Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Essen-Stadtkern 2025
Wie haben sich die Immobilienpreise in Essen-Stadtkern entwickelt (2020-2025)?
Der Quadratmeterpreis für Häuser in Essen-Stadtkern liegt durchschnittlich bei ca. 3.534 €/m². Der Quadratmeterpreis für Wohnungen in Essen-Stadtkern liegt durchschnittlich bei ca. 2.718 €/m².
Hauspreise in Essen-Stadtkern
Der durchschnittliche Kaufpreis für Häuser in Essen-Stadtkern liegt aktuell bei 3.534 €/m².
Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 2,1%.
Im Jahresvergleich sind die Hauspreise ebenfalls um 4,2% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 3.391 €/m².
Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Häuser um 19% gestiegen – von 2.971 €/m² auf 3.534 €/m².
Wohnungspreise in Essen-Stadtkern
Der durchschnittliche Kaufpreis für Wohnungen in Essen-Stadtkern liegt aktuell bei 2.718 €/m².
Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 1,1%.
Im Jahresvergleich sind die Wohnungspreise ebenfalls um 1,9% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 2.667 €/m².
Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Wohnungen um 26,1% gestiegen – von 2.155 €/m² auf 2.718 €/m².
Wie haben sich die Hauspreise in Essen-Stadtkern entwickelt (2020-2025)?
Die Kaufpreise für Häuser im Essener Stadtkern sind von 2971 €/m² im dritten Quartal 2020 auf 3534 €/m² im dritten Quartal 2025 gestiegen, was einem Anstieg von 18,9% entspricht. Parallel entwickelten sich die Mietpreise von 8,77 €/m² auf 12,65 €/m², was eine deutliche Steigerung um 44,3% bedeutet.
Der Kaufpreisfaktor ist im Beobachtungszeitraum von 28,2 auf 23,3 gesunken, was einem Rückgang von 17,4% entspricht. Diese Entwicklung resultiert aus dem überproportional starken Anstieg der Mietpreise gegenüber den moderater wachsenden Kaufpreisen, wodurch sich das Verhältnis zwischen Kauf- und Mietpreisen zugunsten der Mietpreise verschoben hat.
Durchschnittspreise für Häuser pro Jahr
| Jahr | ⌀ Kaufpreis | ⌀ Mietpreis | ⌀ Faktor | △ Vorjahr |
|---|---|---|---|---|
| 2021 | 3.312 €/m² | 9,22 €/m² | 29.9 | 4.8 % |
| 2022 | 3.677 €/m² | 9,86 €/m² | 31.1 | 3.8 % |
| 2023 | 3.452 €/m² | 10,40 €/m² | 27.7 | -11.0 % |
| 2024 | 3.398 €/m² | 11,08 €/m² | 25.6 | -7.6 % |
| 2025 | 3.476 €/m² | 12,06 €/m² | 24.0 | -6.0 % |
Hauspreise benachbarter Stadtteile
Bei den Kaufpreisen für Häuser zeigt sich Rüttenscheid als teuerstes Viertel mit 4.339 €/m², gefolgt von Huttrop mit 3.975 €/m² und dem Südviertel mit 3.809 €/m². Das günstigste Preisniveau verzeichnet das Ostviertel mit 2.976 €/m², während Altendorf und das Nordviertel ebenfalls unter 3.100 €/m² liegen.
Die höchsten Mietpreise erreicht Rüttenscheid mit 14,25 €/m², während Huttrop mit 13,80 €/m² und das Südostviertel mit 13,27 €/m² folgen. Bemerkenswert ist die Preisentwicklung: Während das Nordviertel beim Kaufpreis den stärksten Anstieg von 4,9% verzeichnet, mussten Holsterhausen und Rüttenscheid Rückgänge von 3,0% bzw. 0,5% hinnehmen.
| Stadtteil | ⌀ Kaufpreis | △ Vorjahr | ⌀ Mietpreis | △ Vorjahr |
|---|---|---|---|---|
| Ostviertel | 2.976 €/m² | 2.1 % | 13,03 €/m² | 9.2 % |
| Westviertel | 3.542 €/m² | 2.1 % | 12,44 €/m² | 9.2 % |
| Südviertel | 3.810 €/m² | -0.9 % | 13,15 €/m² | 12.3 % |
| Südostviertel | 3.345 €/m² | 2.1 % | 13,27 €/m² | 9.2 % |
| Nordviertel | 3.051 €/m² | 4.9 % | 12,72 €/m² | 8.3 % |
| Holsterhausen | 3.759 €/m² | -3.0 % | 13,47 €/m² | 11.4 % |
| Huttrop | 3.976 €/m² | -0.2 % | 13,80 €/m² | 9.6 % |
| Frillendorf | 3.216 €/m² | 2.1 % | 13,40 €/m² | 9.2 % |
| Rüttenscheid | 4.340 €/m² | -0.5 % | 14,25 €/m² | 13.3 % |
| Altendorf | 2.996 €/m² | 2.6 % | 12,36 €/m² | 8.4 % |
Wie haben sich die Wohnungspreise in Essen-Stadtkern entwickelt (2020-2025)?
