Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Wetter (Ruhr) 2025

Hauspreise in Wetter (Ruhr)

Der durchschnittliche Kaufpreis für Häuser in Wetter (Ruhr) liegt aktuell bei 3.156 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 3,7%.

Im Jahresvergleich sind die Hauspreise ebenfalls um 5% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 3.005 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Häuser um 22,3% gestiegen – von 2.581 €/m² auf 3.156 €/m².

Einen detaillierten Vergleich der Kauf- und Mietpreise für Häuser in Wetter (Ruhr) sowie eine Übersicht der Stadtteile finden Sie im nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Wetter (Ruhr)

Der durchschnittliche Kaufpreis für Wohnungen in Wetter (Ruhr) liegt aktuell bei 2.389 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 1,2%.

Im Jahresvergleich sind die Wohnungspreise ebenfalls um 4,7% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 2.281 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Wohnungen um 27,8% gestiegen – von 1.870 €/m² auf 2.389 €/m².

Einen detaillierten Vergleich der Immobilienpreise und Mietpreise für Wohnungen in Wetter (Ruhr) sowie eine Übersicht der Stadtteile finden Sie im übernächsten Abschnitt.

Die Kaufpreise für Häuser in Wetter (Ruhr) zeigten einen deutlichen Anstieg von 2.581 €/m² im dritten Quartal 2020 auf 3.156 €/m² im dritten Quartal 2025, was einer Gesamtsteigerung von 22,3% entspricht. Parallel entwickelten sich die Mietpreise von 8,05 €/m² auf 11,30 €/m², was einem Anstieg von 40,4% gleichkommt.

Der Kaufpreisfaktor sank im Beobachtungszeitraum von 26,7 auf 23,3, was primär auf die überproportional steigenden Mietpreise zurückzuführen ist. Während die Kaufpreise moderat anstiegen, führten die deutlich stärkeren Mietpreissteigerungen zu einer Verringerung des Verhältnisses zwischen Kauf- und Mietpreisen um 12,7%.

Die Kaufpreise für Wohnungen in Wetter (Ruhr) sind zwischen dem 3. Quartal 2020 und dem 3. Quartal 2025 von 1.870 €/m² auf 2.389 €/m² gestiegen, was einem Anstieg von 27,8% entspricht. Parallel entwickelten sich die Mietpreise von 6,38 €/m² auf 8,08 €/m², was einer Steigerung von 26,6% gleichkommt.

Der Kaufpreisfaktor schwankte im Beobachtungszeitraum zwischen 24,4 und 29,7 und lag zuletzt bei 24,6. Die deutliche Reduktion des Faktors von seinem Höchststand Ende 2022 auf das aktuelle Niveau resultiert aus überproportional steigenden Mietpreisen bei gleichzeitig moderaterem Kaufpreisanstieg in den letzten Quartalen.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Wetter (Ruhr) kann man den Bodenrichtwert in Wetter (Ruhr) heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 172 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 85 €/m² bis 390 €/m² auf.

Mietspiegel für Häuser in Wetter (Ruhr)

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Häuser in Wetter (Ruhr) liegt aktuell bei 11,3 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 5,5%.

Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Häuser ebenfalls um 9% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 10,37 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Häuser um 40,4% gestiegen – von 8,05 €/m² auf 11,3 €/m².

Mietspiegel für Wohnungen in Wetter (Ruhr)

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Wohnungen in Wetter (Ruhr) liegt aktuell bei 8,08 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 1,9%.

Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Wohnungen ebenfalls um 6% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 7,62 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Wohnungen um 26,6% gestiegen – von 6,38 €/m² auf 8,08 €/m².

Kaufpreise der Region

Die Kaufpreise in Wetter (Ruhr) bewegen sich mit 3.156 €/m² für Häuser und 2.389 €/m² für Wohnungen im mittleren Bereich der regionalen Preisspanne. Während Sprockhövel mit 3.567 €/m² und Bochum mit 3.565 €/m² die höchsten Hauspreise aufweisen, liegt Hagen mit 2.878 €/m² deutlich unter dem regionalen Durchschnitt.

Mit einem Preisanstieg von 5,0% bei Häusern und 4,7% bei Wohnungen verzeichnet Wetter (Ruhr) eine überdurchschnittlich dynamische Preisentwicklung im Vergleich zu den Nachbarstädten. Besonders auffällig ist die geringe Preissteigerung in Hagen mit nur 1,7% bei Häusern und 0,2% bei Wohnungen, während Witten mit 5,8% die stärkste Hauspreiserhöhung verzeichnet.

Mietspiegel der Region

Die Mietpreise in Wetter (Ruhr) entwickelten sich deutlich dynamischer als in den meisten Nachbarstädten: Während Häuser mit 11,3 €/m² um 9,0% und Wohnungen mit 8,08 €/m² um 6,0% anstiegen, verzeichneten vergleichbare Städte wie Ennepetal und Herdecke bei Häusern nur 3,2% bzw. 3,8% Zuwachs. Bei den absoluten Preisen liegt Wetter (Ruhr) im Mittelfeld der Region, deutlich unter Spitzenwerten von Bochum mit 12,65 €/m² für Häuser, aber über günstigeren Standorten wie Hagen mit 9,75 €/m².

Besonders auffällig zeigt sich der Kontrast zwischen den höchsten und niedrigsten Mietpreisen der Region: Bochum führt bei Häusern mit 12,65 €/m², während Hagen mit 9,75 €/m² das untere Ende markiert. Bei Wohnungen erreicht Herdecke mit 8,9 €/m² den Spitzenwert, während Hagen auch hier mit 7,33 €/m² die günstigste Option darstellt.

Die Immobilienpreise in Wetter (Ruhr) werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Wetter (Ruhr) besser einschätzen zu können.