Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Bottrop-Grafenwald 2025
Wie haben sich die Immobilienpreise in Bottrop-Grafenwald entwickelt (2020-2025)?
Der Quadratmeterpreis für Häuser in Bottrop-Grafenwald liegt durchschnittlich bei ca. 3.759 €/m². Der Quadratmeterpreis für Wohnungen in Bottrop-Grafenwald liegt durchschnittlich bei ca. 2.568 €/m².
Hauspreise in Bottrop-Grafenwald
Der durchschnittliche Kaufpreis für Häuser in Bottrop-Grafenwald liegt aktuell bei 3.759 €/m².
Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 2,7%.
Im Jahresvergleich sind die Hauspreise ebenfalls um 4,5% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 3.596 €/m².
Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Häuser um 23,2% gestiegen – von 3.052 €/m² auf 3.759 €/m².
Wohnungspreise in Bottrop-Grafenwald
Der durchschnittliche Kaufpreis für Wohnungen in Bottrop-Grafenwald liegt aktuell bei 2.568 €/m².
Im letzten Quartal blieben die Wohnungspreise unverändert.
Im Jahresvergleich sind die Wohnungspreise jedoch um 5,4% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 2.435 €/m².
Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Wohnungen um 23,6% gestiegen – von 2.077 €/m² auf 2.568 €/m².
Wie haben sich die Hauspreise in Bottrop-Grafenwald entwickelt (2020-2025)?
Die Kaufpreise für Häuser in Bottrop-Grafenwald stiegen von 3.052 €/m² im dritten Quartal 2020 auf 3.759 €/m² im dritten Quartal 2025, was einem Gesamtanstieg von 23,2 % entspricht. Parallel entwickelten sich die Mietpreise von 9,08 €/m² auf 12,76 €/m², was eine deutlich stärkere Steigerung von 40,5 % im gleichen Zeitraum bedeutet. Die stärksten Kaufpreissteigerungen zeigten sich zwischen dem zweiten Quartal 2021 und dem zweiten Quartal 2022, während die Mietpreise kontinuierlich anstiegen.
Der Kaufpreisfaktor verringerte sich von 28,0 auf 24,5, was primär durch die überproportional gestiegenen Mietpreise verursacht wurde. Diese Entwicklung zeigt sich besonders deutlich ab 2023, als die Mietpreise weiter anzogen, während die Kaufpreise stagnierten oder nur moderat stiegen. Der niedrigste Kaufpreisfaktor wurde im zweiten Quartal 2025 mit 24,9 erreicht, bevor er sich zuletzt wieder leicht auf 24,5 verschlechterte.
Durchschnittspreise für Häuser pro Jahr
| Jahr | ⌀ Kaufpreis | ⌀ Mietpreis | ⌀ Faktor | △ Vorjahr |
|---|---|---|---|---|
| 2021 | 3.446 €/m² | 9,49 €/m² | 30.3 | 6.6 % |
| 2022 | 3.787 €/m² | 10,14 €/m² | 31.1 | 2.9 % |
| 2023 | 3.568 €/m² | 10,74 €/m² | 27.7 | -11.0 % |
| 2024 | 3.595 €/m² | 11,50 €/m² | 26.0 | -5.9 % |
| 2025 | 3.725 €/m² | 12,32 €/m² | 25.2 | -3.3 % |
Hauspreise benachbarter Stadtteile
Die Kaufpreise für Häuser zeigen in den benachbarten Stadtteilen deutliche Unterschiede: Overhagen führt mit 3.761 €/m², gefolgt von Kirchhellen-Mitte mit 3.749 €/m² und Holthausen mit 3.715 €/m². Am günstigsten sind Häuser in Boy mit 3.085 €/m² und Vonderort mit 3.197 €/m².
Bei den Mietpreisen erreicht Fuhlenbrock mit 12,91 €/m² den Spitzenwert, während Vonderort mit 10,95 €/m² am günstigsten bleibt. Besonders auffällig sind die Mietpreissteigerungen in Batenbrock mit +11,9% und der Stadtmitte mit +10,5%, während Eigen als einziger Stadtteil einen Kaufpreisrückgang von -0,5% verzeichnet.