Die Kaufpreise für Wohnungen im Essener Stadtkern stiegen von 2.155 €/m² im dritten Quartal 2020 kontinuierlich auf einen Höchststand von 2.867 €/m² im dritten Quartal 2022, was einem Anstieg von 33,0% entspricht. Seit diesem Zeitpunkt gingen die Kaufpreise bis zum ersten Quartal 2025 auf 2.630 €/m² zurück, erholten sich jedoch zuletzt auf 2.718 €/m² im dritten Quartal 2025. Die Mietpreise zeigten eine kontinuierliche Aufwärtsentwicklung von 7,47 €/m² Ende 2020 auf 9,22 €/m² im dritten Quartal 2025, was einem Gesamtanstieg von 23,4% entspricht.
Der Kaufpreisfaktor stieg zunächst von 24,0 auf einen Spitzenwert von 28,4 im vierten Quartal 2022, was auf einen überproportionalen Anstieg der Kaufpreise gegenüber den Mieten hinweist. Seit 2023 sank der Faktor kontinuierlich auf 24,3 im ersten Quartal 2025 und liegt aktuell bei 24,6, da die Kaufpreise stärker zurückgingen als die weiter steigenden Mietpreise.
Durchschnittspreise für Wohnungen pro Jahr
| Jahr | ⌀ Kaufpreis | ⌀ Mietpreis | ⌀ Faktor | △ Vorjahr |
|---|---|---|---|---|
| 2021 | 2.501 €/m² | 7,69 €/m² | 27.1 | 10.4 % |
| 2022 | 2.800 €/m² | 8,05 €/m² | 29.0 | 7.0 % |
| 2023 | 2.631 €/m² | 8,38 €/m² | 26.2 | -9.8 % |
| 2024 | 2.631 €/m² | 8,72 €/m² | 25.2 | -3.9 % |
| 2025 | 2.679 €/m² | 9,09 €/m² | 24.6 | -2.4 % |
Wohnungspreise benachbarter Stadtteile
Bei den Kaufpreisen für Wohnungen zeigt sich eine deutliche Spanne zwischen den benachbarten Stadtteilen des Essener Stadtkerns. Rüttenscheid führt mit 3.605 €/m² das Preisniveau an, gefolgt vom Südviertel mit 3.181 €/m², während das Ostviertel mit 1.862 €/m² und Altendorf mit 1.875 €/m² die günstigsten Kaufpreise aufweisen.
Die Mietpreise folgen einem ähnlichen Muster, wobei Rüttenscheid erneut mit 10,38 €/m² die Spitzenposition einnimmt und das Südviertel mit 9,67 €/m² folgt. Bei den Preissteigerungen zum Vorjahr verzeichnen sowohl Kauf- als auch Mietpreise durchweg positive Entwicklungen, wobei die Mietpreissteigerungen mit Werten zwischen 3,0 % und 3,8 % relativ einheitlich ausfallen, während die Kaufpreissteigerungen zwischen 1,1 % und 2,8 % variieren.
| Stadtteil | ⌀ Kaufpreis | △ Vorjahr | ⌀ Mietpreis | △ Vorjahr |
|---|---|---|---|---|
| Ostviertel | 1.862 €/m² | 2.8 % | 8,28 €/m² | 3.1 % |
| Westviertel | 2.768 €/m² | 2.8 % | 9,24 €/m² | 3.5 % |
| Südviertel | 3.182 €/m² | 2.4 % | 9,67 €/m² | 3.5 % |
| Südostviertel | 2.276 €/m² | 2.8 % | 8,46 €/m² | 3.0 % |
| Nordviertel | 2.085 €/m² | 2.3 % | 8,39 €/m² | 3.3 % |
| Holsterhausen | 2.772 €/m² | 1.1 % | 9,21 €/m² | 3.5 % |
| Huttrop | 2.501 €/m² | 1.8 % | 8,83 €/m² | 3.1 % |
| Frillendorf | 2.113 €/m² | 2.8 % | 8,06 €/m² | 3.1 % |
| Rüttenscheid | 3.606 €/m² | 1.1 % | 10,38 €/m² | 3.3 % |
| Altendorf | 1.876 €/m² | 2.5 % | 8,11 €/m² | 3.8 % |
Aktuelle Grundstückspreise in Essen-Stadtkern 2025
Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Essen-Stadtkern kann man den Bodenrichtwert in Essen-Stadtkern heranziehen.
Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 1.319 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 350 €/m² bis 6.000 €/m² auf.
Die Bodenrichtwerte 2025 beinhalten die historischen Durchschnittskaufpreise von Grundstückstransaktionen aus dem Jahr 2024.
Wie haben sich die Mietpreise in Essen-Stadtkern entwickelt (2020-2025)?
Mietspiegel für Häuser in Essen-Stadtkern
Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Häuser in Essen-Stadtkern liegt aktuell bei 12,65 €/m².
Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 5,7%.
Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Häuser ebenfalls um 13% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 11,2 €/m².
Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Häuser um 44,2% gestiegen – von 8,77 €/m² auf 12,65 €/m².
| Jahr | ⌀ Mietpreis | △ Vorjahr | Min | Max |
|---|---|---|---|---|
| 2021 | 9,22 €/m² | 4.2 % | 8,79 €/m² | 13,04 €/m² |
| 2022 | 9,86 €/m² | 6.9 % | 9,53 €/m² | 13,77 €/m² |
| 2023 | 10,40 €/m² | 5.5 % | 10,15 €/m² | 14,52 €/m² |
| 2024 | 11,08 €/m² | 6.6 % | 10,65 €/m² | 15,69 €/m² |
| 2025 | 12,06 €/m² | 8.9 % | 11,45 €/m² | 17,24 €/m² |
Mietspiegel für Wohnungen in Essen-Stadtkern
Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Wohnungen in Essen-Stadtkern liegt aktuell bei 9,22 €/m².
Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 2%.
Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Wohnungen ebenfalls um 5% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 8,78 €/m².
Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Wohnungen um 23,4% gestiegen – von 7,47 €/m² auf 9,22 €/m².
| Jahr | ⌀ Mietpreis | △ Vorjahr | Min | Max |
|---|---|---|---|---|
| 2021 | 7,69 €/m² | 2.9 % | 7,06 €/m² | 11,46 €/m² |
| 2022 | 8,04 €/m² | 4.7 % | 7,37 €/m² | 12,03 €/m² |
| 2023 | 8,38 €/m² | 4.1 % | 7,81 €/m² | 12,40 €/m² |
| 2024 | 8,71 €/m² | 4.1 % | 8,04 €/m² | 12,93 €/m² |
| 2025 | 9,09 €/m² | 4.3 % | 8,45 €/m² | 13,43 €/m² |
Immobilienpreise in benachbarten Städten in Essen-Stadtkern 2025 entwickelt?
Kaufpreise der Region
Essen weist mit 3.675 €/m² für Häuser und 2.586 €/m² für Wohnungen Kaufpreise im mittleren Bereich der Region auf, wobei nur Mülheim an der Ruhr mit 3.678 €/m² bei Häusern und Ratingen mit 4.273 €/m² deutlich höhere Hauspreise verzeichnen. Die günstigsten Kaufpreise finden sich in Gelsenkirchen mit 2.930 €/m² für Häuser und 1.972 €/m² für Wohnungen.
Mit einem Anstieg von 4,9 % bei Häusern und 2,6 % bei Wohnungen zeigt Essen eine überdurchschnittliche Preisentwicklung im regionalen Vergleich. Während Gelsenkirchen stagnierende Preise aufweist und Mülheim an der Ruhr sogar einen Rückgang von 0,8 % bei Wohnungen verzeichnet, sticht Gladbeck mit einem Wohnungspreisanstieg von 5,9 % besonders hervor.
