Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Wuppertal 2025
Wie haben sich die Immobilienpreise in Wuppertal entwickelt (2020-2025)?
Der Quadratmeterpreis für Häuser in Wuppertal liegt durchschnittlich bei ca. 3.154 €/m². Der Quadratmeterpreis für Wohnungen in Wuppertal liegt durchschnittlich bei ca. 2.355 €/m².
Hauspreise in Wuppertal
Der durchschnittliche Kaufpreis für Häuser in Wuppertal liegt aktuell bei 3.154 €/m².
Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 1,8%.
Im Jahresvergleich sind die Hauspreise ebenfalls um 4,6% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 3.015 €/m².
Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Häuser um 15,7% gestiegen – von 2.727 €/m² auf 3.154 €/m².
Einen detaillierten Vergleich der Kauf- und Mietpreise für Häuser in Wuppertal sowie eine Übersicht der Stadtteile finden Sie im nächsten Abschnitt.
Wohnungspreise in Wuppertal
Der durchschnittliche Kaufpreis für Wohnungen in Wuppertal liegt aktuell bei 2.355 €/m².
Im letzten Quartal gab es einen Rückgang von 0,1%.
Im Jahresvergleich sind die Wohnungspreise jedoch um 3,5% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 2.276 €/m².
Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Wohnungen um 24,8% gestiegen – von 1.887 €/m² auf 2.355 €/m².
Einen detaillierten Vergleich der Immobilienpreise und Mietpreise für Wohnungen in Wuppertal sowie eine Übersicht der Stadtteile finden Sie im übernächsten Abschnitt.
Wie haben sich die Hauspreise in Wuppertal entwickelt (2020-2025)?
Die Kaufpreise für Häuser in Wuppertal stiegen von 2.727 €/m² im dritten Quartal 2020 kontinuierlich auf einen Höchststand von 3.378 €/m² im dritten Quartal 2022, was einem Anstieg von 23,9% entspricht. Seit dem vierten Quartal 2022 zeigten die Kaufpreise einen rückläufigen Trend und sanken bis zum ersten Quartal 2024 auf 3.067 €/m², bevor sie sich in den ersten drei Quartalen 2025 wieder auf 3.154 €/m² erholten. Parallel entwickelten sich die Mietpreise von 8,59 €/m² im dritten Quartal 2020 stetig aufwärts auf 12,17 €/m² im dritten Quartal 2025, was einem deutlichen Anstieg von 41,7% über den gesamten Zeitraum darstellt.
Der Kaufpreisfaktor verschlechterte sich von 26,5 im dritten Quartal 2020 auf 29,6 im dritten Quartal 2022, verbesserte sich danach jedoch kontinuierlich und erreichte im dritten Quartal 2025 einen Wert von 21,6. Diese Entwicklung resultiert aus den seit Ende 2022 stagnierenden bis rückläufigen Kaufpreisen bei gleichzeitig stetig steigenden Mietpreisen, wodurch sich die Relation zwischen Kauf- und Mietpreisen für Investoren deutlich günstiger gestaltete.
Durchschnittspreise für Häuser pro Jahr
| Jahr | ⌀ Kaufpreis | ⌀ Mietpreis | ⌀ Faktor | △ Vorjahr |
|---|---|---|---|---|
| 2021 | 2.934 €/m² | 8,86 €/m² | 27.6 | 4.0 % |
| 2022 | 3.316 €/m² | 9,46 €/m² | 29.2 | 5.8 % |
| 2023 | 3.166 €/m² | 10,04 €/m² | 26.3 | -10.0 % |
| 2024 | 3.055 €/m² | 10,68 €/m² | 23.8 | -9.3 % |
| 2025 | 3.106 €/m² | 11,63 €/m² | 22.3 | -6.6 % |
Hauspreise in Wuppertal nach Stadtteilen
Bei den Kaufpreisen für Häuser führt Cronenberg mit 3.263 €/m² das Preisranking an, gefolgt von Vohwinkel mit 3.245 €/m². Die günstigsten Kaufpreise verzeichnen Ronsdorf und Nächstebreck mit jeweils 2.862 €/m².