| Stadtteil | ⌀ Kaufpreis | △ Vorjahr | ⌀ Mietpreis | △ Vorjahr |
|---|---|---|---|---|
| Holthausen | 3.715 €/m² | 1.2 % | 12,30 €/m² | 7.0 % |
| Eigen | 3.359 €/m² | -0.5 % | 12,23 €/m² | 8.7 % |
| Kirchhellen-Mitte | 3.749 €/m² | 0.4 % | 12,32 €/m² | 7.8 % |
| Fuhlenbrock | 3.534 €/m² | 0.4 % | 12,91 €/m² | 7.8 % |
| Overhagen | 3.761 €/m² | 0.4 % | 12,23 €/m² | 7.8 % |
| Hardinghausen | 3.370 €/m² | 0.5 % | 12,05 €/m² | 7.8 % |
| Stadtmitte | 3.451 €/m² | -0.1 % | 11,59 €/m² | 10.5 % |
| Batenbrock | 3.237 €/m² | 0.3 % | 11,32 €/m² | 11.9 % |
| Boy | 3.086 €/m² | 0.5 % | 11,39 €/m² | 7.8 % |
| Vonderort | 3.197 €/m² | 0.5 % | 10,95 €/m² | 7.8 % |
Wie haben sich die Wohnungspreise in Bottrop-Grafenwald entwickelt (2020-2025)?
Die Kaufpreise für Wohnungen in Bottrop-Grafenwald entwickelten sich zwischen dem 3. Quartal 2020 und dem 3. Quartal 2025 von 2.077 €/m² auf 2.568 €/m², was einem Anstieg von 23,6% entspricht. Nach kontinuierlichen Steigerungen bis zum Höchststand von 2.570 €/m² im 4. Quartal 2022 folgten zeitweise Rückgänge, bevor die Preise ab dem 1. Quartal 2024 wieder anzogen. Die Mietpreise stiegen im gleichen Zeitraum von 6,75 €/m² auf 8,36 €/m², was einer Erhöhung um 23,9% entspricht.
Der Kaufpreisfaktor bewegte sich zwischen 25,6 und 29,3 und lag im 3. Quartal 2025 bei 25,6. Die stärksten Schwankungen zeigten sich 2022 und 2023, als der Faktor zunächst auf 29,3 anstieg und anschließend auf 24,7 zurückging. Diese Entwicklung resultierte aus unterschiedlichen Wachstumsraten bei Kauf- und Mietpreisen, wobei zeitweise die Kaufpreise stärker anstiegen als die Mieten und in anderen Phasen die Mietpreisentwicklung dominierte.
Durchschnittspreise für Wohnungen pro Jahr
| Jahr | ⌀ Kaufpreis | ⌀ Mietpreis | ⌀ Faktor | △ Vorjahr |
|---|---|---|---|---|
| 2021 | 2.280 €/m² | 6,95 €/m² | 27.3 | 5.6 % |
| 2022 | 2.523 €/m² | 7,21 €/m² | 29.2 | 6.7 % |
| 2023 | 2.395 €/m² | 7,57 €/m² | 26.3 | -9.7 % |
| 2024 | 2.417 €/m² | 8,00 €/m² | 25.2 | -4.4 % |
| 2025 | 2.548 €/m² | 8,30 €/m² | 25.6 | 1.6 % |
Wohnungspreise benachbarter Stadtteile
Bei den Kaufpreisen für Wohnungen zeigt sich Hardinghausen als teuerstes Viertel mit 2.701 €/m², gefolgt von Kirchhellen-Mitte mit 2.661 €/m². Am günstigsten fallen die Preise in Boy mit 2.315 €/m² und Batenbrock mit 2.378 €/m² aus.
Die Mietpreise erreichen ihre Spitzenwerte in Hardinghausen mit 8,72 €/m² und Holthausen mit 8,68 €/m², während Batenbrock und Boy die niedrigsten Mieten von 7,82 €/m² bzw. 7,87 €/m² aufweisen. Bemerkenswert ist die geringe Preissteigerung in Holthausen mit nur 2,3% beim Kaufpreis, während alle anderen Stadtteile Anstiege von über 3% verzeichnen.
| Stadtteil | ⌀ Kaufpreis | △ Vorjahr | ⌀ Mietpreis | △ Vorjahr |
|---|---|---|---|---|
| Holthausen | 2.559 €/m² | 2.3 % | 8,68 €/m² | 0.9 % |
| Eigen | 2.418 €/m² | 3.4 % | 8,05 €/m² | 1.6 % |
| Kirchhellen-Mitte | 2.661 €/m² | 3.4 % | 8,66 €/m² | 1.8 % |
| Fuhlenbrock | 2.615 €/m² | 3.4 % | 8,28 €/m² | 1.2 % |
| Overhagen | 2.467 €/m² | 3.4 % | 8,44 €/m² | 1.8 % |
| Hardinghausen | 2.702 €/m² | 3.4 % | 8,72 €/m² | 1.8 % |
| Stadtmitte | 2.416 €/m² | 3.2 % | 8,00 €/m² | 1.3 % |
| Batenbrock | 2.379 €/m² | 3.8 % | 7,82 €/m² | 1.8 % |
| Boy | 2.315 €/m² | 3.4 % | 7,87 €/m² | 1.0 % |
| Vonderort | 2.395 €/m² | 3.4 % | 8,04 €/m² | 1.3 % |
Aktuelle Grundstückspreise in Bottrop-Grafenwald 2025
Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Bottrop-Grafenwald kann man den Bodenrichtwert in Bottrop-Grafenwald heranziehen.
Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 225 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 150 €/m² bis 420 €/m² auf.
Die Bodenrichtwerte 2025 beinhalten die historischen Durchschnittskaufpreise von Grundstückstransaktionen aus dem Jahr 2024.
Wie haben sich die Mietpreise in Bottrop-Grafenwald entwickelt (2020-2025)?
Mietspiegel für Häuser in Bottrop-Grafenwald
Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Häuser in Bottrop-Grafenwald liegt aktuell bei 12,76 €/m².
Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 4%.
Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Häuser ebenfalls um 10% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 11,6 €/m².
Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Häuser um 40,5% gestiegen – von 9,08 €/m² auf 12,76 €/m².
| Jahr | ⌀ Mietpreis | △ Vorjahr | Min | Max |
|---|---|---|---|---|
| 2021 | 9,49 €/m² | 3.9 % | 8,96 €/m² | 13,11 €/m² |
| 2022 | 10,14 €/m² | 6.8 % | 9,74 €/m² | 13,75 €/m² |
| 2023 | 10,74 €/m² | 5.9 % | 10,25 €/m² | 14,76 €/m² |
| 2024 | 11,50 €/m² | 7.1 % | 10,97 €/m² | 15,73 €/m² |
| 2025 | 12,32 €/m² | 7.1 % | 11,62 €/m² | 17,00 €/m² |
Mietspiegel für Wohnungen in Bottrop-Grafenwald
Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Wohnungen in Bottrop-Grafenwald liegt aktuell bei 8,36 €/m².
Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 0,8%.
Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Wohnungen ebenfalls um 4,6% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 7,99 €/m².
Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Wohnungen um 23,8% gestiegen – von 6,75 €/m² auf 8,36 €/m².
| Jahr | ⌀ Mietpreis | △ Vorjahr | Min | Max |
|---|---|---|---|---|
| 2021 | 6,95 €/m² | 2.7 % | 6,44 €/m² | 11,49 €/m² |
| 2022 | 7,21 €/m² | 3.7 % | 6,73 €/m² | 11,80 €/m² |
| 2023 | 7,57 €/m² | 5.1 % | 7,12 €/m² | 12,43 €/m² |
| 2024 | 8,00 €/m² | 5.6 % | 7,51 €/m² | 13,15 €/m² |
| 2025 | 8,30 €/m² | 3.8 % | 7,84 €/m² | 13,41 €/m² |
Immobilienpreise in benachbarten Städten in Bottrop-Grafenwald 2025 entwickelt?
Kaufpreise der Region
Bottrop zeigt mit 3.397 €/m² für Häuser und 2.429 €/m² für Wohnungen im regionalen Vergleich überdurchschnittliche Kaufpreise und liegt deutlich über den meisten Nachbarstädten wie Herten mit 2.896 €/m² oder Marl mit 2.887 €/m² bei Häusern. Lediglich Essen übertrifft Bottrop mit 3.665 €/m² für Häuser deutlich, während Dinslaken mit 3.315 €/m² ebenfalls in einem ähnlichen Preissegment liegt.
Die Preisentwicklung in Bottrop verlief mit +3,7% bei Häusern und +4,6% bei Wohnungen dynamischer als in vielen Nachbarstädten, wobei Dinslaken mit +4,3% bei Häusern und Gladbeck mit +5,9% bei Wohnungen noch stärkere Anstiege verzeichneten. Auffällig ist der Rückgang der Hauspreise in Herten um -1,8%, während Gelsenkirchen mit den niedrigsten Preisen der Region bei Häusern und Wohnungen eine stagnierende Entwicklung zeigt.
