Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Mülheim an der Ruhr 2025
Wie haben sich die Immobilienpreise in Mülheim an der Ruhr entwickelt (2020-2025)?
Der Quadratmeterpreis für Häuser in Mülheim an der Ruhr liegt durchschnittlich bei ca. 3.678 €/m². Der Quadratmeterpreis für Wohnungen in Mülheim an der Ruhr liegt durchschnittlich bei ca. 2.597 €/m².
Hauspreise in Mülheim an der Ruhr
Der durchschnittliche Kaufpreis für Häuser in Mülheim an der Ruhr liegt aktuell bei 3.678 €/m².
Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 0,3%.
Im Jahresvergleich sind die Hauspreise ebenfalls um 3,6% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 3.552 €/m².
Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Häuser um 15,7% gestiegen – von 3.179 €/m² auf 3.678 €/m².
Einen detaillierten Vergleich der Kauf- und Mietpreise für Häuser in Mülheim an der Ruhr sowie eine Übersicht der Stadtteile finden Sie im nächsten Abschnitt.
Wohnungspreise in Mülheim an der Ruhr
Der durchschnittliche Kaufpreis für Wohnungen in Mülheim an der Ruhr liegt aktuell bei 2.597 €/m².
Im letzten Quartal gab es einen Rückgang von 0,8%.
Im Jahresvergleich sind die Wohnungspreise jedoch um 3,6% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 2.507 €/m².
Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Wohnungen um 20% gestiegen – von 2.165 €/m² auf 2.597 €/m².
Einen detaillierten Vergleich der Immobilienpreise und Mietpreise für Wohnungen in Mülheim an der Ruhr sowie eine Übersicht der Stadtteile finden Sie im übernächsten Abschnitt.
Wie haben sich die Hauspreise in Mülheim an der Ruhr entwickelt (2020-2025)?
Die Kaufpreise für Häuser in Mülheim an der Ruhr stiegen von 3.179 €/m² im dritten Quartal 2020 auf 3.678 €/m² im dritten Quartal 2025, was einem Anstieg von 15,7% über den Betrachtungszeitraum entspricht. Besonders deutlich war die Aufwärtsbewegung von Ende 2020 bis Anfang 2022, als die Preise von 3.257 €/m² auf 3.832 €/m² kletterten, bevor sie sich ab 2023 wieder rückläufig entwickelten und erst 2025 wieder leicht anzogen.
Der Kaufpreisfaktor verringerte sich kontinuierlich von 27,6 im dritten Quartal 2020 auf 22,7 im dritten Quartal 2025, was primär auf die dynamische Mietpreisentwicklung zurückzuführen ist. Die Mietpreise stiegen im gleichen Zeitraum von 9,59 €/m² auf 13,53 €/m², was einem Zuwachs von 41,1% entspricht und damit deutlich stärker ausfiel als die Kaufpreissteigerung.
Durchschnittspreise für Häuser pro Jahr
| Jahr | ⌀ Kaufpreis | ⌀ Mietpreis | ⌀ Faktor | △ Vorjahr |
|---|---|---|---|---|
| 2021 | 3.421 €/m² | 9,89 €/m² | 28.8 | 3.0 % |
| 2022 | 3.793 €/m² | 10,56 €/m² | 29.9 | 3.8 % |
| 2023 | 3.668 €/m² | 11,18 €/m² | 27.4 | -8.6 % |
| 2024 | 3.570 €/m² | 11,87 €/m² | 25.1 | -8.4 % |
| 2025 | 3.644 €/m² | 12,97 €/m² | 23.4 | -6.6 % |
Hauspreise in Mülheim an der Ruhr nach Stadtteilen
Die Kaufpreise für Häuser in Mülheim an der Ruhr zeigen deutliche stadtteilspezifische Unterschiede, wobei Menden-Holthausen mit 4.236 €/m² die höchsten Preise aufweist, gefolgt von Saarn mit 4.215 €/m². Am günstigsten sind Häuser in Styrum mit 2.849 €/m², was eine Preisspanne von über 1.380 €/m² zwischen den teuersten und günstigsten Stadtteilen bedeutet.
