Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Duisburg-Mitte 2025
Wie haben sich die Immobilienpreise in Duisburg-Mitte entwickelt (2020-2025)?
Der Quadratmeterpreis für Häuser in Duisburg-Mitte liegt durchschnittlich bei ca. 3.041 €/m². Der Quadratmeterpreis für Wohnungen in Duisburg-Mitte liegt durchschnittlich bei ca. 2.320 €/m².
Hauspreise in Duisburg-Mitte
Der durchschnittliche Kaufpreis für Häuser in Duisburg-Mitte liegt aktuell bei 3.041 €/m².
Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 1,7%.
Im Jahresvergleich sind die Hauspreise ebenfalls um 3% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 2.953 €/m².
Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Häuser um 22,1% gestiegen – von 2.491 €/m² auf 3.041 €/m².
| Stadtteil | ⌀ Kaufpreis | △ Vorjahr | Min | Max |
|---|---|---|---|---|
| Altstadt | 2.693 €/m² | 2.1 % | 2.165 €/m² | 3.856 €/m² |
| Dellviertel | 2.935 €/m² | 0.2 % | 2.251 €/m² | 3.878 €/m² |
| Duissern | 3.355 €/m² | 2.1 % | 2.961 €/m² | 6.174 €/m² |
| Hochfeld | 2.588 €/m² | 2.9 % | 2.155 €/m² | 3.821 €/m² |
| Kaßlerfeld | 2.359 €/m² | 2.1 % | 2.195 €/m² | 3.936 €/m² |
| Neudorf-Nord | 3.440 €/m² | 3.5 % | 2.955 €/m² | 6.037 €/m² |
| Neudorf-Süd | 3.250 €/m² | 2.1 % | 2.992 €/m² | 4.367 €/m² |
| Neuenkamp | 2.730 €/m² | 4.5 % | 2.171 €/m² | 3.373 €/m² |
| Wanheimerort | 3.130 €/m² | 2.1 % | 2.564 €/m² | 4.544 €/m² |
Wohnungspreise in Duisburg-Mitte
Der durchschnittliche Kaufpreis für Wohnungen in Duisburg-Mitte liegt aktuell bei 2.320 €/m².
Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 0,2%.
Im Jahresvergleich sind die Wohnungspreise ebenfalls um 2,2% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 2.271 €/m².
Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Wohnungen um 24,4% gestiegen – von 1.865 €/m² auf 2.320 €/m².
| Stadtteil | ⌀ Kaufpreis | △ Vorjahr | Min | Max |
|---|---|---|---|---|
| Altstadt | 2.494 €/m² | 2.3 % | 1.431 €/m² | 4.290 €/m² |
| Dellviertel | 2.384 €/m² | 6.0 % | 1.751 €/m² | 4.166 €/m² |
| Duissern | 2.843 €/m² | 2.3 % | 2.529 €/m² | 5.529 €/m² |
| Hochfeld | 1.693 €/m² | 2.0 % | 1.247 €/m² | 3.508 €/m² |
| Kaßlerfeld | 2.202 €/m² | 2.3 % | 1.715 €/m² | 4.263 €/m² |
| Neudorf-Nord | 2.598 €/m² | 2.0 % | 2.403 €/m² | 5.358 €/m² |
| Neudorf-Süd | 2.531 €/m² | 2.3 % | 2.228 €/m² | 4.329 €/m² |
| Neuenkamp | 1.675 €/m² | -4.2 % | 1.354 €/m² | 2.919 €/m² |
| Wanheimerort | 2.225 €/m² | 2.3 % | 1.783 €/m² | 4.870 €/m² |
Wie haben sich die Hauspreise in Duisburg-Mitte entwickelt (2020-2025)?
