Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Ratingen 2025
Wie haben sich die Immobilienpreise in Ratingen entwickelt (2020-2025)?
Der Quadratmeterpreis für Häuser in Ratingen liegt durchschnittlich bei ca. 4.292 €/m². Der Quadratmeterpreis für Wohnungen in Ratingen liegt durchschnittlich bei ca. 3.325 €/m².
Hauspreise in Ratingen
Der durchschnittliche Kaufpreis für Häuser in Ratingen liegt aktuell bei 4.292 €/m².
Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 1,9%.
Im Jahresvergleich sind die Hauspreise ebenfalls um 2,5% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 4.186 €/m².
Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Häuser um 11,6% gestiegen – von 3.846 €/m² auf 4.292 €/m².
Einen detaillierten Vergleich der Kauf- und Mietpreise für Häuser in Ratingen sowie eine Übersicht der Stadtteile finden Sie im nächsten Abschnitt.
Wohnungspreise in Ratingen
Der durchschnittliche Kaufpreis für Wohnungen in Ratingen liegt aktuell bei 3.325 €/m².
Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 1%.
Im Jahresvergleich sind die Wohnungspreise ebenfalls um 0,7% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 3.302 €/m².
Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Wohnungen um 15,8% gestiegen – von 2.870 €/m² auf 3.325 €/m².
Einen detaillierten Vergleich der Immobilienpreise und Mietpreise für Wohnungen in Ratingen sowie eine Übersicht der Stadtteile finden Sie im übernächsten Abschnitt.
Wie haben sich die Hauspreise in Ratingen entwickelt (2020-2025)?
Die Hauspreise in Ratingen zeigen über den Betrachtungszeitraum einen deutlichen Aufwärtstrend von 3.846 €/m² im dritten Quartal 2020 auf 4.292 €/m² im dritten Quartal 2025, was einer Gesamtsteigerung von 11,6% entspricht. Nach einem kontinuierlichen Anstieg bis zum Höchststand von 4.588 €/m² im vierten Quartal 2022 folgte eine Korrekturphase mit rückläufigen Preisen bis Anfang 2024, bevor sich die Kaufpreise wieder stabilisierten und zuletzt moderat anstiegen.
Der Kaufpreisfaktor sank von 29,1 auf 22,8, was primär auf die dynamische Entwicklung der Mietpreise zurückzuführen ist, die von 11,03 €/m² auf 15,66 €/m² stiegen und damit eine Steigerung von 42,0% verzeichneten. Während die Kaufpreise nach ihrem Peak 2022 zeitweise stagnierten, setzten die Mietpreise ihren Aufwärtstrend mit besonders starken Zuwächsen in den letzten Quartalen fort, was zu der deutlichen Verringerung des Kaufpreisfaktors führte.
Durchschnittspreise für Häuser pro Jahr
| Jahr | ⌀ Kaufpreis | ⌀ Mietpreis | ⌀ Faktor | △ Vorjahr |
|---|---|---|---|---|
| 2021 | 4.164 €/m² | 11,61 €/m² | 29.9 | 2.4 % |
| 2022 | 4.649 €/m² | 12,27 €/m² | 31.6 | 5.6 % |
| 2023 | 4.305 €/m² | 12,87 €/m² | 27.9 | -11.7 % |
| 2024 | 4.206 €/m² | 13,75 €/m² | 25.5 | -8.6 % |
| 2025 | 4.247 €/m² | 15,03 €/m² | 23.5 | -7.6 % |
Hauspreise in Ratingen nach Stadtteilen
Bei den Kaufpreisen für Häuser in Ratingen führt Hösel mit 4.758 €/m² das Ranking an, gefolgt von Eggerscheidt mit 4.635 €/m² und dem Zentrum mit 4.497 €/m². Die günstigsten Kaufpreise verzeichnen Homberg mit 3.831 €/m² und Tiefenbroich mit 3.840 €/m², während alle Stadtteile bis auf Lintorf moderate Preissteigerungen zwischen 0,78% und 1,11% zum Vorjahr aufweisen.
