Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Winterberg 2025
Wie haben sich die Immobilienpreise in Winterberg entwickelt (2020-2025)?
Der Quadratmeterpreis für Häuser in Winterberg liegt durchschnittlich bei ca. 2.237 €/m². Der Quadratmeterpreis für Wohnungen in Winterberg liegt durchschnittlich bei ca. 2.180 €/m².
Hauspreise in Winterberg
Der durchschnittliche Kaufpreis für Häuser in Winterberg liegt aktuell bei 2.237 €/m².
Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 2,2%.
Im Jahresvergleich sind die Hauspreise ebenfalls um 3,3% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 2.166 €/m².
Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Häuser um 37,1% gestiegen – von 1.632 €/m² auf 2.237 €/m².
Einen detaillierten Vergleich der Kauf- und Mietpreise für Häuser in Winterberg sowie eine Übersicht der Stadtteile finden Sie im nächsten Abschnitt.
Wohnungspreise in Winterberg
Der durchschnittliche Kaufpreis für Wohnungen in Winterberg liegt aktuell bei 2.180 €/m².
Im letzten Quartal gab es einen Rückgang von 0,1%.
Im Jahresvergleich sind die Wohnungspreise jedoch um 2,8% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 2.119 €/m².
Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Wohnungen um 33,3% gestiegen – von 1.635 €/m² auf 2.180 €/m².
Einen detaillierten Vergleich der Immobilienpreise und Mietpreise für Wohnungen in Winterberg sowie eine Übersicht der Stadtteile finden Sie im übernächsten Abschnitt.
Wie haben sich die Hauspreise in Winterberg entwickelt (2020-2025)?
Die Kaufpreise für Häuser in Winterberg zeigten zwischen 2020 und 2025 eine deutliche Aufwärtsentwicklung von 1.632 €/m² auf 2.237 €/m², was einem Anstieg von 37,1% entspricht. Parallel entwickelten sich die Mietpreise von 5,66 €/m² auf 7,76 €/m², was eine Steigerung um 37,1% bedeutet. Die stärksten Kaufpreissteigerungen erfolgten in der ersten Jahreshälfte 2021 mit zweistelligen Quartalszuwächsen, während sich die Preisdynamik ab 2023 deutlich abschwächte.
Der Kaufpreisfaktor schwankte im Betrachtungszeitraum zwischen 24,0 und 30,0 und lag zuletzt bei 24,0. Nach einem kontinuierlichen Anstieg bis zum Peak von 30,0 in der zweiten Jahreshälfte 2022 sank der Faktor bis Ende 2025 wieder auf das Ausgangsniveau zurück. Diese Entwicklung resultierte aus parallel verlaufenden Steigerungen bei Kauf- und Mietpreisen, wobei die Mietpreise in den letzten Quartalen tendenziell stärker zulegten als die Kaufpreise.
Durchschnittspreise für Häuser pro Jahr
| Jahr | ⌀ Kaufpreis | ⌀ Mietpreis | ⌀ Faktor | △ Vorjahr |
|---|---|---|---|---|
| 2021 | 1.899 €/m² | 5,71 €/m² | 27.7 | 12.8 % |
| 2022 | 2.199 €/m² | 6,15 €/m² | 29.8 | 7.4 % |
| 2023 | 2.168 €/m² | 6,57 €/m² | 27.5 | -7.7 % |
| 2024 | 2.179 €/m² | 7,03 €/m² | 25.8 | -6.1 % |
| 2025 | 2.189 €/m² | 7,46 €/m² | 24.4 | -5.4 % |
Wie haben sich die Wohnungspreise in Winterberg entwickelt (2020-2025)?
Die Kaufpreise für Wohnungen in Winterberg zeigten seit dem dritten Quartal 2020 einen deutlichen Aufwärtstrend von 1.635 €/m² auf den Höchststand von 2.357 €/m² im dritten Quartal 2022, was einem Anstieg von 44,2% entspricht. Nach diesem Spitzenwert folgte jedoch eine Korrektur, sodass die Preise bis zum dritten Quartal 2025 auf 2.180 €/m² zurückgingen. Parallel entwickelten sich die Mietpreise kontinuierlicher von 5,90 €/m² Ende 2020 auf 7,40 €/m² im dritten Quartal 2025, was einer Steigerung von 25,4% gleichkommt.
Der Kaufpreisfaktor stieg von 23,1 Ende 2020 auf den Höchstwert von 29,9 im dritten Quartal 2022 und stabilisierte sich anschließend bei etwa 24,5 bis 25,0. Diese Entwicklung spiegelt wider, dass die Kaufpreise zunächst deutlich stärker anstiegen als die Mieten, sich das Verhältnis seit 2023 jedoch durch die rückläufigen Kaufpreise bei weiterhin steigenden Mieten wieder normalisierte.