Die höchsten Mietpreise entstehen in Vohwinkel mit 12,68 €/m², während Elberfeld die niedrigsten Mieten von 11,19 €/m² aufweist. Besonders deutliche Mietsteigerungen zum Vorjahr zeigen Vohwinkel mit +9,2% und Cronenberg mit +9,2%, während Elberfeld mit +4,5% den geringsten Mietanstieg verzeichnet.
| Stadtteil | ⌀ Kaufpreis | △ Vorjahr | ⌀ Mietpreis | △ Vorjahr |
|---|---|---|---|---|
| Barmen (inkl. Heckinghausen) | 3.108 €/m² | 3.4 % | 11,97 €/m² | 9.1 % |
| Cronenberg | 3.263 €/m² | 3.4 % | 11,66 €/m² | 9.2 % |
| Elberfeld (inkl. Elberfeld-West, Uellendahl-Katernberg) | 2.959 €/m² | 2.2 % | 11,19 €/m² | 4.5 % |
| Langerfeld-Beyenburg | 2.996 €/m² | 3.4 % | 11,69 €/m² | 9.2 % |
| Ronsdorf | 2.862 €/m² | 2.5 % | 12,11 €/m² | 8.6 % |
| Nächstebreck | 2.862 €/m² | 2.5 % | 12,11 €/m² | 8.6 % |
| Vohwinkel | 3.246 €/m² | 3.4 % | 12,68 €/m² | 9.2 % |
Wie haben sich die Wohnungspreise in Wuppertal entwickelt (2020-2025)?
Die Kaufpreise für Wohnungen in Wuppertal stiegen von 1.887 €/m² im dritten Quartal 2020 kontinuierlich auf einen Höchststand von 2.420 €/m² Ende 2022, was einem Anstieg von 28,2 % entspricht. Nach diesem Peak gingen die Preise bis zum ersten Quartal 2024 auf 2.216 €/m² zurück und erholten sich anschließend wieder auf 2.355 €/m² im dritten Quartal 2025. Die Mietpreise entwickelten sich deutlich moderater von 6,70 €/m² auf 8,44 €/m², was einem Gesamtanstieg von 26,0 % über den betrachteten Zeitraum entspricht.
Der Kaufpreisfaktor verschlechterte sich von 23,5 im dritten Quartal 2020 auf den ungünstigsten Wert von 28,0 im zweiten Quartal 2022, da die Kaufpreise in dieser Phase deutlich stärker anstiegen als die Mietpreise. Seit dem Rückgang der Kaufpreise ab Ende 2022 verbesserte sich der Kaufpreisfaktor wieder und liegt aktuell bei 23,3, wobei gleichzeitig steigende Mietpreise von zuletzt 1,8 % zum Vorquartal diese Entwicklung unterstützen.
Durchschnittspreise für Wohnungen pro Jahr
| Jahr | ⌀ Kaufpreis | ⌀ Mietpreis | ⌀ Faktor | △ Vorjahr |
|---|---|---|---|---|
| 2021 | 2.154 €/m² | 6,89 €/m² | 26.0 | 9.8 % |
| 2022 | 2.409 €/m² | 7,26 €/m² | 27.7 | 6.2 % |
| 2023 | 2.295 €/m² | 7,62 €/m² | 25.1 | -9.3 % |
| 2024 | 2.263 €/m² | 7,98 €/m² | 23.6 | -5.8 % |
| 2025 | 2.352 €/m² | 8,33 €/m² | 23.5 | -0.5 % |
Wohnungspreise in Wuppertal nach Stadtteilen
Die Kaufpreise für Wohnungen in Wuppertal zeigen deutliche Unterschiede zwischen den Stadtteilen, wobei Cronenberg mit 2.621 €/m² die höchsten Preise aufweist, gefolgt von Vohwinkel mit 2.441 €/m². Die günstigsten Kaufpreise finden sich in Ronsdorf und Nächstebreck mit jeweils 2.017 €/m², während Langerfeld-Beyenburg mit 2.165 €/m² ebenfalls im unteren Preissegment liegt.
Bei den Mietpreisen führt Cronenberg mit 8,54 €/m², während Vohwinkel und Elberfeld mit 8,48 €/m² bzw. 8,42 €/m² folgen. Die Preisentwicklung zeigt durchweg positive Veränderungen, wobei Langerfeld-Beyenburg mit +2,2% beim Kaufpreis und Elberfeld mit +3,3% bei den Mieten die stärksten Anstiege verzeichnen, während Ronsdorf und Nächstebreck mit jeweils +0,1% die geringsten Kaufpreissteigerungen aufweisen.
