Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Essen-Bergerhausen 2025
Wie haben sich die Immobilienpreise in Essen-Bergerhausen entwickelt (2020-2025)?
Der Quadratmeterpreis für Häuser in Essen-Bergerhausen liegt durchschnittlich bei ca. 4.119 €/m². Der Quadratmeterpreis für Wohnungen in Essen-Bergerhausen liegt durchschnittlich bei ca. 2.840 €/m².
Hauspreise in Essen-Bergerhausen
Der durchschnittliche Kaufpreis für Häuser in Essen-Bergerhausen liegt aktuell bei 4.119 €/m².
Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 0,9%.
Im Jahresvergleich sind die Hauspreise ebenfalls um 3,7% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 3.970 €/m².
Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Häuser um 18,6% gestiegen – von 3.473 €/m² auf 4.119 €/m².
Wohnungspreise in Essen-Bergerhausen
Der durchschnittliche Kaufpreis für Wohnungen in Essen-Bergerhausen liegt aktuell bei 2.840 €/m².
Im letzten Quartal gab es einen Rückgang von 0,1%.
Im Jahresvergleich sind die Wohnungspreise jedoch um 1,4% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 2.800 €/m².
Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Wohnungen um 21,5% gestiegen – von 2.338 €/m² auf 2.840 €/m².
Wie haben sich die Hauspreise in Essen-Bergerhausen entwickelt (2020-2025)?
Die Kaufpreise für Häuser in Essen-Bergerhausen stiegen von 3.473 €/m² im dritten Quartal 2020 kontinuierlich auf einen Höchststand von 4.354 €/m² im zweiten Quartal 2022, was einem Anstieg von 25,4% entspricht. Nach diesem Peak gingen die Preise bis zum vierten Quartal 2023 auf 4.005 €/m² zurück und erreichten im dritten Quartal 2025 wieder 4.119 €/m². Die Mietpreise entwickelten sich parallel von 9,95 €/m² auf aktuell 14,21 €/m², was einer Steigerung von 42,8% über den gesamten Zeitraum entspricht.
Der Kaufpreisfaktor verschlechterte sich kontinuierlich von 29,1 im dritten Quartal 2020 auf 32,8 im zweiten Quartal 2022 und verbesserte sich anschließend wieder auf aktuell 24,2. Diese Entwicklung zeigt zunächst einen stärkeren Anstieg der Kaufpreise gegenüber den Mieten bis 2022, gefolgt von einer Phase sinkender Kaufpreise bei weiter steigenden Mieten, was zu der deutlichen Verbesserung des Faktors in den letzten Quartalen führte.
Durchschnittspreise für Häuser pro Jahr
| Jahr | ⌀ Kaufpreis | ⌀ Mietpreis | ⌀ Faktor | △ Vorjahr |
|---|---|---|---|---|
| 2021 | 3.899 €/m² | 10,46 €/m² | 31.1 | 5.2 % |
| 2022 | 4.312 €/m² | 11,15 €/m² | 32.2 | 3.7 % |
| 2023 | 4.070 €/m² | 11,83 €/m² | 28.7 | -11.0 % |
| 2024 | 3.988 €/m² | 12,54 €/m² | 26.5 | -7.6 % |
| 2025 | 4.084 €/m² | 13,67 €/m² | 24.9 | -6.0 % |
Hauspreise benachbarter Stadtteile
Bei den Kaufpreisen zeigt sich eine deutliche Spreizung zwischen den betrachteten Stadtteilen: Stadtwald führt mit 5.004 €/m² die Preisskala an, während das Ostviertel mit 2.976 €/m² die günstigsten Häuserpreise aufweist. Auch Rellinghausen und Rüttenscheid bewegen sich mit 4.416 €/m² bzw. 4.339 €/m² im oberen Preissegment.
Die Mietpreisentwicklung verzeichnet durchweg zweistellige Steigerungsraten, wobei Rüttenscheid mit 13,3% und das Südviertel mit 12,3% die höchsten Zuwächse verzeichnen. Bei den Kaufpreisen hingegen stagnieren Huttrop, Rüttenscheid und das Südviertel mit leichten Rückgängen zwischen -0,2% und -0,9%, während die übrigen Stadtteile moderate Anstiege um 2% bis 3% verzeichnen.
