Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Essen-Altenessen-Süd 2025
Wie haben sich die Immobilienpreise in Essen-Altenessen-Süd entwickelt (2020-2025)?
Der Quadratmeterpreis für Häuser in Essen-Altenessen-Süd liegt durchschnittlich bei ca. 2.954 €/m². Der Quadratmeterpreis für Wohnungen in Essen-Altenessen-Süd liegt durchschnittlich bei ca. 1.887 €/m².
Hauspreise in Essen-Altenessen-Süd
Der durchschnittliche Kaufpreis für Häuser in Essen-Altenessen-Süd liegt aktuell bei 2.954 €/m².
Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 0,6%.
Im Jahresvergleich sind die Hauspreise ebenfalls um 3,4% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 2.856 €/m².
Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Häuser um 18,9% gestiegen – von 2.484 €/m² auf 2.954 €/m².
Wohnungspreise in Essen-Altenessen-Süd
Der durchschnittliche Kaufpreis für Wohnungen in Essen-Altenessen-Süd liegt aktuell bei 1.887 €/m².
Im letzten Quartal gab es einen Rückgang von 0,4%.
Im Jahresvergleich sind die Wohnungspreise jedoch um 1,1% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 1.865 €/m².
Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Wohnungen um 23,4% gestiegen – von 1.529 €/m² auf 1.887 €/m².
Wie haben sich die Hauspreise in Essen-Altenessen-Süd entwickelt (2020-2025)?
Die Kaufpreise für Häuser in Essen-Altenessen-Süd stiegen von 2.484 €/m² im dritten Quartal 2020 auf einen Höchststand von 3.135 €/m² im zweiten Quartal 2022, was einem Anstieg von 26,2% entspricht. Seit diesem Höhepunkt gaben die Preise kontinuierlich nach und erreichten im ersten Quartal 2024 mit 2.859 €/m² den niedrigsten Wert seit 2021, bevor sie sich zuletzt wieder auf 2.954 €/m² im dritten Quartal 2025 erholten. Parallel entwickelten sich die Mietpreise deutlich konstanter von 9,00 €/m² auf 12,56 €/m², was einem Gesamtanstieg von 39,6% entspricht.
Der Kaufpreisfaktor verschlechterte sich von 23,0 im dritten Quartal 2020 kontinuierlich auf 26,6 im zweiten Quartal 2022, da die Kaufpreise in diesem Zeitraum überproportional zu den Mieten anstiegen. Seit dem Höchststand verbesserte sich das Verhältnis wieder deutlich auf aktuell 19,6, da die Mietpreise weiter zulegten, während die Kaufpreise stagnierten oder rückläufig waren.
Durchschnittspreise für Häuser pro Jahr
| Jahr | ⌀ Kaufpreis | ⌀ Mietpreis | ⌀ Faktor | △ Vorjahr |
|---|---|---|---|---|
| 2021 | 2.789 €/m² | 9,23 €/m² | 25.2 | 6.5 % |
| 2022 | 3.090 €/m² | 9,84 €/m² | 26.2 | 3.8 % |
| 2023 | 2.918 €/m² | 10,43 €/m² | 23.3 | -10.9 % |
| 2024 | 2.865 €/m² | 11,09 €/m² | 21.5 | -7.7 % |
| 2025 | 2.926 €/m² | 12,06 €/m² | 20.2 | -6.0 % |
Hauspreise benachbarter Stadtteile
Bei den Kaufpreisen für Häuser zeigt sich Westviertel mit 3.542 €/m² als teuerster Stadtteil, gefolgt vom Stadtkern mit 3.517 €/m². Am günstigsten sind Häuser in Vogelheim mit 2.736 €/m² und Katernberg mit 2.792 €/m² zu erwerben.
Die Mietpreise bewegen sich in einer engeren Spanne zwischen 12,19 €/m² und 13,03 €/m², wobei Ostviertel und Stoppenberg die höchsten Mieten aufweisen. Besonders auffällig ist die Preisentwicklung im Nordviertel mit einem Kaufpreisanstieg von 4,9% und einem Mietpreisanstieg von 8,3% gegenüber dem Vorjahr.
