Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Bottrop-Holthausen 2025

Hauspreise in Bottrop-Holthausen

Der durchschnittliche Kaufpreis für Häuser in Bottrop-Holthausen liegt aktuell bei 3.715 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 2,3%.

Im Jahresvergleich sind die Hauspreise ebenfalls um 4% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 3.572 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Häuser um 22,9% gestiegen – von 3.023 €/m² auf 3.715 €/m².

Wohnungspreise in Bottrop-Holthausen

Der durchschnittliche Kaufpreis für Wohnungen in Bottrop-Holthausen liegt aktuell bei 2.559 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Rückgang von 0,4%.

Im Jahresvergleich sind die Wohnungspreise jedoch um 4,9% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 2.440 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Wohnungen um 21,8% gestiegen – von 2.101 €/m² auf 2.559 €/m².

Die Kaufpreise für Häuser in Bottrop-Holthausen entwickelten sich über die vergangenen fünf Jahre von 3.023 €/m² im dritten Quartal 2020 auf 3.715 €/m² im dritten Quartal 2025, was einer Gesamtsteigerung von 22,9% entspricht. Parallel dazu stiegen die Mietpreise von 8,88 €/m² auf 12,30 €/m², was einem Anstieg von 38,5% gleichkommt.

Der Kaufpreisfaktor verringerte sich im Beobachtungszeitraum von 28,4 auf 25,2, da die Mietpreise deutlich stärker zulegten als die Kaufpreise. Diese Entwicklung zeigt sich besonders ausgeprägt seit Anfang 2022, als der Faktor bei 30,5 lag und seitdem kontinuierlich sank, während die Mietpreise von 9,69 €/m² auf das aktuelle Niveau anstiegen.

Hauspreise benachbarter Stadtteile

Bei den Kaufpreisen für Häuser zeigt sich Overhagen mit 3.761 €/m² als teuerster Stadtteil, gefolgt von Kirchhellen-Mitte mit 3.749 €/m² und Grafenwald mit 3.740 €/m². Am günstigsten ist Boy mit 3.085 €/m², während Ekel und Eigen mit jeweils unter 3.360 €/m² ebenfalls zu den preiswerteren Lagen gehören.

Die höchsten Mietpreise verzeichnet Fuhlenbrock mit 12,91 €/m², während Boy mit 11,39 €/m² und die Stadtmitte mit 11,59 €/m² die niedrigsten Mieten aufweisen. Besonders auffällig ist die Mietpreisentwicklung in der Stadtmitte mit einem Anstieg von 10,5%, während bei den Kaufpreisen Feldhausen mit -1,0% den stärksten Rückgang verzeichnet.

Die Kaufpreise für Wohnungen in Bottrop-Holthausen stiegen von 2.101 €/m² im dritten Quartal 2020 auf 2.559 €/m² im dritten Quartal 2025, was einer Gesamtsteigerung von 21,8% entspricht. Parallel entwickelten sich die Mietpreise von 7,08 €/m² auf 8,68 €/m², was einem Anstieg von 22,6% gleichkommt.

Der Kaufpreisfaktor bewegte sich im Betrachtungszeitraum zwischen 24,7 und 28,4 und lag zuletzt bei 24,6. Die relativ ähnlichen Steigerungsraten bei Kauf- und Mietpreisen führten dazu, dass sich der Kaufpreisfaktor über die gesamte Periode nur geringfügig veränderte, wobei er seinen Höchststand von 28,4 im zweiten Quartal 2022 erreichte.

Wohnungspreise benachbarter Stadtteile

Bei den Kaufpreisen für Wohnungen zeigt sich Hardinghausen mit 2.701 €/m² als teuerster Stadtteil, gefolgt von Kirchhellen-Mitte mit 2.661 €/m². Am günstigsten sind Wohnungen in Boy mit 2.315 €/m² und Stadtmitte mit 2.416 €/m² zu erwerben.

Die Mietpreise werden von Hardinghausen mit 8,72 €/m² angeführt, während Boy mit 7,87 €/m² die niedrigsten Mieten aufweist. Auffällig ist die Entwicklung in Feldhausen, wo die Kaufpreise als einziger Stadtteil um 0,1% sanken, während dort gleichzeitig mit 3,4% der stärkste Mietpreisanstieg zu verzeichnen war.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Bottrop-Holthausen kann man den Bodenrichtwert in Bottrop-Holthausen heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 210 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 115 €/m² bis 380 €/m² auf.

Mietspiegel für Häuser in Bottrop-Holthausen

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Häuser in Bottrop-Holthausen liegt aktuell bei 12,3 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 3,7%.

Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Häuser ebenfalls um 9,5% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 11,23 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Häuser um 38,5% gestiegen – von 8,88 €/m² auf 12,3 €/m².

Mietspiegel für Wohnungen in Bottrop-Holthausen

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Wohnungen in Bottrop-Holthausen liegt aktuell bei 8,68 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 0,6%.

Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Wohnungen ebenfalls um 4,1% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 8,34 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Wohnungen um 22,6% gestiegen – von 7,08 €/m² auf 8,68 €/m².

Kaufpreise der Region

Bottrop zeigt mit 3.397 €/m² für Häuser und 2.429 €/m² für Wohnungen im regionalen Vergleich überdurchschnittliche Kaufpreise und liegt deutlich über den meisten Nachbarstädten wie Herten mit 2.896 €/m² oder Marl mit 2.887 €/m² bei Häusern. Lediglich Essen übertrifft Bottrop mit 3.665 €/m² für Häuser deutlich, während Dinslaken mit 3.315 €/m² ebenfalls in einem ähnlichen Preissegment liegt.

Die Preisentwicklung in Bottrop verlief mit +3,7% bei Häusern und +4,6% bei Wohnungen dynamischer als in vielen Nachbarstädten, wobei Dinslaken mit +4,3% bei Häusern und Gladbeck mit +5,9% bei Wohnungen noch stärkere Anstiege verzeichneten. Auffällig ist der Rückgang der Hauspreise in Herten um -1,8%, während Gelsenkirchen mit den niedrigsten Preisen der Region bei Häusern und Wohnungen eine stagnierende Entwicklung zeigt.

Mietspiegel der Region

Bottrop zeigt mit Mietpreisen von 11,87 €/m² für Häuser und 8,08 €/m² für Wohnungen eine mittlere Preisposition im regionalen Vergleich. Während Essen mit 13,44 €/m² für Häuser und 8,95 €/m² für Wohnungen die höchsten Mieten verzeichnet, liegen günstigere Nachbarstädte wie Hünxe (10,54 €/m² für Häuser) und Gladbeck (7,42 €/m² für Wohnungen) deutlich unter Bottrops Niveau.

Die Preisentwicklung in Bottrop zeigt eine überdurchschnittliche Dynamik mit einem Anstieg von 9,1% bei Häusern, der nur von Schermbeck mit 9,3% übertroffen wird. Bei Wohnungen verzeichnet Dinslaken mit 4,9% den stärksten Zuwachs, während Bottrop mit 3,6% im oberen Mittelfeld der regionalen Preissteigerungen liegt.

Die Immobilienpreise in Bottrop-Holthausen werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Bottrop-Holthausen besser einschätzen zu können.