| Stadtteil | ⌀ Kaufpreis | △ Vorjahr | ⌀ Mietpreis | △ Vorjahr |
|---|---|---|---|---|
| Huttrop | 3.976 €/m² | -0.2 % | 13,80 €/m² | 9.6 % |
| Rellinghausen | 4.416 €/m² | 2.1 % | 14,59 €/m² | 9.2 % |
| Südostviertel | 3.345 €/m² | 2.1 % | 13,27 €/m² | 9.2 % |
| Stadtwald | 5.005 €/m² | 2.1 % | 15,13 €/m² | 9.2 % |
| Überruhr-Hinsel | 3.888 €/m² | 3.0 % | 13,77 €/m² | 8.5 % |
| Südviertel | 3.810 €/m² | -0.9 % | 13,15 €/m² | 12.3 % |
| Steele | 3.340 €/m² | 2.5 % | 13,20 €/m² | 8.6 % |
| Rüttenscheid | 4.340 €/m² | -0.5 % | 14,25 €/m² | 13.3 % |
| Ostviertel | 2.976 €/m² | 2.1 % | 13,03 €/m² | 9.2 % |
| Frillendorf | 3.216 €/m² | 2.1 % | 13,40 €/m² | 9.2 % |
Wie haben sich die Wohnungspreise in Essen-Bergerhausen entwickelt (2020-2025)?
In Essen-Bergerhausen entwickelten sich die Immobilienpreise von 2020 bis 2025 gegenläufig: Während die Kaufpreise von 2.338 €/m² im dritten Quartal 2020 zunächst kontinuierlich auf einen Höchststand von 3.024 €/m² im dritten Quartal 2022 anstiegen, fielen sie anschließend wieder auf 2.840 €/m² im dritten Quartal 2025. Die Mietpreise zeigten dagegen einen gleichmäßigeren Aufwärtstrend von 7,64 €/m² auf 9,31 €/m² im selben Zeitraum.
Der Kaufpreisfaktor erreichte seinen Spitzenwert von 30,5 im dritten Quartal 2022 und sank bis zum dritten Quartal 2025 auf 25,4. Diese Entwicklung resultierte aus den stark fallenden Kaufpreisen bei gleichzeitig weiter steigenden Mieten, wodurch sich das Verhältnis zwischen Kauf- und Mietpreisen deutlich zugunsten der Käufer verschob.
Durchschnittspreise für Wohnungen pro Jahr
| Jahr | ⌀ Kaufpreis | ⌀ Mietpreis | ⌀ Faktor | △ Vorjahr |
|---|---|---|---|---|
| 2021 | 2.639 €/m² | 7,84 €/m² | 28.0 | 9.3 % |
| 2022 | 2.945 €/m² | 8,17 €/m² | 30.0 | 7.1 % |
| 2023 | 2.783 €/m² | 8,53 €/m² | 27.2 | -9.5 % |
| 2024 | 2.769 €/m² | 8,89 €/m² | 26.0 | -4.5 % |
| 2025 | 2.823 €/m² | 9,26 €/m² | 25.4 | -2.1 % |
Wohnungspreise benachbarter Stadtteile
Bei den Kaufpreisen für Wohnungen zeigt sich Rüttenscheid mit 3.605 €/m² als teuerster Stadtteil, gefolgt von Stadtwald mit 3.236 €/m² und Südviertel mit 3.181 €/m². Am günstigsten sind Wohnungen im Ostviertel mit 1.862 €/m² und in Frillendorf mit 2.113 €/m² zu erwerben.
Die Mietpreise werden ebenfalls von Stadtwald mit 10,42 €/m² und Rüttenscheid mit 10,38 €/m² angeführt, während das Ostviertel mit 8,28 €/m² die niedrigsten Mieten aufweist. Die Preisentwicklung zeigt bei den meisten Stadtteilen Steigerungen zwischen 2,4% und 2,8% bei den Kaufpreisen, wobei Überruhr-Hinsel mit 0,98% und Rüttenscheid mit 1,1% unterdurchschnittliche Anstiege verzeichnen.
| Stadtteil | ⌀ Kaufpreis | △ Vorjahr | ⌀ Mietpreis | △ Vorjahr |
|---|---|---|---|---|
| Huttrop | 2.501 €/m² | 1.8 % | 8,83 €/m² | 3.1 % |
| Rellinghausen | 3.128 €/m² | 2.7 % | 9,79 €/m² | 3.8 % |
| Südostviertel | 2.276 €/m² | 2.8 % | 8,46 €/m² | 3.0 % |
| Stadtwald | 3.236 €/m² | 2.7 % | 10,42 €/m² | 3.8 % |
| Überruhr-Hinsel | 2.783 €/m² | 1.0 % | 9,12 €/m² | 2.9 % |
| Südviertel | 3.182 €/m² | 2.4 % | 9,67 €/m² | 3.5 % |
| Steele | 2.361 €/m² | 2.0 % | 8,45 €/m² | 3.4 % |
| Rüttenscheid | 3.606 €/m² | 1.1 % | 10,38 €/m² | 3.3 % |
| Ostviertel | 1.862 €/m² | 2.8 % | 8,28 €/m² | 3.1 % |
| Frillendorf | 2.113 €/m² | 2.8 % | 8,06 €/m² | 3.1 % |
Aktuelle Grundstückspreise in Essen-Bergerhausen 2025
Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Essen-Bergerhausen kann man den Bodenrichtwert in Essen-Bergerhausen heranziehen.
Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 433 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 300 €/m² bis 580 €/m² auf.
Die Bodenrichtwerte 2025 beinhalten die historischen Durchschnittskaufpreise von Grundstückstransaktionen aus dem Jahr 2024.
Wie haben sich die Mietpreise in Essen-Bergerhausen entwickelt (2020-2025)?
Mietspiegel für Häuser in Essen-Bergerhausen
Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Häuser in Essen-Bergerhausen liegt aktuell bei 14,21 €/m².
Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 4,4%.
Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Häuser ebenfalls um 12,3% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 12,65 €/m².
Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Häuser um 42,8% gestiegen – von 9,95 €/m² auf 14,21 €/m².
| Jahr | ⌀ Mietpreis | △ Vorjahr | Min | Max |
|---|---|---|---|---|
| 2021 | 10,46 €/m² | 4.1 % | 9,80 €/m² | 14,85 €/m² |
| 2022 | 11,15 €/m² | 6.6 % | 10,57 €/m² | 15,66 €/m² |
| 2023 | 11,82 €/m² | 6.0 % | 11,20 €/m² | 16,50 €/m² |
| 2024 | 12,54 €/m² | 6.1 % | 11,80 €/m² | 17,96 €/m² |
| 2025 | 13,67 €/m² | 9.0 % | 12,66 €/m² | 19,71 €/m² |
Mietspiegel für Wohnungen in Essen-Bergerhausen
Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Wohnungen in Essen-Bergerhausen liegt aktuell bei 9,31 €/m².
Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 0,6%.
Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Wohnungen ebenfalls um 4% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 8,95 €/m².
Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Wohnungen um 21,9% gestiegen – von 7,64 €/m² auf 9,31 €/m².
| Jahr | ⌀ Mietpreis | △ Vorjahr | Min | Max |
|---|---|---|---|---|
| 2021 | 7,84 €/m² | 2.5 % | 7,36 €/m² | 11,72 €/m² |
| 2022 | 8,17 €/m² | 4.2 % | 7,60 €/m² | 12,33 €/m² |
| 2023 | 8,53 €/m² | 4.3 % | 7,98 €/m² | 12,63 €/m² |
| 2024 | 8,89 €/m² | 4.2 % | 8,28 €/m² | 13,29 €/m² |
| 2025 | 9,26 €/m² | 4.2 % | 8,67 €/m² | 13,81 €/m² |
Immobilienpreise in benachbarten Städten in Essen-Bergerhausen 2025 entwickelt?
Kaufpreise der Region
Essen weist mit 3.675 €/m² für Häuser und 2.586 €/m² für Wohnungen Kaufpreise im mittleren Bereich der Region auf, wobei nur Mülheim an der Ruhr mit 3.678 €/m² bei Häusern und Ratingen mit 4.273 €/m² deutlich höhere Hauspreise verzeichnen. Die günstigsten Kaufpreise finden sich in Gelsenkirchen mit 2.930 €/m² für Häuser und 1.972 €/m² für Wohnungen.
Mit einem Anstieg von 4,9 % bei Häusern und 2,6 % bei Wohnungen zeigt Essen eine überdurchschnittliche Preisentwicklung im regionalen Vergleich. Während Gelsenkirchen stagnierende Preise aufweist und Mülheim an der Ruhr sogar einen Rückgang von 0,8 % bei Wohnungen verzeichnet, sticht Gladbeck mit einem Wohnungspreisanstieg von 5,9 % besonders hervor.