Die Kaufpreise für Häuser in Duisburg-Mitte stiegen von 2.491 €/m² im dritten Quartal 2020 auf einen Höchststand von 3.190 €/m² im zweiten Quartal 2022, was einem Anstieg von 28,1 % entspricht. Seit diesem Zeitpunkt zeigen die Kaufpreise eine rückläufige Tendenz und erreichten im ersten Quartal 2025 mit 2.976 €/m² wieder das Niveau von Ende 2020, während die Mietpreise kontinuierlich von 8,14 €/m² auf 11,61 €/m² anstiegen.
Der Kaufpreisfaktor reduzierte sich deutlich von seinem Höchststand bei 29,5 im zweiten Quartal 2022 auf 21,8 im dritten Quartal 2025. Diese Entwicklung resultiert hauptsächlich aus überproportional steigenden Mietpreisen bei gleichzeitig fallenden Kaufpreisen seit Mitte 2022, wodurch sich die Relation zwischen Kauf- und Mietpreisen erheblich veränderte.
Durchschnittspreise für Häuser pro Jahr
| Jahr | ⌀ Kaufpreis | ⌀ Mietpreis | ⌀ Faktor | △ Vorjahr |
|---|---|---|---|---|
| 2021 | 2.832 €/m² | 8,52 €/m² | 27.7 | 6.0 % |
| 2022 | 3.164 €/m² | 9,08 €/m² | 29.0 | 4.8 % |
| 2023 | 3.021 €/m² | 9,61 €/m² | 26.2 | -9.8 % |
| 2024 | 2.959 €/m² | 10,24 €/m² | 24.1 | -8.0 % |
| 2025 | 3.003 €/m² | 11,13 €/m² | 22.5 | -6.7 % |
Hauspreise benachbarter Stadtteile
Bei den Kaufpreisen für Häuser zeigt sich Süd als teuerster Stadtteil mit 3.686 €/m², gefolgt von Rheinhausen mit 3.024 €/m². Das günstigste Preisniveau weist Meiderich-Beeck mit 2.488 €/m² auf, was eine Differenz von über 1.200 €/m² zum teuersten Stadtteil bedeutet.
Die Mietpreise folgen einem ähnlichen Muster, wobei Süd mit 13,97 €/m² deutlich über den anderen Stadtteilen liegt. Alle Stadtteile verzeichneten moderate Kaufpreissteigerungen zwischen 2,07 und 2,26 Prozent, während die Mietpreise kräftig um 8,55 bis 10,11 Prozent anstiegen, wobei Homberg-Ruhrort-Baerl mit 10,11 Prozent die stärkste Mietpreisentwicklung aufweist.
| Stadtteil | ⌀ Kaufpreis | △ Vorjahr | ⌀ Mietpreis | △ Vorjahr |
|---|---|---|---|---|
| Meiderich-Beeck | 2.489 €/m² | 2.1 % | 10,70 €/m² | 9.2 % |
| Rheinhausen | 3.025 €/m² | 2.1 % | 11,28 €/m² | 9.3 % |
| Süd | 3.686 €/m² | 2.2 % | 13,97 €/m² | 8.6 % |
| Homberg-Ruhrort-Baerl | 2.944 €/m² | 2.3 % | 10,89 €/m² | 10.1 % |
| Hamborn | 2.635 €/m² | 2.1 % | 11,16 €/m² | 9.2 % |
| Walsum | 2.728 €/m² | 2.1 % | 10,86 €/m² | 9.3 % |
Wie haben sich die Wohnungspreise in Duisburg-Mitte entwickelt (2020-2025)?
Die Kaufpreise für Wohnungen in Duisburg-Mitte stiegen von 1.865 €/m² im dritten Quartal 2020 kontinuierlich auf einen Höchststand von 2.413 €/m² im dritten Quartal 2022, was einem Anstieg von 29,4 % entspricht. Nach diesem Höhepunkt sanken die Preise bis zum ersten Quartal 2023 auf 2.196 €/m², bevor sie sich wieder erholten und zuletzt bei 2.320 €/m² im dritten Quartal 2025 lagen.
