Ab dem vierten Quartal 2022 gingen die Kaufpreise jedoch zurück und pendelten sich zuletzt bei 2.180 €/m² ein, während die Mietpreise von 6,67 €/m² auf 8,49 €/m² anstiegen.

Der Kaufpreisfaktor erreichte seinen Höchststand von 26,2 im dritten Quartal 2022 und sank anschließend auf 21,4 im dritten Quartal 2025. Diese Entwicklung resultierte zunächst aus überproportional steigenden Kaufpreisen gegenüber den Mietpreisen bis Mitte 2022, während die spätere Reduzierung des Faktors durch sinkende Kaufpreise bei weiter steigenden Mieten verursacht wurde.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Niederkrüchten kann man den Bodenrichtwert in Niederkrüchten heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 118 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 100 €/m² bis 215 €/m² auf.

Mietspiegel für Häuser in Niederkrüchten

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Häuser in Niederkrüchten liegt aktuell bei 10,33 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 3,9%.

Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Häuser ebenfalls um 11,3% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 9,28 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Häuser um 42,9% gestiegen – von 7,23 €/m² auf 10,33 €/m².

Mietspiegel für Wohnungen in Niederkrüchten

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Wohnungen in Niederkrüchten liegt aktuell bei 8,49 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 1,8%.

Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Wohnungen ebenfalls um 4,8% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 8,1 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Wohnungen um 27,3% gestiegen – von 6,67 €/m² auf 8,49 €/m².

Kaufpreise der Region

Niederkrüchten zeigt mit 2.936 €/m² für Häuser und 2.180 €/m² für Wohnungen ein mittleres Preisniveau im regionalen Vergleich. Während Viersen mit 3.046 €/m² und Mönchengladbach mit 3.192 €/m² die höchsten Hauspreise aufweisen, liegen Wassenberg (2.661 €/m²) und Hückelhoven (2.697 €/m²) deutlich unter dem Niederkrüchtener Niveau.

Die Preisentwicklung in Niederkrüchten zeigt mit 5,0% bei Häusern einen überdurchschnittlichen Anstieg, während Schwalmtal als einzige Nachbarstadt einen Rückgang von -0,6% verzeichnet. Bei Wohnungen liegt Niederkrüchten mit 2,8% Steigerung im mittleren Bereich, während Heinsberg mit 5,5% den stärksten Zuwachs aufweist.

Mietspiegel der Region

Niederkrüchten verzeichnet mit 10,33 €/m² für Häuser moderate Mietpreise im regionalen Vergleich, wobei Viersen mit 11,19 €/m² und Mönchengladbach mit 11,80 €/m² die höchsten Werte erreichen. Bei Wohnungen liegt Niederkrüchten mit 8,49 €/m² im Mittelfeld, während Waldfeucht mit 7,63 €/m² die niedrigsten Preise aufweist.

Die Preisentwicklung in Niederkrüchten zeigt einen deutlichen Anstieg von 11,3% bei Häusern, der jedoch unter dem Niveau von Wegberg mit 14,2% oder Hückelhoven mit 14,2% liegt. Bei Wohnungen verzeichnet Niederkrüchten mit 4,8% eine überdurchschnittliche Steigerung im Vergleich zu südlichen Nachbarstädten wie Wassenberg oder Wegberg, die nur moderate Anstiege von etwa 2% aufweisen.

Die Immobilienpreise in Niederkrüchten werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Niederkrüchten besser einschätzen zu können.