| Stadt | Haus | △ Vorjahr | Wohnung | △ Vorjahr |
|---|---|---|---|---|
| Gladbeck | 3.017 €/m² | 1.9 % | 2.136 €/m² | 5.9 % |
| Oberhausen | 3.042 €/m² | 0.7 % | 2.205 €/m² | 0.2 % |
| Dinslaken | 3.316 €/m² | 4.3 % | 2.506 €/m² | -0.2 % |
| Hünxe | 3.007 €/m² | 3.1 % | 2.447 €/m² | -0.8 % |
| Herten | 2.896 €/m² | -1.8 % | 2.182 €/m² | 3.5 % |
| Schermbeck | 3.038 €/m² | 3.6 % | 2.339 €/m² | 0.3 % |
| Dorsten | 2.965 €/m² | 2.0 % | 2.304 €/m² | 4.2 % |
| Essen | 3.665 €/m² | 1.3 % | 2.579 €/m² | 0.3 % |
| Marl | 2.888 €/m² | 1.1 % | 2.248 €/m² | 3.9 % |
| Gelsenkirchen | 2.931 €/m² | 0.0 % | 1.972 €/m² | 0.0 % |
Mietspiegel der Region
Bottrop zeigt mit Mietpreisen von 11,87 €/m² für Häuser und 8,08 €/m² für Wohnungen eine mittlere Preisposition im regionalen Vergleich. Während Essen mit 13,44 €/m² für Häuser und 8,95 €/m² für Wohnungen die höchsten Mieten verzeichnet, liegen günstigere Nachbarstädte wie Hünxe (10,54 €/m² für Häuser) und Gladbeck (7,42 €/m² für Wohnungen) deutlich unter Bottrops Niveau.
Die Preisentwicklung in Bottrop zeigt eine überdurchschnittliche Dynamik mit einem Anstieg von 9,1% bei Häusern, der nur von Schermbeck mit 9,3% übertroffen wird. Bei Wohnungen verzeichnet Dinslaken mit 4,9% den stärksten Zuwachs, während Bottrop mit 3,6% im oberen Mittelfeld der regionalen Preissteigerungen liegt.
| Stadt | Haus | △ Vorjahr | Wohnung | △ Vorjahr |
|---|---|---|---|---|
| Gladbeck | 10,87 €/m² | 7.7 % | 7,42 €/m² | 1.2 % |
| Oberhausen | 11,94 €/m² | 4.7 % | 8,18 €/m² | 0.9 % |
| Dinslaken | 11,35 €/m² | 7.9 % | 8,74 €/m² | 4.9 % |
| Hünxe | 10,54 €/m² | 8.6 % | 8,37 €/m² | 4.5 % |
| Herten | 11,32 €/m² | 7.8 % | 7,51 €/m² | 4.2 % |
| Schermbeck | 10,72 €/m² | 9.3 % | 8,33 €/m² | 4.4 % |
| Dorsten | 10,92 €/m² | 7.6 % | 7,62 €/m² | 1.7 % |
| Essen | 13,44 €/m² | 4.8 % | 8,95 €/m² | 1.2 % |
| Marl | 11,06 €/m² | 7.3 % | 7,62 €/m² | 2.3 % |
| Gelsenkirchen | 11,14 €/m² | 0.0 % | 7,05 €/m² | 0.0 % |
Was beeinflusst die Immobilienpreise in Bottrop-Grafenwald?
Die Immobilienpreise in Bottrop-Grafenwald werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.
Die Lage innerhalb der Stadt: zentrale Lagen vs. Randgebiete
Zustand und Alter: Neubau vs. Bestandsimmobilie
Größe und Ausstattung
Aktuelle Marktbedingungen: Verhältnis von Angebot und Nachfrage
Infrastruktur und Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel
Nähe zu sozialen Einrichtungen wie Schulen, Kindergärten und Einkaufsmöglichkeiten
Die Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt wird zudem von wirtschaftlichen Rahmenbedingungen wie Zinsniveau, Inflation und regionaler Wirtschaftskraft beeinflusst. Diese makroökonomischen Faktoren können signifikante Auswirkungen auf die langfristige Wertentwicklung haben.
Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.
Preissteigende Faktoren
- •Hohe Nachfrage bei gleichzeitig begrenztem Angebot
- •Niedrige Zinsen für Immobilienfinanzierungen
- •Positive wirtschaftliche Entwicklung der Region
- •Zuzug und Bevölkerungswachstum
Preisdämpfende Faktoren
- •Erhöhte Bautätigkeit und Ausweitung des Angebots
- •Steigende Zinsen für Baufinanzierungen
- •Abwanderung oder rückläufige Bevölkerungszahlen
- •Wirtschaftliche Probleme oder Strukturschwächen der Region
Für eine fundierte Kaufentscheidung empfiehlt sich neben der Betrachtung aktueller Marktpreise auch eine Analyse der langfristigen Preisentwicklung in der gewünschten Lage. Immobilienexperten können hierbei wertvolle Unterstützung bieten
Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.
Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Bottrop-Grafenwald besser einschätzen zu können.