Der Kaufpreisfaktor entwickelte sich von 23,9 Ende 2020 auf einen Spitzenwert von 28,5 Mitte 2022 und fiel anschließend wieder auf aktuell 23,9 zurück. Diese Entwicklung spiegelt wider, dass die Kaufpreise zwischen 2020 und 2022 deutlich stärker anstiegen als die Mietpreise, die sich von 6,51 €/m² auf 8,08 €/m² erhöhten - ein moderater Anstieg von 24,1 % über den gesamten Zeitraum.
Durchschnittspreise für Wohnungen pro Jahr
| Jahr | ⌀ Kaufpreis | ⌀ Mietpreis | ⌀ Faktor | △ Vorjahr |
|---|---|---|---|---|
| 2021 | 2.099 €/m² | 6,73 €/m² | 26.0 | 8.0 % |
| 2022 | 2.370 €/m² | 7,02 €/m² | 28.1 | 8.2 % |
| 2023 | 2.236 €/m² | 7,40 €/m² | 25.2 | -10.5 % |
| 2024 | 2.239 €/m² | 7,72 €/m² | 24.2 | -4.0 % |
| 2025 | 2.312 €/m² | 8,03 €/m² | 24.0 | -0.7 % |
Wohnungspreise benachbarter Stadtteile
Die Kaufpreise für Wohnungen in den Duisburger Stadtteilen zeigen deutliche Unterschiede: Süd führt mit 2.690 €/m² das Preisniveau an, während Hamborn mit 1.692 €/m² und Meiderich-Beeck mit 1.742 €/m² die günstigsten Kaufpreise aufweisen. Die Preissteigerungen zum Vorjahr bewegen sich zwischen 1,2% in Süd und 2,3% in Meiderich-Beeck, Rheinhausen, Hamborn und Walsum.
Bei den Mietpreisen zeigt sich ein ähnliches Bild: Süd erreicht mit 8,84 €/m² die höchsten Mieten, während Hamborn mit 7,24 €/m² das günstigste Mietniveau bietet. Die Mietsteigerungen fielen mit 3,1% bis 3,6% deutlich einheitlicher aus als bei den Kaufpreisen.
| Stadtteil | ⌀ Kaufpreis | △ Vorjahr | ⌀ Mietpreis | △ Vorjahr |
|---|---|---|---|---|
| Meiderich-Beeck | 1.742 €/m² | 2.3 % | 7,36 €/m² | 3.1 % |
| Rheinhausen | 2.222 €/m² | 2.3 % | 8,00 €/m² | 3.5 % |
| Süd | 2.691 €/m² | 1.2 % | 8,84 €/m² | 3.4 % |
| Homberg-Ruhrort-Baerl | 2.077 €/m² | 1.1 % | 7,90 €/m² | 3.3 % |
| Hamborn | 1.693 €/m² | 2.3 % | 7,24 €/m² | 3.6 % |
| Walsum | 2.129 €/m² | 2.3 % | 7,79 €/m² | 3.3 % |
Aktuelle Grundstückspreise in Duisburg-Mitte 2025
Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Duisburg-Mitte kann man den Bodenrichtwert in Duisburg-Mitte heranziehen.
Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 252 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 115 €/m² bis 4.500 €/m² auf.
Die Bodenrichtwerte 2025 beinhalten die historischen Durchschnittskaufpreise von Grundstückstransaktionen aus dem Jahr 2024.
Wie haben sich die Mietpreise in Duisburg-Mitte entwickelt (2020-2025)?
Mietspiegel für Häuser in Duisburg-Mitte
Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Häuser in Duisburg-Mitte liegt aktuell bei 11,61 €/m².
Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 4,7%.
Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Häuser ebenfalls um 12,7% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 10,3 €/m².
Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Häuser um 42,6% gestiegen – von 8,14 €/m² auf 11,61 €/m².
| Jahr | ⌀ Mietpreis | △ Vorjahr | Min | Max |
|---|---|---|---|---|
| 2021 | 8,52 €/m² | 3.7 % | 6,92 €/m² | 14,12 €/m² |
| 2022 | 9,08 €/m² | 6.6 % | 7,49 €/m² | 14,90 €/m² |
| 2023 | 9,61 €/m² | 5.9 % | 7,96 €/m² | 15,71 €/m² |
| 2024 | 10,23 €/m² | 6.5 % | 8,40 €/m² | 17,04 €/m² |
| 2025 | 11,13 €/m² | 8.8 % | 9,00 €/m² | 18,61 €/m² |
Mietspiegel für Wohnungen in Duisburg-Mitte
Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Wohnungen in Duisburg-Mitte liegt aktuell bei 8,08 €/m².
Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 0,6%.
Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Wohnungen ebenfalls um 4,3% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 7,75 €/m².
Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Wohnungen um 24,1% gestiegen – von 6,51 €/m² auf 8,08 €/m².
| Jahr | ⌀ Mietpreis | △ Vorjahr | Min | Max |
|---|---|---|---|---|
| 2021 | 6,72 €/m² | 2.7 % | 5,86 €/m² | 12,04 €/m² |
| 2022 | 7,02 €/m² | 4.3 % | 6,12 €/m² | 12,66 €/m² |
| 2023 | 7,40 €/m² | 5.5 % | 6,55 €/m² | 13,12 €/m² |
| 2024 | 7,71 €/m² | 4.3 % | 6,74 €/m² | 13,74 €/m² |
| 2025 | 8,03 €/m² | 4.0 % | 7,07 €/m² | 14,18 €/m² |
Immobilienpreise in benachbarten Städten in Duisburg-Mitte 2025 entwickelt?
Kaufpreise der Region
Duisburg verzeichnet mit 2.969 €/m² für Häuser und 2.156 €/m² für Wohnungen die niedrigsten Kaufpreise im regionalen Vergleich, wobei nur Kamp-Lintfort mit 2.947 €/m² bei Häusern einen noch geringfügig niedrigeren Wert aufweist. Die Preisentwicklung zeigt eine moderate Aufwärtsbewegung von 2,3% bei Häusern und 1,5% bei Wohnungen.
Meerbusch führt das Preisniveau mit 5.162 €/m² für Häuser und 3.761 €/m² für Wohnungen deutlich an, gefolgt von Ratingen mit 4.273 €/m² beziehungsweise 3.311 €/m². Besonders dynamisch entwickelten sich die Hauspreise in Kamp-Lintfort mit einem Anstieg von 4,7% und in Dinslaken mit 4,3%.
| Stadt | Haus | △ Vorjahr | Wohnung | △ Vorjahr |
|---|---|---|---|---|
| Moers | 3.299 €/m² | 3.3 % | 2.572 €/m² | -1.7 % |
| Mülheim an der Ruhr | 3.678 €/m² | 0.3 % | 2.597 €/m² | -0.8 % |
| Oberhausen | 3.042 €/m² | 0.7 % | 2.205 €/m² | 0.2 % |
| Neukirchen-Vluyn | 3.182 €/m² | 0.8 % | 2.435 €/m² | 0.3 % |
| Dinslaken | 3.316 €/m² | 4.3 % | 2.506 €/m² | -0.2 % |
| Krefeld | 3.499 €/m² | 0.3 % | 2.707 €/m² | 1.1 % |
| Rheinberg | 3.012 €/m² | 2.4 % | 2.229 €/m² | 1.2 % |
| Ratingen | 4.274 €/m² | 0.9 % | 3.311 €/m² | 1.7 % |
| Kamp-Lintfort | 2.948 €/m² | 4.7 % | 2.210 €/m² | 0.3 % |
| Meerbusch | 5.162 €/m² | 1.4 % | 3.761 €/m² | 2.4 % |
Mietspiegel der Region
Die Mietpreise in Duisburg entwickelten sich im Vergleich zu den Nachbarstädten unterschiedlich: Während Häuser mit 11,56 €/m² im mittleren Preissegment liegen, aber mit 11,9% den stärksten Anstieg zum Vorjahr verzeichneten, positionieren sich Wohnungen mit 7,91 €/m² am unteren Ende der regionalen Preisspanne. Deutlich höhere Mieten verlangen Meerbusch mit 16,36 €/m² für Häuser und 11,67 €/m² für Wohnungen sowie Ratingen mit 15,59 €/m² beziehungsweise 11,00 €/m².
