Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Essen-Nordviertel 2025
Wie haben sich die Immobilienpreise in Essen-Nordviertel entwickelt (2020-2025)?
Der Quadratmeterpreis für Häuser in Essen-Nordviertel liegt durchschnittlich bei ca. 3.038 €/m². Der Quadratmeterpreis für Wohnungen in Essen-Nordviertel liegt durchschnittlich bei ca. 2.076 €/m².
Hauspreise in Essen-Nordviertel
Der durchschnittliche Kaufpreis für Häuser in Essen-Nordviertel liegt aktuell bei 3.038 €/m².
Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 1,3%.
Im Jahresvergleich sind die Hauspreise ebenfalls um 3,6% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 2.932 €/m².
Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Häuser um 21,8% gestiegen – von 2.495 €/m² auf 3.038 €/m².
Wohnungspreise in Essen-Nordviertel
Der durchschnittliche Kaufpreis für Wohnungen in Essen-Nordviertel liegt aktuell bei 2.076 €/m².
Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 0,3%.
Im Jahresvergleich sind die Wohnungspreise ebenfalls um 1,3% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 2.049 €/m².
Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Wohnungen um 23,6% gestiegen – von 1.680 €/m² auf 2.076 €/m².
Wie haben sich die Hauspreise in Essen-Nordviertel entwickelt (2020-2025)?
In Essen-Nordviertel stiegen die Kaufpreise für Häuser zwischen dem 3. Quartal 2020 und dem 3. Quartal 2025 von 2.495 €/m² auf 3.038 €/m², was einem Anstieg von 21,8 % entspricht. Die Mietpreise entwickelten sich im gleichen Zeitraum von 8,98 €/m² auf 12,67 €/m² und verzeichneten damit einen deutlich stärkeren Zuwachs von 41,1 %.
Der Kaufpreisfaktor reduzierte sich kontinuierlich von 23,2 im 3. Quartal 2020 auf 20,0 im 3. Quartal 2025, was einem Rückgang von 13,8 % entspricht. Diese Entwicklung resultiert aus den überproportional steigenden Mietpreisen, die den Anstieg der Kaufpreise deutlich überkompensierten und somit das Verhältnis zwischen Kauf- und Mietpreisen zugunsten der Mieten verschoben.
Durchschnittspreise für Häuser pro Jahr
| Jahr | ⌀ Kaufpreis | ⌀ Mietpreis | ⌀ Faktor | △ Vorjahr |
|---|---|---|---|---|
| 2021 | 2.872 €/m² | 9,33 €/m² | 25.7 | 7.1 % |
| 2022 | 3.171 €/m² | 9,91 €/m² | 26.7 | 3.9 % |
| 2023 | 2.990 €/m² | 10,49 €/m² | 23.8 | -10.9 % |
| 2024 | 2.943 €/m² | 11,19 €/m² | 21.9 | -7.7 % |
| 2025 | 3.007 €/m² | 12,16 €/m² | 20.6 | -6.0 % |
Hauspreise benachbarter Stadtteile
Bei den Kaufpreisen für Häuser zeigt das Südviertel mit 3.809 €/m² die höchsten Preise, während Altenessen-Süd mit 2.966 €/m² am günstigsten ist. Stoppenberg verzeichnet mit +3,3% den stärksten Preisanstieg zum Vorjahr, während das Südviertel als einziger Stadtteil einen Rückgang von -0,9% aufweist.
Die höchsten Mietpreise entstehen in Frillendorf mit 13,40 €/m², gefolgt vom Südostviertel mit 13,27 €/m². Bei den Mietpreissteigerungen führt das Südviertel mit +12,3%, während Altenessen-Süd den geringsten Anstieg von +7,7% verzeichnet.
| Stadtteil | ⌀ Kaufpreis | △ Vorjahr | ⌀ Mietpreis | △ Vorjahr |
|---|---|---|---|---|
| Westviertel | 3.542 €/m² | 2.1 % | 12,44 €/m² | 9.2 % |
| Stadtkern | 3.518 €/m² | 1.4 % | 12,59 €/m² | 9.7 % |
| Altenessen-Süd | 2.966 €/m² | 3.0 % | 12,61 €/m² | 7.7 % |
| Ostviertel | 2.976 €/m² | 2.1 % | 13,03 €/m² | 9.2 % |
| Altendorf | 2.996 €/m² | 2.6 % | 12,36 €/m² | 8.4 % |
| Stoppenberg | 3.203 €/m² | 3.3 % | 13,00 €/m² | 9.2 % |
| Südostviertel | 3.345 €/m² | 2.1 % | 13,27 €/m² | 9.2 % |
| Südviertel | 3.810 €/m² | -0.9 % | 13,15 €/m² | 12.3 % |
| Bochold | 3.078 €/m² | 2.1 % | 12,49 €/m² | 9.3 % |
| Frillendorf | 3.216 €/m² | 2.1 % | 13,40 €/m² | 9.2 % |
Wie haben sich die Wohnungspreise in Essen-Nordviertel entwickelt (2020-2025)?