| Stadt | Haus | △ Vorjahr | Wohnung | △ Vorjahr |
|---|---|---|---|---|
| Mülheim an der Ruhr | 3.678 €/m² | 0.3 % | 2.597 €/m² | -0.8 % |
| Velbert | 3.185 €/m² | 3.6 % | 2.320 €/m² | -2.5 % |
| Gelsenkirchen | 2.931 €/m² | 0.0 % | 1.972 €/m² | 0.0 % |
| Heiligenhaus | 3.388 €/m² | 1.1 % | 2.493 €/m² | 0.4 % |
| Hattingen | 3.550 €/m² | 4.4 % | 2.541 €/m² | 3.4 % |
| Oberhausen | 3.042 €/m² | 0.7 % | 2.205 €/m² | 0.2 % |
| Bochum | 3.566 €/m² | 3.0 % | 2.605 €/m² | 3.1 % |
| Gladbeck | 3.017 €/m² | 1.9 % | 2.136 €/m² | 5.9 % |
| Wülfrath | 3.274 €/m² | 1.5 % | 2.470 €/m² | 2.1 % |
| Ratingen | 4.274 €/m² | 0.9 % | 3.311 €/m² | 1.7 % |
Mietspiegel der Region
Essen verzeichnet bei den Mietpreisen für Häuser mit 13,48 €/m² eine Mittelposition unter den Nachbarstädten, liegt jedoch bei der Preisentwicklung mit einem Anstieg von 13,7% deutlich über dem regionalen Durchschnitt. Während Ratingen mit 15,59 €/m² die höchsten Hausmieten aufweist und Gelsenkirchen mit 11,14 €/m² am günstigsten bleibt, stagnierte letztere Stadt vollständig ohne Preisveränderung.
Bei Wohnungsmieten positioniert sich Essen mit 8,97 €/m² ebenfalls im Mittelfeld, zeigt aber mit 5,7% Wachstum eine überdurchschnittliche Dynamik. Ratingen führt auch hier mit 11,00 €/m², während Mülheim an der Ruhr als einzige Nachbarstadt einen Rückgang von 0,2% verzeichnet.
| Stadt | Haus | △ Vorjahr | Wohnung | △ Vorjahr |
|---|---|---|---|---|
| Mülheim an der Ruhr | 13,53 €/m² | 4.8 % | 9,05 €/m² | -0.2 % |
| Velbert | 12,55 €/m² | 9.6 % | 8,31 €/m² | 3.1 % |
| Gelsenkirchen | 11,14 €/m² | 0.0 % | 7,05 €/m² | 0.0 % |
| Heiligenhaus | 12,98 €/m² | 7.5 % | 9,15 €/m² | 4.5 % |
| Hattingen | 12,32 €/m² | 7.0 % | 8,39 €/m² | 2.2 % |
| Oberhausen | 11,94 €/m² | 4.7 % | 8,18 €/m² | 0.9 % |
| Bochum | 12,65 €/m² | 5.5 % | 8,42 €/m² | 1.4 % |
| Gladbeck | 10,87 €/m² | 7.7 % | 7,42 €/m² | 1.2 % |
| Wülfrath | 12,37 €/m² | 9.6 % | 9,31 €/m² | 4.0 % |
| Ratingen | 15,59 €/m² | 9.6 % | 11,00 €/m² | 1.6 % |
Was beeinflusst die Immobilienpreise in Essen-Stadtkern?
Die Immobilienpreise in Essen-Stadtkern werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.
Die Lage innerhalb der Stadt: zentrale Lagen vs. Randgebiete
Zustand und Alter: Neubau vs. Bestandsimmobilie
Größe und Ausstattung
Aktuelle Marktbedingungen: Verhältnis von Angebot und Nachfrage
Infrastruktur und Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel
Nähe zu sozialen Einrichtungen wie Schulen, Kindergärten und Einkaufsmöglichkeiten
Die Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt wird zudem von wirtschaftlichen Rahmenbedingungen wie Zinsniveau, Inflation und regionaler Wirtschaftskraft beeinflusst. Diese makroökonomischen Faktoren können signifikante Auswirkungen auf die langfristige Wertentwicklung haben.
Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.
Preissteigende Faktoren
- •Hohe Nachfrage bei gleichzeitig begrenztem Angebot
- •Niedrige Zinsen für Immobilienfinanzierungen
- •Positive wirtschaftliche Entwicklung der Region
- •Zuzug und Bevölkerungswachstum
Preisdämpfende Faktoren
- •Erhöhte Bautätigkeit und Ausweitung des Angebots
- •Steigende Zinsen für Baufinanzierungen
- •Abwanderung oder rückläufige Bevölkerungszahlen
- •Wirtschaftliche Probleme oder Strukturschwächen der Region
Für eine fundierte Kaufentscheidung empfiehlt sich neben der Betrachtung aktueller Marktpreise auch eine Analyse der langfristigen Preisentwicklung in der gewünschten Lage. Immobilienexperten können hierbei wertvolle Unterstützung bieten
Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.
Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Essen-Stadtkern besser einschätzen zu können.