Während bei Wohnungen moderate Preissteigerungen von 3,5% in Duisburg verzeichnet wurden, zeigten auch Moers und Dinslaken mit 4,2% und 4,9% ähnliche Entwicklungen. Besonders auffällig ist der Rückgang der Wohnungsmieten in Mülheim an der Ruhr um 0,2%, während dort die Häusermieten mit 13,53 €/m² über dem Duisburger Niveau liegen.
| Stadt | Haus | △ Vorjahr | Wohnung | △ Vorjahr |
|---|---|---|---|---|
| Moers | 11,83 €/m² | 9.8 % | 8,76 €/m² | 4.2 % |
| Mülheim an der Ruhr | 13,53 €/m² | 4.8 % | 9,05 €/m² | -0.2 % |
| Oberhausen | 11,94 €/m² | 4.7 % | 8,18 €/m² | 0.9 % |
| Neukirchen-Vluyn | 11,28 €/m² | 9.2 % | 8,70 €/m² | 7.3 % |
| Dinslaken | 11,35 €/m² | 7.9 % | 8,74 €/m² | 4.9 % |
| Krefeld | 13,27 €/m² | 4.7 % | 9,29 €/m² | 1.4 % |
| Rheinberg | 10,90 €/m² | 8.7 % | 8,19 €/m² | 5.0 % |
| Ratingen | 15,59 €/m² | 9.6 % | 11,00 €/m² | 1.6 % |
| Kamp-Lintfort | 11,18 €/m² | 9.3 % | 8,11 €/m² | 4.4 % |
| Meerbusch | 16,36 €/m² | 6.9 % | 11,67 €/m² | 3.5 % |
Was beeinflusst die Immobilienpreise in Duisburg-Mitte?
Die Immobilienpreise in Duisburg-Mitte werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.
Die Lage innerhalb der Stadt: zentrale Lagen vs. Randgebiete
Zustand und Alter: Neubau vs. Bestandsimmobilie
Größe und Ausstattung
Aktuelle Marktbedingungen: Verhältnis von Angebot und Nachfrage
Infrastruktur und Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel
Nähe zu sozialen Einrichtungen wie Schulen, Kindergärten und Einkaufsmöglichkeiten
Die Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt wird zudem von wirtschaftlichen Rahmenbedingungen wie Zinsniveau, Inflation und regionaler Wirtschaftskraft beeinflusst. Diese makroökonomischen Faktoren können signifikante Auswirkungen auf die langfristige Wertentwicklung haben.
Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.
Preissteigende Faktoren
- •Hohe Nachfrage bei gleichzeitig begrenztem Angebot
- •Niedrige Zinsen für Immobilienfinanzierungen
- •Positive wirtschaftliche Entwicklung der Region
- •Zuzug und Bevölkerungswachstum
Preisdämpfende Faktoren
- •Erhöhte Bautätigkeit und Ausweitung des Angebots
- •Steigende Zinsen für Baufinanzierungen
- •Abwanderung oder rückläufige Bevölkerungszahlen
- •Wirtschaftliche Probleme oder Strukturschwächen der Region
Für eine fundierte Kaufentscheidung empfiehlt sich neben der Betrachtung aktueller Marktpreise auch eine Analyse der langfristigen Preisentwicklung in der gewünschten Lage. Immobilienexperten können hierbei wertvolle Unterstützung bieten
Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.
Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Duisburg-Mitte besser einschätzen zu können.