Durchschnittspreise für Wohnungen pro Jahr
| Jahr | ⌀ Kaufpreis | ⌀ Mietpreis | ⌀ Faktor | △ Vorjahr |
|---|---|---|---|---|
| 2021 | 1.988 €/m² | 6,17 €/m² | 26.9 | 14.4 % |
| 2022 | 2.286 €/m² | 6,55 €/m² | 29.1 | 8.3 % |
| 2023 | 2.167 €/m² | 6,86 €/m² | 26.3 | -9.5 % |
| 2024 | 2.152 €/m² | 7,15 €/m² | 25.1 | -4.7 % |
| 2025 | 2.184 €/m² | 7,37 €/m² | 24.7 | -1.5 % |
Aktuelle Grundstückspreise in Winterberg 2025
Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Winterberg kann man den Bodenrichtwert in Winterberg heranziehen.
Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 22 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 6 €/m² bis 300 €/m² auf.
Die Bodenrichtwerte 2025 beinhalten die historischen Durchschnittskaufpreise von Grundstückstransaktionen aus dem Jahr 2024.
Wie haben sich die Mietpreise in Winterberg entwickelt (2020-2025)?
Mietspiegel für Häuser in Winterberg
Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Häuser in Winterberg liegt aktuell bei 7,76 €/m².
Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 5%.
Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Häuser ebenfalls um 8,2% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 7,17 €/m².
Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Häuser um 37,1% gestiegen – von 5,66 €/m² auf 7,76 €/m².
| Jahr | ⌀ Mietpreis | △ Vorjahr | Min | Max |
|---|---|---|---|---|
| 2021 | 5,71 €/m² | 1.5 % | 5,48 €/m² | 8,35 €/m² |
| 2022 | 6,15 €/m² | 7.8 % | 5,83 €/m² | 9,09 €/m² |
| 2023 | 6,57 €/m² | 6.8 % | 6,36 €/m² | 9,43 €/m² |
| 2024 | 7,03 €/m² | 7.0 % | 6,71 €/m² | 10,27 €/m² |
| 2025 | 7,46 €/m² | 6.2 % | 7,12 €/m² | 11,08 €/m² |
Mietspiegel für Wohnungen in Winterberg
Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Wohnungen in Winterberg liegt aktuell bei 7,4 €/m².
Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 0,4%.
Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Wohnungen ebenfalls um 3,5% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 7,15 €/m².
Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Wohnungen um 25,4% gestiegen – von 5,9 €/m² auf 7,4 €/m².
| Jahr | ⌀ Mietpreis | △ Vorjahr | Min | Max |
|---|---|---|---|---|
| 2021 | 6,17 €/m² | 3.8 % | 5,48 €/m² | 9,70 €/m² |
| 2022 | 6,55 €/m² | 6.2 % | 5,80 €/m² | 10,18 €/m² |
| 2023 | 6,86 €/m² | 4.7 % | 6,12 €/m² | 10,69 €/m² |
| 2024 | 7,15 €/m² | 4.2 % | 6,36 €/m² | 11,16 €/m² |
| 2025 | 7,37 €/m² | 3.1 % | 6,64 €/m² | 11,37 €/m² |
Immobilienpreise in benachbarten Städten in Winterberg 2025 entwickelt?
Kaufpreise der Region
Winterberg verzeichnet mit 2.237 €/m² für Häuser und 2.180 €/m² für Wohnungen die höchsten Kaufpreise in der Region und liegt deutlich über den Nachbarstädten. Während Brilon mit 2.244 €/m² bei Häusern noch vergleichbare Preise aufweist, bleiben die Wohnungspreise dort mit 1.933 €/m² spürbar niedriger als in Winterberg.
Die Preissteigerungen fallen in Winterberg mit 3,3 % bei Häusern und 2,9 % bei Wohnungen moderat aus, während Bad Berleburg mit 7,1 % bei Häusern die stärksten Zuwächse verzeichnet. Auffällig ist der Rückgang der Wohnungspreise in mehreren Nachbarstädten wie Medebach, Schmallenberg und Bestwig, während Winterberg weiterhin Wachstum zeigt.