| Stadtteil | ⌀ Kaufpreis | △ Vorjahr | ⌀ Mietpreis | △ Vorjahr |
|---|---|---|---|---|
| Barmen (inkl. Heckinghausen) | 2.217 €/m² | 1.4 % | 8,25 €/m² | 3.1 % |
| Cronenberg | 2.622 €/m² | 2.2 % | 8,54 €/m² | 3.3 % |
| Elberfeld (inkl. Elberfeld-West, Uellendahl-Katernberg) | 2.221 €/m² | 1.8 % | 8,42 €/m² | 3.3 % |
| Langerfeld-Beyenburg | 2.165 €/m² | 2.2 % | 8,12 €/m² | 3.0 % |
| Ronsdorf | 2.017 €/m² | 0.1 % | 8,09 €/m² | 2.3 % |
| Nächstebreck | 2.017 €/m² | 0.1 % | 8,09 €/m² | 2.3 % |
| Vohwinkel | 2.442 €/m² | 2.2 % | 8,48 €/m² | 2.7 % |
Aktuelle Grundstückspreise in Wuppertal 2025
Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Wuppertal kann man den Bodenrichtwert in Wuppertal heranziehen.
Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 209 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 130 €/m² bis 3.800 €/m² auf.
Die Bodenrichtwerte 2025 beinhalten die historischen Durchschnittskaufpreise von Grundstückstransaktionen aus dem Jahr 2024.
Wie haben sich die Mietpreise in Wuppertal entwickelt (2020-2025)?
Mietspiegel für Häuser in Wuppertal
Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Häuser in Wuppertal liegt aktuell bei 12,17 €/m².
Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 5,5%.
Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Häuser ebenfalls um 13,5% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 10,72 €/m².
Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Häuser um 41,7% gestiegen – von 8,59 €/m² auf 12,17 €/m².
| Jahr | ⌀ Mietpreis | △ Vorjahr | Min | Max |
|---|---|---|---|---|
| 2021 | 8,86 €/m² | 2.8 % | 7,49 €/m² | 14,31 €/m² |
| 2022 | 9,46 €/m² | 6.8 % | 8,03 €/m² | 15,06 €/m² |
| 2023 | 10,04 €/m² | 6.1 % | 8,55 €/m² | 15,94 €/m² |
| 2024 | 10,68 €/m² | 6.4 % | 9,00 €/m² | 17,34 €/m² |
| 2025 | 11,63 €/m² | 8.9 % | 9,75 €/m² | 18,90 €/m² |
Mietspiegel für Wohnungen in Wuppertal
Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Wohnungen in Wuppertal liegt aktuell bei 8,44 €/m².
Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 1,8%.
Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Wohnungen ebenfalls um 6% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 7,96 €/m².
Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Wohnungen um 26% gestiegen – von 6,7 €/m² auf 8,44 €/m².
| Jahr | ⌀ Mietpreis | △ Vorjahr | Min | Max |
|---|---|---|---|---|
| 2021 | 6,89 €/m² | 2.8 % | 5,76 €/m² | 12,53 €/m² |
| 2022 | 7,26 €/m² | 5.3 % | 6,03 €/m² | 13,11 €/m² |
| 2023 | 7,62 €/m² | 5.0 % | 6,40 €/m² | 13,62 €/m² |
| 2024 | 7,97 €/m² | 4.7 % | 6,65 €/m² | 14,47 €/m² |
| 2025 | 8,33 €/m² | 4.5 % | 7,04 €/m² | 14,86 €/m² |
Immobilienpreise in benachbarten Städten in Wuppertal 2025 entwickelt?
Kaufpreise der Region
Wuppertal verzeichnet mit 3.154 €/m² für Häuser und 2.355 €/m² für Wohnungen moderate Kaufpreise im regionalen Vergleich, wobei beide Segmente deutliche Zuwächse von 4,6% beziehungsweise 3,5% zum Vorjahr aufweisen. Damit positioniert sich die Stadt preislich zwischen den günstigeren Nachbarn Remscheid (2.991 €/m² Häuser) und Radevormwald (3.131 €/m² Häuser) sowie den teureren Standorten wie Haan (4.119 €/m² Häuser) und Mettmann (3.901 €/m² Häuser).
Besonders auffällig entwickelt sich Radevormwald mit einem Hauspreisanstieg von 5,9%, während Mettmann als einzige Stadt einen Rückgang bei Häusern verzeichnet (-1,2%). Bei Wohnungen zeigen Velbert (-2,5%) und Solingen (-2,1%) rückläufige Preise, während Wuppertal mit seinem Wachstum im oberen Mittelfeld der Region liegt.