| Stadtteil | ⌀ Kaufpreis | △ Vorjahr | ⌀ Mietpreis | △ Vorjahr |
|---|---|---|---|---|
| Nordviertel | 3.051 €/m² | 4.9 % | 12,72 €/m² | 8.3 % |
| Vogelheim | 2.736 €/m² | 1.9 % | 12,39 €/m² | 7.4 % |
| Stoppenberg | 3.203 €/m² | 3.3 % | 13,00 €/m² | 9.2 % |
| Altenessen-Nord | 2.905 €/m² | 2.1 % | 12,19 €/m² | 9.2 % |
| Bochold | 3.078 €/m² | 2.1 % | 12,49 €/m² | 9.3 % |
| Westviertel | 3.542 €/m² | 2.1 % | 12,44 €/m² | 9.2 % |
| Ostviertel | 2.976 €/m² | 2.1 % | 13,03 €/m² | 9.2 % |
| Stadtkern | 3.518 €/m² | 1.4 % | 12,59 €/m² | 9.7 % |
| Bergeborbeck | 3.029 €/m² | 1.6 % | 12,58 €/m² | 7.8 % |
| Katernberg | 2.792 €/m² | 2.1 % | 12,31 €/m² | 9.2 % |
Wie haben sich die Wohnungspreise in Essen-Altenessen-Süd entwickelt (2020-2025)?
Der Kaufpreis für Wohnungen in Essen-Altenessen-Süd stieg von 1.529 €/m² im dritten Quartal 2020 kontinuierlich auf einen Höchststand von 1.993 €/m² im dritten Quartal 2022, was einem Anstieg von 30,3% entspricht. Seit dem vierten Quartal 2022 zeigen die Kaufpreise eine rückläufige Tendenz und erreichten im dritten Quartal 2025 1.887 €/m². Die Mietpreise entwickelten sich von 6,43 €/m² im dritten Quartal 2020 stetig aufwärts auf 7,88 €/m² im dritten Quartal 2025, was einer Steigerung von 22,6% entspricht.
Der Kaufpreisfaktor verschlechterte sich von 19,8 im dritten Quartal 2020 auf den Spitzenwert von 24,0 im dritten Quartal 2022, bedingt durch den überproportionalen Anstieg der Kaufpreise gegenüber den Mietpreisen. Seit Ende 2022 verbessert sich der Kaufpreisfaktor wieder und liegt im dritten Quartal 2025 bei 20,0, da die Kaufpreise sanken, während die Mietpreise weiter stiegen.
Durchschnittspreise für Wohnungen pro Jahr
| Jahr | ⌀ Kaufpreis | ⌀ Mietpreis | ⌀ Faktor | △ Vorjahr |
|---|---|---|---|---|
| 2021 | 1.750 €/m² | 6,61 €/m² | 22.1 | 9.9 % |
| 2022 | 1.954 €/m² | 6,88 €/m² | 23.7 | 7.3 % |
| 2023 | 1.845 €/m² | 7,19 €/m² | 21.4 | -9.7 % |
| 2024 | 1.842 €/m² | 7,54 €/m² | 20.3 | -4.8 % |
| 2025 | 1.872 €/m² | 7,81 €/m² | 20.0 | -1.9 % |
Wohnungspreise benachbarter Stadtteile
Bei den Kaufpreisen für Wohnungen zeigt sich ein deutliches Gefälle zwischen den Essener Stadtteilen. Das Westviertel erreicht mit 2.768 €/m² die höchsten Preise, gefolgt vom Stadtkern mit 2.705 €/m², während Katernberg mit 2.016 €/m² und Altenessen-Nord mit 2.042 €/m² die günstigsten Kaufpreise aufweisen.
Die Mietpreise werden ebenfalls vom Westviertel mit 9,24 €/m² und dem Stadtkern mit 9,18 €/m² angeführt. Bei der Preisentwicklung verzeichnet der Stadtkern mit +3,5% den stärksten Anstieg bei den Kaufpreisen, während Katernberg mit +4,1% die höchste Mietsteigerung verzeichnet.
| Stadtteil | ⌀ Kaufpreis | △ Vorjahr | ⌀ Mietpreis | △ Vorjahr |
|---|---|---|---|---|
| Nordviertel | 2.085 €/m² | 2.3 % | 8,39 €/m² | 3.3 % |
| Vogelheim | 2.207 €/m² | 1.7 % | 7,91 €/m² | 2.9 % |
| Stoppenberg | 2.143 €/m² | 2.0 % | 8,19 €/m² | 3.7 % |
| Altenessen-Nord | 2.042 €/m² | 2.8 % | 8,05 €/m² | 3.9 % |
| Bochold | 2.087 €/m² | 2.8 % | 8,03 €/m² | 3.0 % |
| Westviertel | 2.768 €/m² | 2.8 % | 9,24 €/m² | 3.5 % |
| Ostviertel | 1.862 €/m² | 2.8 % | 8,28 €/m² | 3.1 % |
| Stadtkern | 2.706 €/m² | 3.5 % | 9,18 €/m² | 3.1 % |
| Bergeborbeck | 2.063 €/m² | 1.6 % | 8,19 €/m² | 3.1 % |
| Katernberg | 2.016 €/m² | 2.8 % | 8,06 €/m² | 4.1 % |
Aktuelle Grundstückspreise in Essen-Altenessen-Süd 2025
Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Essen-Altenessen-Süd kann man den Bodenrichtwert in Essen-Altenessen-Süd heranziehen.
Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 268 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 185 €/m² bis 330 €/m² auf.
Die Bodenrichtwerte 2025 beinhalten die historischen Durchschnittskaufpreise von Grundstückstransaktionen aus dem Jahr 2024.
Wie haben sich die Mietpreise in Essen-Altenessen-Süd entwickelt (2020-2025)?
Mietspiegel für Häuser in Essen-Altenessen-Süd
Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Häuser in Essen-Altenessen-Süd liegt aktuell bei 12,56 €/m².
Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 4,2%.
Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Häuser ebenfalls um 12% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 11,21 €/m².
Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Häuser um 39,6% gestiegen – von 9 €/m² auf 12,56 €/m².
| Jahr | ⌀ Mietpreis | △ Vorjahr | Min | Max |
|---|---|---|---|---|
| 2021 | 9,22 €/m² | 2.8 % | 8,64 €/m² | 13,30 €/m² |
| 2022 | 9,84 €/m² | 6.7 % | 9,31 €/m² | 14,00 €/m² |
| 2023 | 10,43 €/m² | 6.0 % | 9,98 €/m² | 14,88 €/m² |
| 2024 | 11,09 €/m² | 6.4 % | 10,45 €/m² | 16,13 €/m² |
| 2025 | 12,06 €/m² | 8.7 % | 11,23 €/m² | 17,60 €/m² |
Mietspiegel für Wohnungen in Essen-Altenessen-Süd
Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Wohnungen in Essen-Altenessen-Süd liegt aktuell bei 7,88 €/m².
Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 0,8%.
Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Wohnungen ebenfalls um 3,7% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 7,6 €/m².
Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Wohnungen um 22,6% gestiegen – von 6,43 €/m² auf 7,88 €/m².
| Jahr | ⌀ Mietpreis | △ Vorjahr | Min | Max |
|---|---|---|---|---|
| 2021 | 6,61 €/m² | 2.7 % | 6,18 €/m² | 10,09 €/m² |
| 2022 | 6,88 €/m² | 4.0 % | 6,41 €/m² | 10,54 €/m² |
| 2023 | 7,19 €/m² | 4.5 % | 6,79 €/m² | 10,93 €/m² |
| 2024 | 7,54 €/m² | 4.9 % | 7,04 €/m² | 11,54 €/m² |
| 2025 | 7,81 €/m² | 3.6 % | 7,40 €/m² | 11,86 €/m² |
Immobilienpreise in benachbarten Städten in Essen-Altenessen-Süd 2025 entwickelt?
Kaufpreise der Region
Essen weist mit 3.675 €/m² für Häuser und 2.586 €/m² für Wohnungen Kaufpreise im mittleren Bereich der Region auf, wobei nur Mülheim an der Ruhr mit 3.678 €/m² bei Häusern und Ratingen mit 4.273 €/m² deutlich höhere Hauspreise verzeichnen. Die günstigsten Kaufpreise finden sich in Gelsenkirchen mit 2.930 €/m² für Häuser und 1.972 €/m² für Wohnungen.
Mit einem Anstieg von 4,9 % bei Häusern und 2,6 % bei Wohnungen zeigt Essen eine überdurchschnittliche Preisentwicklung im regionalen Vergleich. Während Gelsenkirchen stagnierende Preise aufweist und Mülheim an der Ruhr sogar einen Rückgang von 0,8 % bei Wohnungen verzeichnet, sticht Gladbeck mit einem Wohnungspreisanstieg von 5,9 % besonders hervor.