| Stadt | Haus | △ Vorjahr | Wohnung | △ Vorjahr |
|---|---|---|---|---|
| Medebach | 2.109 €/m² | 4.3 % | 1.915 €/m² | -0.6 % |
| Hallenberg | 2.092 €/m² | 3.9 % | 1.825 €/m² | 1.5 % |
| Olsberg | 2.142 €/m² | 1.8 % | 1.865 €/m² | 0.7 % |
| Schmallenberg | 2.194 €/m² | 4.3 % | 2.061 €/m² | -0.7 % |
| Bestwig | 2.068 €/m² | 4.3 % | 1.657 €/m² | -0.7 % |
| Bad Berleburg | 2.221 €/m² | 7.1 % | 1.964 €/m² | 5.9 % |
| Brilon | 2.245 €/m² | 2.9 % | 1.933 €/m² | -0.8 % |
| Meschede | 2.223 €/m² | 3.9 % | 1.899 €/m² | 1.4 % |
| Eslohe | 2.107 €/m² | 4.3 % | 1.743 €/m² | -0.8 % |
| Erndtebrück | 2.072 €/m² | 5.2 % | 1.378 €/m² | 4.7 % |
Mietspiegel der Region
Winterberg verzeichnete bei den Mietpreisen für Häuser mit 8,2% den stärksten Anstieg unter allen betrachteten Städten und liegt mit 7,76 €/m² im mittleren Preissegment der Region. Bei Wohnungen erreicht Winterberg mit 7,40 €/m² das höchste Preisniveau und zeigt mit 3,5% eine deutlich überdurchschnittliche Steigerung gegenüber den Nachbarstädten.
Die teuersten Häuser-Mietpreise finden sich in Bad Berleburg mit 8,53 €/m² und Erndtebrück mit 8,16 €/m², während Bestwig und Eslohe mit jeweils unter 7,15 €/m² die günstigsten Optionen bieten. Auffällig ist, dass fast alle Nachbarstädte bei Wohnungen deutlich niedrigere Steigerungsraten zwischen 0,7% und 2,9% aufweisen.
| Stadt | Haus | △ Vorjahr | Wohnung | △ Vorjahr |
|---|---|---|---|---|
| Medebach | 7,92 €/m² | 6.9 % | 6,73 €/m² | 0.8 % |
| Hallenberg | 7,93 €/m² | 6.9 % | 6,57 €/m² | 1.6 % |
| Olsberg | 7,72 €/m² | 3.6 % | 6,85 €/m² | 2.9 % |
| Schmallenberg | 8,10 €/m² | 6.9 % | 7,13 €/m² | 0.7 % |
| Bestwig | 7,15 €/m² | 6.9 % | 6,41 €/m² | 0.8 % |
| Bad Berleburg | 8,53 €/m² | 7.8 % | 6,99 €/m² | 1.9 % |
| Brilon | 8,04 €/m² | 5.0 % | 6,90 €/m² | 2.2 % |
| Meschede | 7,50 €/m² | 7.0 % | 6,76 €/m² | 1.5 % |
| Eslohe | 7,14 €/m² | 6.9 % | 6,56 €/m² | 0.8 % |
| Erndtebrück | 8,16 €/m² | 5.2 % | 6,70 €/m² | 2.5 % |
Was beeinflusst die Immobilienpreise in Winterberg?
Die Immobilienpreise in Winterberg werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.
Die Lage innerhalb der Stadt: zentrale Lagen vs. Randgebiete
Zustand und Alter: Neubau vs. Bestandsimmobilie
Größe und Ausstattung
Aktuelle Marktbedingungen: Verhältnis von Angebot und Nachfrage
Infrastruktur und Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel
Nähe zu sozialen Einrichtungen wie Schulen, Kindergärten und Einkaufsmöglichkeiten
Die Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt wird zudem von wirtschaftlichen Rahmenbedingungen wie Zinsniveau, Inflation und regionaler Wirtschaftskraft beeinflusst. Diese makroökonomischen Faktoren können signifikante Auswirkungen auf die langfristige Wertentwicklung haben.
Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.
Preissteigende Faktoren
- •Hohe Nachfrage bei gleichzeitig begrenztem Angebot
- •Niedrige Zinsen für Immobilienfinanzierungen
- •Positive wirtschaftliche Entwicklung der Region
- •Zuzug und Bevölkerungswachstum
Preisdämpfende Faktoren
- •Erhöhte Bautätigkeit und Ausweitung des Angebots
- •Steigende Zinsen für Baufinanzierungen
- •Abwanderung oder rückläufige Bevölkerungszahlen
- •Wirtschaftliche Probleme oder Strukturschwächen der Region
Für eine fundierte Kaufentscheidung empfiehlt sich neben der Betrachtung aktueller Marktpreise auch eine Analyse der langfristigen Preisentwicklung in der gewünschten Lage. Immobilienexperten können hierbei wertvolle Unterstützung bieten
Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.
Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Winterberg besser einschätzen zu können.