Bei den Mietpreisen führt Menden-Holthausen mit 14,68 €/m², während Styrum auch hier die niedrigsten Preise mit 11,52 €/m² verzeichnet. Alle Stadtteile zeigten positive Preisentwicklungen, wobei die Kaufpreise zwischen 3,5% und 4,6% und die Mietpreise zwischen 8,0% und 9,3% zum Vorjahr anstiegen.
| Stadtteil | ⌀ Kaufpreis | △ Vorjahr | ⌀ Mietpreis | △ Vorjahr |
|---|---|---|---|---|
| Altstadt I | 3.595 €/m² | 4.6 % | 13,67 €/m² | 8.5 % |
| Altstadt II | 3.204 €/m² | 3.5 % | 12,69 €/m² | 9.2 % |
| Broich | 3.582 €/m² | 3.7 % | 13,64 €/m² | 8.0 % |
| Dümpten | 3.406 €/m² | 3.5 % | 13,21 €/m² | 9.3 % |
| Heißen | 3.548 €/m² | 4.3 % | 13,62 €/m² | 8.2 % |
| Menden-Holthausen | 4.237 €/m² | 3.6 % | 14,68 €/m² | 9.2 % |
| Saarn | 4.216 €/m² | 4.1 % | 14,26 €/m² | 8.8 % |
| Speldorf | 4.015 €/m² | 3.6 % | 13,61 €/m² | 9.2 % |
| Styrum | 2.850 €/m² | 4.2 % | 11,52 €/m² | 9.3 % |
Wie haben sich die Wohnungspreise in Mülheim an der Ruhr entwickelt (2020-2025)?
In Mülheim an der Ruhr zeigen die Wohnungspreise seit 2020 eine deutliche Aufwärtsentwicklung mit anschließender Korrektur: Die Kaufpreise stiegen von 2.165 €/m² im dritten Quartal 2020 kontinuierlich auf den Höchststand von 2.777 €/m² im dritten Quartal 2022, bevor sie bis zum dritten Quartal 2025 wieder auf 2.597 €/m² zurückgingen. Parallel entwickelten sich die Mietpreise von 7,44 €/m² auf aktuell 9,05 €/m², was einem Anstieg von 21,6 % entspricht.
Der Kaufpreisfaktor erreichte seinen Höchststand von 29,0 im dritten Quartal 2022 und sank bis zum dritten Quartal 2025 auf 23,9 ab. Diese Entwicklung resultiert aus dem stärkeren Rückgang der Kaufpreise um 6,5 % seit dem Höchststand, während die Mietpreise im gleichen Zeitraum weiter um 13,5 % anstiegen.
Durchschnittspreise für Wohnungen pro Jahr
| Jahr | ⌀ Kaufpreis | ⌀ Mietpreis | ⌀ Faktor | △ Vorjahr |
|---|---|---|---|---|
| 2021 | 2.441 €/m² | 7,56 €/m² | 26.9 | 8.8 % |
| 2022 | 2.733 €/m² | 7,90 €/m² | 28.8 | 7.1 % |
| 2023 | 2.542 €/m² | 8,31 €/m² | 25.5 | -11.6 % |
| 2024 | 2.502 €/m² | 8,63 €/m² | 24.2 | -5.2 % |
| 2025 | 2.604 €/m² | 9,04 €/m² | 24.0 | -0.7 % |
Wohnungspreise in Mülheim an der Ruhr nach Stadtteilen
Bei den Kaufpreisen für Wohnungen zeigt sich in Mülheim an der Ruhr eine deutliche Spreizung zwischen den Stadtteilen. Menden-Holthausen führt mit 2.968 €/m² die Preisliste an, gefolgt von Saarn mit 2.895 €/m², während Styrum mit 1.956 €/m² das günstigste Preisniveau aufweist.
Die Mietpreise folgen einem ähnlichen Muster, wobei Saarn mit 9,79 €/m² und Menden-Holthausen mit 9,68 €/m² die höchsten Mieten erzielen. Alle Stadtteile verzeichneten positive Veränderungen zum Vorjahr, wobei Dümpten und Saarn mit 2,7% beziehungsweise 2,6% die stärksten Mietpreissteigerungen aufweisen, während Styrum mit 0,6% den geringsten Kaufpreisanstieg verzeichnet.
| Stadtteil | ⌀ Kaufpreis | △ Vorjahr | ⌀ Mietpreis | △ Vorjahr |
|---|---|---|---|---|
| Altstadt I | 2.555 €/m² | 2.2 % | 8,84 €/m² | 2.0 % |
| Altstadt II | 2.342 €/m² | 1.7 % | 8,51 €/m² | 2.0 % |
| Broich | 2.557 €/m² | 1.4 % | 9,11 €/m² | 2.4 % |
| Dümpten | 2.424 €/m² | 1.7 % | 8,76 €/m² | 2.7 % |
| Heißen | 2.626 €/m² | 1.5 % | 8,98 €/m² | 1.9 % |
| Menden-Holthausen | 2.968 €/m² | 1.7 % | 9,68 €/m² | 2.0 % |
| Saarn | 2.896 €/m² | 2.0 % | 9,79 €/m² | 2.6 % |
| Speldorf | 2.668 €/m² | 1.7 % | 9,07 €/m² | 2.0 % |
| Styrum | 1.957 €/m² | 0.6 % | 8,08 €/m² | 2.1 % |
Aktuelle Grundstückspreise in Mülheim an der Ruhr 2025
Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Mülheim an der Ruhr kann man den Bodenrichtwert in Mülheim an der Ruhr heranziehen.
Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 379 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 115 €/m² bis 1.600 €/m² auf.
Die Bodenrichtwerte 2025 beinhalten die historischen Durchschnittskaufpreise von Grundstückstransaktionen aus dem Jahr 2024.
Wie haben sich die Mietpreise in Mülheim an der Ruhr entwickelt (2020-2025)?
Mietspiegel für Häuser in Mülheim an der Ruhr
Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Häuser in Mülheim an der Ruhr liegt aktuell bei 13,53 €/m².
Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 4,8%.
Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Häuser ebenfalls um 13,4% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 11,93 €/m².
Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Häuser um 41,1% gestiegen – von 9,59 €/m² auf 13,53 €/m².
| Jahr | ⌀ Mietpreis | △ Vorjahr | Min | Max |
|---|---|---|---|---|
| 2021 | 9,89 €/m² | 3.2 % | 8,08 €/m² | 15,56 €/m² |
| 2022 | 10,56 €/m² | 6.8 % | 8,76 €/m² | 16,37 €/m² |
| 2023 | 11,18 €/m² | 5.8 % | 9,26 €/m² | 17,39 €/m² |
| 2024 | 11,87 €/m² | 6.2 % | 9,76 €/m² | 18,99 €/m² |
| 2025 | 12,97 €/m² | 9.3 % | 10,55 €/m² | 20,59 €/m² |
Mietspiegel für Wohnungen in Mülheim an der Ruhr
Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Wohnungen in Mülheim an der Ruhr liegt aktuell bei 9,05 €/m².
Im letzten Quartal gab es einen Rückgang von 0,2%.
Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Wohnungen jedoch um 4,3% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 8,68 €/m².
Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Wohnungen um 21,6% gestiegen – von 7,44 €/m² auf 9,05 €/m².
| Jahr | ⌀ Mietpreis | △ Vorjahr | Min | Max |
|---|---|---|---|---|
| 2021 | 7,56 €/m² | 1.9 % | 6,47 €/m² | 12,89 €/m² |
| 2022 | 7,90 €/m² | 4.5 % | 6,76 €/m² | 13,41 €/m² |
| 2023 | 8,31 €/m² | 5.2 % | 7,08 €/m² | 14,09 €/m² |
| 2024 | 8,63 €/m² | 3.9 % | 7,35 €/m² | 14,93 €/m² |
| 2025 | 9,04 €/m² | 4.8 % | 7,82 €/m² | 15,26 €/m² |
Immobilienpreise in benachbarten Städten in Mülheim an der Ruhr 2025 entwickelt?
Kaufpreise der Region
Mülheim an der Ruhr verzeichnet mit 3.678 €/m² für Häuser und 2.597 €/m² für Wohnungen ein mittleres Preisniveau im regionalen Vergleich und liegt damit knapp über Essen mit 3.665 €/m² beziehungsweise 2.578 €/m². Deutlich höhere Kaufpreise weist Ratingen mit 4.273 €/m² für Häuser und 3.311 €/m² für Wohnungen auf, während Duisburg mit 2.978 €/m² und 2.163 €/m² das günstigste Preisniveau erreicht.
Die Preisentwicklung in Mülheim an der Ruhr zeigt mit 3,6% Steigerung sowohl bei Häusern als auch bei Wohnungen eine überdurchschnittlich dynamische Entwicklung im Vergleich zu den meisten Nachbarstädten. Während Essen deutlich moderatere Anstiege von 1,3% und 0,3% verzeichnet, weisen Velbert und Moers bei Wohnungen sogar Preisrückgänge von -2,5% beziehungsweise -1,7% auf.