Die Mietpreise zeigen Schwarzbach mit 16,36 €/m² an der Spitze, dicht gefolgt von Eggerscheidt mit 16,34 €/m² und Ost mit 15,94 €/m². Den niedrigsten Mietpreis weist Breitscheid mit 14,89 €/m² auf, während die Mietpreissteigerungen durchweg deutlich ausfallen und zwischen 7,84% in Schwarzbach und 9,56% in Tiefenbroich liegen.
| Stadtteil | ⌀ Kaufpreis | △ Vorjahr | ⌀ Mietpreis | △ Vorjahr |
|---|---|---|---|---|
| Breitscheid | 4.192 €/m² | 1.1 % | 14,89 €/m² | 8.5 % |
| Eggerscheidt | 4.636 €/m² | 0.9 % | 16,34 €/m² | 9.5 % |
| Homberg | 3.831 €/m² | 0.9 % | 14,99 €/m² | 8.2 % |
| Hösel | 4.759 €/m² | 0.9 % | 15,75 €/m² | 9.5 % |
| Lintorf | 4.207 €/m² | -0.1 % | 15,82 €/m² | 8.8 % |
| Ost | 4.392 €/m² | 0.9 % | 15,94 €/m² | 9.6 % |
| Schwarzbach | 4.234 €/m² | 1.0 % | 16,36 €/m² | 7.8 % |
| Tiefenbroich | 3.840 €/m² | 1.0 % | 15,47 €/m² | 9.6 % |
| West | 4.141 €/m² | 0.8 % | 15,71 €/m² | 9.1 % |
| Zentrum | 4.497 €/m² | 0.9 % | 15,58 €/m² | 9.5 % |
Wie haben sich die Wohnungspreise in Ratingen entwickelt (2020-2025)?
In Ratingen zeigten die Kaufpreise für Wohnungen seit 2020 eine deutliche Entwicklung mit kontinuierlichem Anstieg bis Q1 2022 auf 3.508 €/m², gefolgt von einer Spitze bei 3.685 €/m² in Q3 2022. Nach diesem Höchststand sanken die Preise bis Q1 2023 auf 3.423 €/m², stabilisierten sich anschließend und erreichten zuletzt in Q3 2025 wieder 3.325 €/m².
Die Mietpreise entwickelten sich kontinuierlicher aufwärts von 8,94 €/m² in Q3 2020 auf aktuell 11,05 €/m² in Q3 2025, was einer Gesamtsteigerung von 23,6% entspricht. Der Kaufpreisfaktor erreichte seinen Höchststand von 31,9 in Q3 2022, bedingt durch die damaligen Kaufpreisspitzen, und normalisierte sich bis Q3 2025 auf 25,1 - hauptsächlich durch die stabileren Mietpreisentwicklung bei zwischenzeitlich gesunkenen Kaufpreisen.
Durchschnittspreise für Wohnungen pro Jahr
| Jahr | ⌀ Kaufpreis | ⌀ Mietpreis | ⌀ Faktor | △ Vorjahr |
|---|---|---|---|---|
| 2021 | 3.273 €/m² | 9,13 €/m² | 29.9 | 10.6 % |
| 2022 | 3.597 €/m² | 9,57 €/m² | 31.3 | 4.9 % |
| 2023 | 3.339 €/m² | 10,06 €/m² | 27.7 | -11.7 % |
| 2024 | 3.255 €/m² | 10,59 €/m² | 25.6 | -7.4 % |
| 2025 | 3.295 €/m² | 10,98 €/m² | 25.0 | -2.4 % |
Wohnungspreise in Ratingen nach Stadtteilen
Bei den Kaufpreisen zeigt sich Zentrum mit 3.582 €/m² als teuerster Stadtteil Ratingens, dicht gefolgt von Schwarzbach mit 3.570 €/m² und Ost mit 3.547 €/m². Am günstigsten erweisen sich Breitscheid mit 3.056 €/m² und Tiefenbroich mit 3.064 €/m², die beide deutlich unter dem Durchschnitt der übrigen Stadtteile liegen.
Die Mietpreise werden von Schwarzbach mit 11,37 €/m² und Ost mit 11,34 €/m² angeführt, während West mit 10,71 €/m² und Breitscheid mit 10,73 €/m² die niedrigsten Quadratmetermieten aufweisen. Bei den Veränderungen zum Vorjahr sticht Schwarzbach mit einem Kaufpreisanstieg von 2,2 % heraus, während West mit nur 0,8 % Steigerung die geringste Dynamik zeigt.
| Stadtteil | ⌀ Kaufpreis | △ Vorjahr | ⌀ Mietpreis | △ Vorjahr |
|---|---|---|---|---|
| Breitscheid | 3.057 €/m² | 1.7 % | 10,73 €/m² | 0.6 % |
| Eggerscheidt | 3.511 €/m² | 1.7 % | 10,98 €/m² | 2.1 % |
| Homberg | 3.181 €/m² | 1.4 % | 10,84 €/m² | 1.8 % |
| Hösel | 3.438 €/m² | 1.7 % | 11,01 €/m² | 2.2 % |
| Lintorf | 3.191 €/m² | 1.7 % | 10,94 €/m² | 0.6 % |
| Ost | 3.547 €/m² | 1.7 % | 11,34 €/m² | 1.7 % |
| Schwarzbach | 3.571 €/m² | 2.2 % | 11,37 €/m² | 1.5 % |
| Tiefenbroich | 3.065 €/m² | 1.8 % | 10,80 €/m² | 1.7 % |
| West | 3.179 €/m² | 0.8 % | 10,71 €/m² | 1.6 % |
| Zentrum | 3.583 €/m² | 1.7 % | 11,32 €/m² | 1.8 % |
Aktuelle Grundstückspreise in Ratingen 2025
Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Ratingen kann man den Bodenrichtwert in Ratingen heranziehen.
Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 242 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 145 €/m² bis 1.600 €/m² auf.
Die Bodenrichtwerte 2025 beinhalten die historischen Durchschnittskaufpreise von Grundstückstransaktionen aus dem Jahr 2024.
Wie haben sich die Mietpreise in Ratingen entwickelt (2020-2025)?
Mietspiegel für Häuser in Ratingen
Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Häuser in Ratingen liegt aktuell bei 15,66 €/m².
Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 4,8%.
Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Häuser ebenfalls um 12,6% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 13,91 €/m².
Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Häuser um 42% gestiegen – von 11,03 €/m² auf 15,66 €/m².
| Jahr | ⌀ Mietpreis | △ Vorjahr | Min | Max |
|---|---|---|---|---|
| 2021 | 11,61 €/m² | 4.9 % | 8,30 €/m² | 18,29 €/m² |
| 2022 | 12,27 €/m² | 5.7 % | 9,01 €/m² | 18,91 €/m² |
| 2023 | 12,87 €/m² | 4.9 % | 9,33 €/m² | 20,10 €/m² |
| 2024 | 13,75 €/m² | 6.9 % | 9,91 €/m² | 21,79 €/m² |
| 2025 | 15,03 €/m² | 9.2 % | 10,67 €/m² | 23,83 €/m² |
Mietspiegel für Wohnungen in Ratingen
Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Wohnungen in Ratingen liegt aktuell bei 11,05 €/m².
Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 0,9%.
Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Wohnungen ebenfalls um 3,4% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 10,69 €/m².
Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Wohnungen um 23,6% gestiegen – von 8,94 €/m² auf 11,05 €/m².
| Jahr | ⌀ Mietpreis | △ Vorjahr | Min | Max |
|---|---|---|---|---|
| 2021 | 9,13 €/m² | 1.7 % | 6,86 €/m² | 14,12 €/m² |
| 2022 | 9,57 €/m² | 4.8 % | 7,13 €/m² | 14,90 €/m² |
| 2023 | 10,06 €/m² | 5.1 % | 7,49 €/m² | 15,70 €/m² |
| 2024 | 10,59 €/m² | 5.3 % | 7,92 €/m² | 16,57 €/m² |
| 2025 | 10,98 €/m² | 3.7 % | 8,32 €/m² | 16,87 €/m² |
Immobilienpreise in benachbarten Städten in Ratingen 2025 entwickelt?
Kaufpreise der Region
Ratingen verzeichnet mit 4.292 €/m² für Häuser und 3.325 €/m² für Wohnungen überdurchschnittliche Kaufpreise im regionalen Vergleich und liegt damit deutlich über den meisten Nachbarstädten. Lediglich Düsseldorf mit 5.518 €/m² für Häuser und 4.322 €/m² für Wohnungen sowie Meerbusch mit 5.162 €/m² für Häuser weisen höhere Preise auf.
Bei der Preisentwicklung zeigt Ratingen mit +2,5% bei Häusern und +0,7% bei Wohnungen eine positive Tendenz, wobei die stärksten Zuwächse Velbert mit +3,6% bei Häusern und Meerbusch sowie Erkrath mit +2,4% bzw. +2,3% bei Wohnungen verzeichnen. Während Mettmann als einzige Nachbarstadt rückläufige Hauspreise von -1,2% aufweist, zeigen mehrere Städte wie Velbert mit -2,5% deutlich sinkende Wohnungspreise.