| Stadt | Haus | △ Vorjahr | Wohnung | △ Vorjahr |
|---|---|---|---|---|
| Mülheim an der Ruhr | 3.678 €/m² | 0.3 % | 2.597 €/m² | -0.8 % |
| Velbert | 3.185 €/m² | 3.6 % | 2.320 €/m² | -2.5 % |
| Gelsenkirchen | 2.931 €/m² | 0.0 % | 1.972 €/m² | 0.0 % |
| Heiligenhaus | 3.388 €/m² | 1.1 % | 2.493 €/m² | 0.4 % |
| Hattingen | 3.550 €/m² | 4.4 % | 2.541 €/m² | 3.4 % |
| Oberhausen | 3.042 €/m² | 0.7 % | 2.205 €/m² | 0.2 % |
| Bochum | 3.566 €/m² | 3.0 % | 2.605 €/m² | 3.1 % |
| Gladbeck | 3.017 €/m² | 1.9 % | 2.136 €/m² | 5.9 % |
| Wülfrath | 3.274 €/m² | 1.5 % | 2.470 €/m² | 2.1 % |
| Ratingen | 4.274 €/m² | 0.9 % | 3.311 €/m² | 1.7 % |
Mietspiegel der Region
Essen verzeichnet bei den Mietpreisen für Häuser mit 13,48 €/m² eine Mittelposition unter den Nachbarstädten, liegt jedoch bei der Preisentwicklung mit einem Anstieg von 13,7% deutlich über dem regionalen Durchschnitt. Während Ratingen mit 15,59 €/m² die höchsten Hausmieten aufweist und Gelsenkirchen mit 11,14 €/m² am günstigsten bleibt, stagnierte letztere Stadt vollständig ohne Preisveränderung.
Bei Wohnungsmieten positioniert sich Essen mit 8,97 €/m² ebenfalls im Mittelfeld, zeigt aber mit 5,7% Wachstum eine überdurchschnittliche Dynamik. Ratingen führt auch hier mit 11,00 €/m², während Mülheim an der Ruhr als einzige Nachbarstadt einen Rückgang von 0,2% verzeichnet.
| Stadt | Haus | △ Vorjahr | Wohnung | △ Vorjahr |
|---|---|---|---|---|
| Mülheim an der Ruhr | 13,53 €/m² | 4.8 % | 9,05 €/m² | -0.2 % |
| Velbert | 12,55 €/m² | 9.6 % | 8,31 €/m² | 3.1 % |
| Gelsenkirchen | 11,14 €/m² | 0.0 % | 7,05 €/m² | 0.0 % |
| Heiligenhaus | 12,98 €/m² | 7.5 % | 9,15 €/m² | 4.5 % |
| Hattingen | 12,32 €/m² | 7.0 % | 8,39 €/m² | 2.2 % |
| Oberhausen | 11,94 €/m² | 4.7 % | 8,18 €/m² | 0.9 % |
| Bochum | 12,65 €/m² | 5.5 % | 8,42 €/m² | 1.4 % |
| Gladbeck | 10,87 €/m² | 7.7 % | 7,42 €/m² | 1.2 % |
| Wülfrath | 12,37 €/m² | 9.6 % | 9,31 €/m² | 4.0 % |
| Ratingen | 15,59 €/m² | 9.6 % | 11,00 €/m² | 1.6 % |
Was beeinflusst die Immobilienpreise in Essen-Bergerhausen?
Die Immobilienpreise in Essen-Bergerhausen werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.
Die Lage innerhalb der Stadt: zentrale Lagen vs. Randgebiete
Zustand und Alter: Neubau vs. Bestandsimmobilie
Größe und Ausstattung
Aktuelle Marktbedingungen: Verhältnis von Angebot und Nachfrage
Infrastruktur und Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel
Nähe zu sozialen Einrichtungen wie Schulen, Kindergärten und Einkaufsmöglichkeiten
Die Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt wird zudem von wirtschaftlichen Rahmenbedingungen wie Zinsniveau, Inflation und regionaler Wirtschaftskraft beeinflusst. Diese makroökonomischen Faktoren können signifikante Auswirkungen auf die langfristige Wertentwicklung haben.
Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.
Preissteigende Faktoren
- •Hohe Nachfrage bei gleichzeitig begrenztem Angebot
- •Niedrige Zinsen für Immobilienfinanzierungen
- •Positive wirtschaftliche Entwicklung der Region
- •Zuzug und Bevölkerungswachstum
Preisdämpfende Faktoren
- •Erhöhte Bautätigkeit und Ausweitung des Angebots
- •Steigende Zinsen für Baufinanzierungen
- •Abwanderung oder rückläufige Bevölkerungszahlen
- •Wirtschaftliche Probleme oder Strukturschwächen der Region
Für eine fundierte Kaufentscheidung empfiehlt sich neben der Betrachtung aktueller Marktpreise auch eine Analyse der langfristigen Preisentwicklung in der gewünschten Lage. Immobilienexperten können hierbei wertvolle Unterstützung bieten
Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.
Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Essen-Bergerhausen besser einschätzen zu können.