| Stadt | Haus | △ Vorjahr | Wohnung | △ Vorjahr |
|---|---|---|---|---|
| Essen | 3.665 €/m² | 1.3 % | 2.579 €/m² | 0.3 % |
| Duisburg | 2.978 €/m² | 1.8 % | 2.163 €/m² | 0.3 % |
| Ratingen | 4.274 €/m² | 0.9 % | 3.311 €/m² | 1.7 % |
| Heiligenhaus | 3.388 €/m² | 1.1 % | 2.493 €/m² | 0.4 % |
| Oberhausen | 3.042 €/m² | 0.7 % | 2.205 €/m² | 0.2 % |
| Velbert | 3.185 €/m² | 3.6 % | 2.320 €/m² | -2.5 % |
| Wülfrath | 3.274 €/m² | 1.5 % | 2.470 €/m² | 2.1 % |
| Bottrop | 3.408 €/m² | 2.3 % | 2.437 €/m² | -0.5 % |
| Moers | 3.299 €/m² | 3.3 % | 2.572 €/m² | -1.7 % |
| Mettmann | 3.901 €/m² | -1.2 % | 2.824 €/m² | -0.4 % |
Mietspiegel der Region
Die Mietpreise in Mülheim an der Ruhr zeigen eine deutliche Dynamik: Häuser erreichen 13,53 €/m² mit einem starken Anstieg von 13,4% zum Vorjahr, während Wohnungen bei 9,05 €/m² mit einer moderateren Steigerung von 4,3% liegen. Im regionalen Vergleich positioniert sich Mülheim im oberen Mittelfeld der Nachbarstädte, wobei nur Ratingen mit 15,59 €/m² bei Häusern und 11,00 €/m² bei Wohnungen deutlich höhere Mieten aufweist.
Besonders auffällig ist die überdurchschnittlich hohe Preissteigerung bei Häusern in Mülheim, die gemeinsam mit Moers (9,8%) und Velbert (9,6%) zu den dynamischsten Märkten der Region gehört. Während günstigere Nachbarstädte wie Duisburg (11,60 €/m² für Häuser) und Bottrop (11,91 €/m²) deutlich geringere Anstiege verzeichnen, liegt Mülheim bei den Wohnungsmieten nahezu gleichauf mit dem regionalen Durchschnitt.
| Stadt | Haus | △ Vorjahr | Wohnung | △ Vorjahr |
|---|---|---|---|---|
| Essen | 13,44 €/m² | 4.8 % | 8,95 €/m² | 1.2 % |
| Duisburg | 11,60 €/m² | 4.8 % | 7,94 €/m² | 0.8 % |
| Ratingen | 15,59 €/m² | 9.6 % | 11,00 €/m² | 1.6 % |
| Heiligenhaus | 12,98 €/m² | 7.5 % | 9,15 €/m² | 4.5 % |
| Oberhausen | 11,94 €/m² | 4.7 % | 8,18 €/m² | 0.9 % |
| Velbert | 12,55 €/m² | 9.6 % | 8,31 €/m² | 3.1 % |
| Wülfrath | 12,37 €/m² | 9.6 % | 9,31 €/m² | 4.0 % |
| Bottrop | 11,91 €/m² | 3.6 % | 8,11 €/m² | 0.5 % |
| Moers | 11,83 €/m² | 9.8 % | 8,76 €/m² | 4.2 % |
| Mettmann | 13,79 €/m² | 9.5 % | 10,19 €/m² | 2.3 % |
Was beeinflusst die Immobilienpreise in Mülheim an der Ruhr?
Die Immobilienpreise in Mülheim an der Ruhr werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.
Die Lage innerhalb der Stadt: zentrale Lagen vs. Randgebiete
Zustand und Alter: Neubau vs. Bestandsimmobilie
Größe und Ausstattung
Aktuelle Marktbedingungen: Verhältnis von Angebot und Nachfrage
Infrastruktur und Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel
Nähe zu sozialen Einrichtungen wie Schulen, Kindergärten und Einkaufsmöglichkeiten
Die Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt wird zudem von wirtschaftlichen Rahmenbedingungen wie Zinsniveau, Inflation und regionaler Wirtschaftskraft beeinflusst. Diese makroökonomischen Faktoren können signifikante Auswirkungen auf die langfristige Wertentwicklung haben.
Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.
Preissteigende Faktoren
- •Hohe Nachfrage bei gleichzeitig begrenztem Angebot
- •Niedrige Zinsen für Immobilienfinanzierungen
- •Positive wirtschaftliche Entwicklung der Region
- •Zuzug und Bevölkerungswachstum
Preisdämpfende Faktoren
- •Erhöhte Bautätigkeit und Ausweitung des Angebots
- •Steigende Zinsen für Baufinanzierungen
- •Abwanderung oder rückläufige Bevölkerungszahlen
- •Wirtschaftliche Probleme oder Strukturschwächen der Region
Für eine fundierte Kaufentscheidung empfiehlt sich neben der Betrachtung aktueller Marktpreise auch eine Analyse der langfristigen Preisentwicklung in der gewünschten Lage. Immobilienexperten können hierbei wertvolle Unterstützung bieten
Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.
Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Mülheim an der Ruhr besser einschätzen zu können.