Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Hagen-Hagen-Nord 2025

Hauspreise in Hagen-Hagen-Nord

Der durchschnittliche Kaufpreis für Häuser in Hagen-Hagen-Nord liegt aktuell bei 2.922 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 2,2%.

Im Jahresvergleich sind die Hauspreise ebenfalls um 4,9% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 2.787 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Häuser um 23,1% gestiegen – von 2.373 €/m² auf 2.922 €/m².

Wohnungspreise in Hagen-Hagen-Nord

Der durchschnittliche Kaufpreis für Wohnungen in Hagen-Hagen-Nord liegt aktuell bei 2.223 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 0,7%.

Im Jahresvergleich sind die Wohnungspreise ebenfalls um 8% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 2.059 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Wohnungen um 28% gestiegen – von 1.736 €/m² auf 2.223 €/m².

Die Kaufpreise für Häuser in Hagen-Nord entwickelten sich in den vergangenen fünf Jahren volatil mit einem deutlichen Höhepunkt von 3.108 €/m² im vierten Quartal 2022, während die aktuellen Preise bei 2.922 €/m² im dritten Quartal 2025 etwa auf dem Niveau von 2023 liegen. Die Mietpreise zeigten eine kontinuierlichere Aufwärtsentwicklung von 6,87 €/m² Ende 2020 auf 9,65 €/m² im dritten Quartal 2025, was einem Anstieg von 40,5% entspricht.

Der Kaufpreisfaktor sank von seinem Höchststand von 34,1 im zweiten Quartal 2022 auf aktuell 25,2, was primär auf die überproportionale Steigerung der Mietpreise zurückzuführen ist. Während die Kaufpreise seit dem Peak 2022 um 6,0% gefallen sind, stiegen die Mieten im gleichen Zeitraum um 30,2% weiter an.

Hauspreise benachbarter Stadtteile

Bei den Kaufpreisen für Häuser zeigt sich Hagen-Mitte als teuerster Stadtteil mit 3.012 €/m², während Haspe mit 2.720 €/m² die günstigsten Preise aufweist. Hagen-Mitte verzeichnete zudem die stärkste Preissteigerung von 3,6% gegenüber dem Vorjahr, während die übrigen Stadtteile einheitlich um 2,95% zulegten.

Die Mietpreise gestalten sich anders als die Kaufpreise: Hohenlimburg führt mit 10,33 €/m², gefolgt von Eilpe-Dahl mit 10,26 €/m². Hagen-Mitte weist trotz der höchsten Kaufpreise mit 9,23 €/m² die niedrigsten Mietpreise auf, verzeichnete jedoch mit 7,45% eine deutlich geringere Mietpreissteigerung als die anderen Stadtteile mit rund 7,8%.

Die Kaufpreise für Wohnungen in Hagen-Hagen-Nord sind zwischen dem 3. Quartal 2020 und dem 3. Quartal 2025 von 1.736 €/m² auf 2.223 €/m² gestiegen, was einer Gesamtsteigerung von 28,1 % entspricht. Parallel entwickelten sich die Mietpreise von 5,72 €/m² auf 7,15 €/m², was einem Anstieg von 25,0 % gleichkommt. Die stärkste Dynamik zeigten beide Preissegmente in den Jahren 2021 und 2022, während sich das Wachstum ab 2023 deutlich verlangsamte.

Der Kaufpreisfaktor bewegte sich im Analysezeitraum zwischen 25,3 und 30,0 und lag zuletzt bei 25,9. Die Schwankungen des Faktors resultierten hauptsächlich aus unterschiedlichen Entwicklungsgeschwindigkeiten von Kauf- und Mietpreisen, wobei in Phasen überdurchschnittlich steigender Kaufpreise wie 2021/2022 der Faktor auf Höchstwerte kletterte, während sich dieser bei moderateren Kaufpreissteigerungen ab 2023 wieder normalisierte.

Wohnungspreise benachbarter Stadtteile

Bei den Kaufpreisen für Wohnungen zeigt sich Hohenlimburg als teuerster Stadtteil mit 2.181 €/m², während Eilpe-Dahl mit 1.987 €/m² die günstigsten Preise aufweist. Alle Stadtteile verzeichneten deutliche Preissteigerungen zum Vorjahr, wobei Eilpe-Dahl mit 10,1% den stärksten Anstieg erzielte.

Die Mietpreise bewegen sich in einer engen Spanne zwischen 7,10 €/m² in Haspe und 7,49 €/m² in Hohenlimburg. Bei der Mietpreisentwicklung führt Eilpe-Dahl mit einem Zuwachs von 3,5%, während Haspe den geringsten Anstieg von 2,5% verzeichnet.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Hagen-Hagen-Nord kann man den Bodenrichtwert in Hagen-Hagen-Nord heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 107 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 55 €/m² bis 430 €/m² auf.

Mietspiegel für Häuser in Hagen-Hagen-Nord

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Häuser in Hagen-Hagen-Nord liegt aktuell bei 9,65 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 6,2%.

Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Häuser ebenfalls um 9,5% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 8,81 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Häuser um 40,5% gestiegen – von 6,87 €/m² auf 9,65 €/m².

Mietspiegel für Wohnungen in Hagen-Hagen-Nord

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Wohnungen in Hagen-Hagen-Nord liegt aktuell bei 7,15 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 1,4%.

Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Wohnungen ebenfalls um 5,3% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 6,79 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Wohnungen um 25% gestiegen – von 5,72 €/m² auf 7,15 €/m².

Kaufpreise der Region

Die Kaufpreise in Hagen liegen mit 2.887 €/m² für Häuser und 2.095 €/m² für Wohnungen im unteren Mittelfeld der Region, wobei Herdecke mit 3.400 €/m² für Häuser und 2.483 €/m² für Wohnungen die höchsten Preise aufweist. Am günstigsten zeigt sich Nachrodt-Wiblingwerde mit 2.310 €/m² für Häuser und 1.458 €/m² für Wohnungen.

Bei den Preisveränderungen zum Vorjahr verzeichnet Hagen mit +7,8% bei Wohnungen den stärksten Anstieg in der Region, während der Häusermarkt mit +4,7% moderat zulegte. Besonders dynamisch entwickelte sich auch Witten mit einem Häuserpreisanstieg von +5,8%, während Ennepetal bei Wohnungen mit nur +1,1% die geringste Steigerung verzeichnete.

Mietspiegel der Region

Die Mietpreise in Hagen liegen mit 9,78 €/m² für Häuser und 7,35 €/m² für Wohnungen deutlich unter dem Niveau der meisten Nachbarstädte. Während Witten mit 12,01 €/m² und Herdecke mit 11,92 €/m² die höchsten Mietpreise für Häuser verzeichnen, bleibt nur Nachrodt-Wiblingwerde mit 9,15 €/m² unter Hagens Preisniveau.

Bei der Preisentwicklung zeigt Hagen jedoch eine überdurchschnittliche Dynamik mit einem Anstieg von 9,3 % bei Häusern und 5,0 % bei Wohnungen. Diese Steigerungsraten übertreffen die meisten Nachbarstädte deutlich, wobei lediglich Schwerte mit 7,9 % bei Häusern und 5,9 % bei Wohnungen ähnlich hohe Zuwächse verzeichnet.

Die Immobilienpreise in Hagen-Hagen-Nord werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Hagen-Hagen-Nord besser einschätzen zu können.