| Stadt | Haus | △ Vorjahr | Wohnung | △ Vorjahr |
|---|---|---|---|---|
| Mülheim an der Ruhr | 3.678 €/m² | 0.3 % | 2.597 €/m² | -0.8 % |
| Velbert | 3.185 €/m² | 3.6 % | 2.320 €/m² | -2.5 % |
| Gelsenkirchen | 2.931 €/m² | 0.0 % | 1.972 €/m² | 0.0 % |
| Heiligenhaus | 3.388 €/m² | 1.1 % | 2.493 €/m² | 0.4 % |
| Hattingen | 3.550 €/m² | 4.4 % | 2.541 €/m² | 3.4 % |
| Oberhausen | 3.042 €/m² | 0.7 % | 2.205 €/m² | 0.2 % |
| Bochum | 3.566 €/m² | 3.0 % | 2.605 €/m² | 3.1 % |
| Gladbeck | 3.017 €/m² | 1.9 % | 2.136 €/m² | 5.9 % |
| Wülfrath | 3.274 €/m² | 1.5 % | 2.470 €/m² | 2.1 % |
| Ratingen | 4.274 €/m² | 0.9 % | 3.311 €/m² | 1.7 % |
Mietspiegel der Region
Essen verzeichnet bei den Mietpreisen für Häuser mit 13,48 €/m² eine Mittelposition unter den Nachbarstädten, liegt jedoch bei der Preisentwicklung mit einem Anstieg von 13,7% deutlich über dem regionalen Durchschnitt. Während Ratingen mit 15,59 €/m² die höchsten Hausmieten aufweist und Gelsenkirchen mit 11,14 €/m² am günstigsten bleibt, stagnierte letztere Stadt vollständig ohne Preisveränderung.
Bei Wohnungsmieten positioniert sich Essen mit 8,97 €/m² ebenfalls im Mittelfeld, zeigt aber mit 5,7% Wachstum eine überdurchschnittliche Dynamik. Ratingen führt auch hier mit 11,00 €/m², während Mülheim an der Ruhr als einzige Nachbarstadt einen Rückgang von 0,2% verzeichnet.
| Stadt | Haus | △ Vorjahr | Wohnung | △ Vorjahr |
|---|---|---|---|---|
| Mülheim an der Ruhr | 13,53 €/m² | 4.8 % | 9,05 €/m² | -0.2 % |
| Velbert | 12,55 €/m² | 9.6 % | 8,31 €/m² | 3.1 % |
| Gelsenkirchen | 11,14 €/m² | 0.0 % | 7,05 €/m² | 0.0 % |
| Heiligenhaus | 12,98 €/m² | 7.5 % | 9,15 €/m² | 4.5 % |
| Hattingen | 12,32 €/m² | 7.0 % | 8,39 €/m² | 2.2 % |
| Oberhausen | 11,94 €/m² | 4.7 % | 8,18 €/m² | 0.9 % |
| Bochum | 12,65 €/m² | 5.5 % | 8,42 €/m² | 1.4 % |
| Gladbeck | 10,87 €/m² | 7.7 % | 7,42 €/m² | 1.2 % |
| Wülfrath | 12,37 €/m² | 9.6 % | 9,31 €/m² | 4.0 % |
| Ratingen | 15,59 €/m² | 9.6 % | 11,00 €/m² | 1.6 % |
Was beeinflusst die Immobilienpreise in Essen-Altenessen-Süd?
Die Immobilienpreise in Essen-Altenessen-Süd werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.
Die Lage innerhalb der Stadt: zentrale Lagen vs. Randgebiete
Zustand und Alter: Neubau vs. Bestandsimmobilie
Größe und Ausstattung
Aktuelle Marktbedingungen: Verhältnis von Angebot und Nachfrage
Infrastruktur und Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel
Nähe zu sozialen Einrichtungen wie Schulen, Kindergärten und Einkaufsmöglichkeiten
Die Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt wird zudem von wirtschaftlichen Rahmenbedingungen wie Zinsniveau, Inflation und regionaler Wirtschaftskraft beeinflusst. Diese makroökonomischen Faktoren können signifikante Auswirkungen auf die langfristige Wertentwicklung haben.
Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.
Preissteigende Faktoren
- •Hohe Nachfrage bei gleichzeitig begrenztem Angebot
- •Niedrige Zinsen für Immobilienfinanzierungen
- •Positive wirtschaftliche Entwicklung der Region
- •Zuzug und Bevölkerungswachstum
Preisdämpfende Faktoren
- •Erhöhte Bautätigkeit und Ausweitung des Angebots
- •Steigende Zinsen für Baufinanzierungen
- •Abwanderung oder rückläufige Bevölkerungszahlen
- •Wirtschaftliche Probleme oder Strukturschwächen der Region
Für eine fundierte Kaufentscheidung empfiehlt sich neben der Betrachtung aktueller Marktpreise auch eine Analyse der langfristigen Preisentwicklung in der gewünschten Lage. Immobilienexperten können hierbei wertvolle Unterstützung bieten
Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.
Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Essen-Altenessen-Süd besser einschätzen zu können.