| Stadt | Haus | △ Vorjahr | Wohnung | △ Vorjahr |
|---|---|---|---|---|
| Remscheid | 2.992 €/m² | 1.5 % | 2.231 €/m² | -0.5 % |
| Schwelm | 3.474 €/m² | 3.9 % | 2.495 €/m² | 2.8 % |
| Wülfrath | 3.274 €/m² | 1.5 % | 2.470 €/m² | 2.1 % |
| Velbert | 3.185 €/m² | 3.6 % | 2.320 €/m² | -2.5 % |
| Sprockhövel | 3.568 €/m² | 4.2 % | 2.594 €/m² | 3.3 % |
| Haan | 4.120 €/m² | 1.4 % | 3.045 €/m² | -0.5 % |
| Solingen | 3.394 €/m² | 0.9 % | 2.634 €/m² | -2.1 % |
| Mettmann | 3.901 €/m² | -1.2 % | 2.824 €/m² | -0.4 % |
| Hattingen | 3.550 €/m² | 4.4 % | 2.541 €/m² | 3.4 % |
| Radevormwald | 3.131 €/m² | 5.9 % | 1.994 €/m² | 1.6 % |
Mietspiegel der Region
Die Mietpreise in Wuppertal zeigen eine überdurchschnittlich dynamische Entwicklung mit einem Anstieg von 13,5% bei Häusern auf 12,17 €/m² und 6,0% bei Wohnungen auf 8,44 €/m². Während Wuppertal bei den Hausmieten im mittleren Bereich der Region rangiert, liegen die Wohnungsmieten deutlich unter dem Niveau von Haan (10,32 €/m²) und Mettmann (10,19 €/m²).
Besonders auffällig sind die teuersten Nachbarstädte Haan mit 14,17 €/m² bei Häusern und Mettmann mit hohen Preisen in beiden Segmenten, während Remscheid sogar einen Rückgang von 0,3% bei Wohnungsmieten verzeichnet. Radevormwald bildet mit 10,87 €/m² bei Häusern das günstigste Segment, zeigt aber mit 7,6% Steigerung bei Wohnungen eine hohe Dynamik.
| Stadt | Haus | △ Vorjahr | Wohnung | △ Vorjahr |
|---|---|---|---|---|
| Remscheid | 11,61 €/m² | 4.8 % | 7,54 €/m² | -0.3 % |
| Schwelm | 11,73 €/m² | 7.0 % | 7,88 €/m² | 0.8 % |
| Wülfrath | 12,37 €/m² | 9.6 % | 9,31 €/m² | 4.0 % |
| Velbert | 12,55 €/m² | 9.6 % | 8,31 €/m² | 3.1 % |
| Sprockhövel | 12,19 €/m² | 7.0 % | 8,48 €/m² | 2.3 % |
| Haan | 14,17 €/m² | 9.5 % | 10,32 €/m² | 4.5 % |
| Solingen | 12,36 €/m² | 4.8 % | 9,01 €/m² | 0.0 % |
| Mettmann | 13,79 €/m² | 9.5 % | 10,19 €/m² | 2.3 % |
| Hattingen | 12,32 €/m² | 7.0 % | 8,39 €/m² | 2.2 % |
| Radevormwald | 10,87 €/m² | 9.1 % | 7,80 €/m² | 7.6 % |
Was beeinflusst die Immobilienpreise in Wuppertal?
Die Immobilienpreise in Wuppertal werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.
Die Lage innerhalb der Stadt: zentrale Lagen vs. Randgebiete
Zustand und Alter: Neubau vs. Bestandsimmobilie
Größe und Ausstattung
Aktuelle Marktbedingungen: Verhältnis von Angebot und Nachfrage
Infrastruktur und Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel
Nähe zu sozialen Einrichtungen wie Schulen, Kindergärten und Einkaufsmöglichkeiten
Die Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt wird zudem von wirtschaftlichen Rahmenbedingungen wie Zinsniveau, Inflation und regionaler Wirtschaftskraft beeinflusst. Diese makroökonomischen Faktoren können signifikante Auswirkungen auf die langfristige Wertentwicklung haben.
Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.
Preissteigende Faktoren
- •Hohe Nachfrage bei gleichzeitig begrenztem Angebot
- •Niedrige Zinsen für Immobilienfinanzierungen
- •Positive wirtschaftliche Entwicklung der Region
- •Zuzug und Bevölkerungswachstum
Preisdämpfende Faktoren
- •Erhöhte Bautätigkeit und Ausweitung des Angebots
- •Steigende Zinsen für Baufinanzierungen
- •Abwanderung oder rückläufige Bevölkerungszahlen
- •Wirtschaftliche Probleme oder Strukturschwächen der Region
Für eine fundierte Kaufentscheidung empfiehlt sich neben der Betrachtung aktueller Marktpreise auch eine Analyse der langfristigen Preisentwicklung in der gewünschten Lage. Immobilienexperten können hierbei wertvolle Unterstützung bieten
Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.
Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Wuppertal besser einschätzen zu können.