| Stadt | Haus | △ Vorjahr | Wohnung | △ Vorjahr |
|---|---|---|---|---|
| Heiligenhaus | 3.388 €/m² | 1.1 % | 2.493 €/m² | 0.4 % |
| Mettmann | 3.901 €/m² | -1.2 % | 2.824 €/m² | -0.4 % |
| Düsseldorf | 5.518 €/m² | 1.9 % | 4.323 €/m² | -0.3 % |
| Mülheim an der Ruhr | 3.678 €/m² | 0.3 % | 2.597 €/m² | -0.8 % |
| Erkrath | 3.997 €/m² | 0.3 % | 3.013 €/m² | 2.3 % |
| Wülfrath | 3.274 €/m² | 1.5 % | 2.470 €/m² | 2.1 % |
| Meerbusch | 5.162 €/m² | 1.4 % | 3.761 €/m² | 2.4 % |
| Velbert | 3.185 €/m² | 3.6 % | 2.320 €/m² | -2.5 % |
| Haan | 4.120 €/m² | 1.4 % | 3.045 €/m² | -0.5 % |
| Essen | 3.665 €/m² | 1.3 % | 2.579 €/m² | 0.3 % |
Mietspiegel der Region
Ratingen weist mit 15,66 €/m² für Häuser und 11,05 €/m² für Wohnungen ein hohes Mietpreisniveau auf, das nur von Düsseldorf mit 16,78 €/m² bzw. 12,71 €/m² und Meerbusch mit 16,36 €/m² bzw. 11,67 €/m² übertroffen wird. Deutlich günstiger zeigen sich Wülfrath mit 12,37 €/m² für Häuser, Velbert mit 8,31 €/m² für Wohnungen und Essen mit 8,95 €/m² für Wohnungen.
Bei den Veränderungen zum Vorjahr sticht Ratingen mit einem Anstieg von 12,6% bei Häusern besonders hervor, während der Wohnungsmarkt mit 3,4% moderater wuchs. Im Vergleich dazu verzeichneten die teuersten Nachbarstädte deutlich geringere Steigerungen: Düsseldorf nur 3,2% bei Häusern und 1,8% bei Wohnungen, während Mülheim an der Ruhr sogar einen Rückgang von 0,2% bei Wohnungsmieten verzeichnete.
| Stadt | Haus | △ Vorjahr | Wohnung | △ Vorjahr |
|---|---|---|---|---|
| Heiligenhaus | 12,98 €/m² | 7.5 % | 9,15 €/m² | 4.5 % |
| Mettmann | 13,79 €/m² | 9.5 % | 10,19 €/m² | 2.3 % |
| Düsseldorf | 16,78 €/m² | 3.2 % | 12,71 €/m² | 1.8 % |
| Mülheim an der Ruhr | 13,53 €/m² | 4.8 % | 9,05 €/m² | -0.2 % |
| Erkrath | 15,01 €/m² | 9.2 % | 10,42 €/m² | 6.0 % |
| Wülfrath | 12,37 €/m² | 9.6 % | 9,31 €/m² | 4.0 % |
| Meerbusch | 16,36 €/m² | 6.9 % | 11,67 €/m² | 3.5 % |
| Velbert | 12,55 €/m² | 9.6 % | 8,31 €/m² | 3.1 % |
| Haan | 14,17 €/m² | 9.5 % | 10,32 €/m² | 4.5 % |
| Essen | 13,44 €/m² | 4.8 % | 8,95 €/m² | 1.2 % |
Was beeinflusst die Immobilienpreise in Ratingen?
Die Immobilienpreise in Ratingen werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.
Die Lage innerhalb der Stadt: zentrale Lagen vs. Randgebiete
Zustand und Alter: Neubau vs. Bestandsimmobilie
Größe und Ausstattung
Aktuelle Marktbedingungen: Verhältnis von Angebot und Nachfrage
Infrastruktur und Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel
Nähe zu sozialen Einrichtungen wie Schulen, Kindergärten und Einkaufsmöglichkeiten
Die Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt wird zudem von wirtschaftlichen Rahmenbedingungen wie Zinsniveau, Inflation und regionaler Wirtschaftskraft beeinflusst. Diese makroökonomischen Faktoren können signifikante Auswirkungen auf die langfristige Wertentwicklung haben.
Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.
Preissteigende Faktoren
- •Hohe Nachfrage bei gleichzeitig begrenztem Angebot
- •Niedrige Zinsen für Immobilienfinanzierungen
- •Positive wirtschaftliche Entwicklung der Region
- •Zuzug und Bevölkerungswachstum
Preisdämpfende Faktoren
- •Erhöhte Bautätigkeit und Ausweitung des Angebots
- •Steigende Zinsen für Baufinanzierungen
- •Abwanderung oder rückläufige Bevölkerungszahlen
- •Wirtschaftliche Probleme oder Strukturschwächen der Region
Für eine fundierte Kaufentscheidung empfiehlt sich neben der Betrachtung aktueller Marktpreise auch eine Analyse der langfristigen Preisentwicklung in der gewünschten Lage. Immobilienexperten können hierbei wertvolle Unterstützung bieten
Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.
Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Ratingen besser einschätzen zu können.