In Essen-Nordviertel stiegen die Kaufpreise für Wohnungen von 1.680 €/m² im dritten Quartal 2020 auf 2.076 €/m² im dritten Quartal 2025, was einem Anstieg von 23,6% entspricht. Parallel entwickelten sich die Mietpreise von 6,83 €/m² auf 8,35 €/m², was einer Steigerung von 22,3% gleichkommt.
Der Kaufpreisfaktor bewegte sich zunächst von 20,5 im Jahr 2020 auf einen Höchststand von 24,9 im dritten Quartal 2022 und fiel anschließend kontinuierlich auf 20,7 im dritten Quartal 2025 zurück. Diese Entwicklung resultierte aus dem stärkeren Anstieg der Kaufpreise bis 2022, gefolgt von einer Phase sinkender Kaufpreise bei weiter steigenden Mieten ab 2023.
Durchschnittspreise für Wohnungen pro Jahr
| Jahr | ⌀ Kaufpreis | ⌀ Mietpreis | ⌀ Faktor | △ Vorjahr |
|---|---|---|---|---|
| 2021 | 1.928 €/m² | 7,03 €/m² | 22.9 | 9.9 % |
| 2022 | 2.146 €/m² | 7,29 €/m² | 24.5 | 7.3 % |
| 2023 | 2.023 €/m² | 7,62 €/m² | 22.1 | -9.9 % |
| 2024 | 2.024 €/m² | 7,97 €/m² | 21.2 | -4.3 % |
| 2025 | 2.059 €/m² | 8,29 €/m² | 20.7 | -2.3 % |
Wohnungspreise benachbarter Stadtteile
Bei den Kaufpreisen zeigt das Südviertel mit 3.181 €/m² die höchsten Werte, gefolgt vom Westviertel mit 2.768 €/m² und dem Stadtkern mit 2.705 €/m². Die günstigsten Kaufpreise verzeichnen das Ostviertel mit 1.862 €/m² und Altendorf mit 1.875 €/m².
Bei den Mietpreisen führt ebenfalls das Südviertel mit 9,67 €/m², während das Westviertel und der Stadtkern mit 9,24 €/m² bzw. 9,18 €/m² folgen. Alle Stadtteile zeigten positive Preisentwicklungen, wobei der Stadtkern bei den Kaufpreisen mit +3,5% und Altendorf bei den Mietpreisen mit +3,8% die stärksten Zuwächse verzeichneten.
| Stadtteil | ⌀ Kaufpreis | △ Vorjahr | ⌀ Mietpreis | △ Vorjahr |
|---|---|---|---|---|
| Westviertel | 2.768 €/m² | 2.8 % | 9,24 €/m² | 3.5 % |
| Stadtkern | 2.706 €/m² | 3.5 % | 9,18 €/m² | 3.1 % |
| Altenessen-Süd | 1.895 €/m² | 2.7 % | 7,91 €/m² | 3.0 % |
| Ostviertel | 1.862 €/m² | 2.8 % | 8,28 €/m² | 3.1 % |
| Altendorf | 1.876 €/m² | 2.5 % | 8,11 €/m² | 3.8 % |
| Stoppenberg | 2.143 €/m² | 2.0 % | 8,19 €/m² | 3.7 % |
| Südostviertel | 2.276 €/m² | 2.8 % | 8,46 €/m² | 3.0 % |
| Südviertel | 3.182 €/m² | 2.4 % | 9,67 €/m² | 3.5 % |
| Bochold | 2.087 €/m² | 2.8 % | 8,03 €/m² | 3.0 % |
| Frillendorf | 2.113 €/m² | 2.8 % | 8,06 €/m² | 3.1 % |
Aktuelle Grundstückspreise in Essen-Nordviertel 2025
Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Essen-Nordviertel kann man den Bodenrichtwert in Essen-Nordviertel heranziehen.
Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 302 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 220 €/m² bis 620 €/m² auf.
Die Bodenrichtwerte 2025 beinhalten die historischen Durchschnittskaufpreise von Grundstückstransaktionen aus dem Jahr 2024.
Wie haben sich die Mietpreise in Essen-Nordviertel entwickelt (2020-2025)?
Mietspiegel für Häuser in Essen-Nordviertel
Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Häuser in Essen-Nordviertel liegt aktuell bei 12,67 €/m².
Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 4,9%.
Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Häuser ebenfalls um 12,2% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 11,29 €/m².
Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Häuser um 41,1% gestiegen – von 8,98 €/m² auf 12,67 €/m².
| Jahr | ⌀ Mietpreis | △ Vorjahr | Min | Max |
|---|---|---|---|---|
| 2021 | 9,32 €/m² | 3.6 % | 8,53 €/m² | 13,45 €/m² |
| 2022 | 9,91 €/m² | 6.3 % | 9,20 €/m² | 14,14 €/m² |
| 2023 | 10,49 €/m² | 5.8 % | 9,83 €/m² | 14,94 €/m² |
| 2024 | 11,19 €/m² | 6.6 % | 10,33 €/m² | 16,27 €/m² |
| 2025 | 12,16 €/m² | 8.7 % | 11,17 €/m² | 17,80 €/m² |
Mietspiegel für Wohnungen in Essen-Nordviertel
Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Wohnungen in Essen-Nordviertel liegt aktuell bei 8,35 €/m².
Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 1,2%.
Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Wohnungen ebenfalls um 4,4% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 8 €/m².
Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Wohnungen um 22,2% gestiegen – von 6,83 €/m² auf 8,35 €/m².
| Jahr | ⌀ Mietpreis | △ Vorjahr | Min | Max |
|---|---|---|---|---|
| 2021 | 7,03 €/m² | 2.9 % | 6,30 €/m² | 11,44 €/m² |
| 2022 | 7,29 €/m² | 3.7 % | 6,54 €/m² | 11,93 €/m² |
| 2023 | 7,62 €/m² | 4.6 % | 6,93 €/m² | 12,35 €/m² |
| 2024 | 7,97 €/m² | 4.5 % | 7,18 €/m² | 13,01 €/m² |
| 2025 | 8,29 €/m² | 4.1 % | 7,58 €/m² | 13,44 €/m² |
Immobilienpreise in benachbarten Städten in Essen-Nordviertel 2025 entwickelt?
Kaufpreise der Region
Essen weist mit 3.675 €/m² für Häuser und 2.586 €/m² für Wohnungen Kaufpreise im mittleren Bereich der Region auf, wobei nur Mülheim an der Ruhr mit 3.678 €/m² bei Häusern und Ratingen mit 4.273 €/m² deutlich höhere Hauspreise verzeichnen. Die günstigsten Kaufpreise finden sich in Gelsenkirchen mit 2.930 €/m² für Häuser und 1.972 €/m² für Wohnungen.
Mit einem Anstieg von 4,9 % bei Häusern und 2,6 % bei Wohnungen zeigt Essen eine überdurchschnittliche Preisentwicklung im regionalen Vergleich. Während Gelsenkirchen stagnierende Preise aufweist und Mülheim an der Ruhr sogar einen Rückgang von 0,8 % bei Wohnungen verzeichnet, sticht Gladbeck mit einem Wohnungspreisanstieg von 5,9 % besonders hervor.
| Stadt | Haus | △ Vorjahr | Wohnung | △ Vorjahr |
|---|---|---|---|---|
| Mülheim an der Ruhr | 3.678 €/m² | 0.3 % | 2.597 €/m² | -0.8 % |
| Velbert | 3.185 €/m² | 3.6 % | 2.320 €/m² | -2.5 % |
| Gelsenkirchen | 2.931 €/m² | 0.0 % | 1.972 €/m² | 0.0 % |
| Heiligenhaus | 3.388 €/m² | 1.1 % | 2.493 €/m² | 0.4 % |
| Hattingen | 3.550 €/m² | 4.4 % | 2.541 €/m² | 3.4 % |
| Oberhausen | 3.042 €/m² | 0.7 % | 2.205 €/m² | 0.2 % |
| Bochum | 3.566 €/m² | 3.0 % | 2.605 €/m² | 3.1 % |
| Gladbeck | 3.017 €/m² | 1.9 % | 2.136 €/m² | 5.9 % |
| Wülfrath | 3.274 €/m² | 1.5 % | 2.470 €/m² | 2.1 % |
| Ratingen | 4.274 €/m² | 0.9 % | 3.311 €/m² | 1.7 % |
Mietspiegel der Region
Essen verzeichnet bei den Mietpreisen für Häuser mit 13,48 €/m² eine Mittelposition unter den Nachbarstädten, liegt jedoch bei der Preisentwicklung mit einem Anstieg von 13,7% deutlich über dem regionalen Durchschnitt. Während Ratingen mit 15,59 €/m² die höchsten Hausmieten aufweist und Gelsenkirchen mit 11,14 €/m² am günstigsten bleibt, stagnierte letztere Stadt vollständig ohne Preisveränderung.
Bei Wohnungsmieten positioniert sich Essen mit 8,97 €/m² ebenfalls im Mittelfeld, zeigt aber mit 5,7% Wachstum eine überdurchschnittliche Dynamik. Ratingen führt auch hier mit 11,00 €/m², während Mülheim an der Ruhr als einzige Nachbarstadt einen Rückgang von 0,2% verzeichnet.
| Stadt | Haus | △ Vorjahr | Wohnung | △ Vorjahr |
|---|---|---|---|---|
| Mülheim an der Ruhr | 13,53 €/m² | 4.8 % | 9,05 €/m² | -0.2 % |
| Velbert | 12,55 €/m² | 9.6 % | 8,31 €/m² | 3.1 % |
| Gelsenkirchen | 11,14 €/m² | 0.0 % | 7,05 €/m² | 0.0 % |
| Heiligenhaus | 12,98 €/m² | 7.5 % | 9,15 €/m² | 4.5 % |
| Hattingen | 12,32 €/m² | 7.0 % | 8,39 €/m² | 2.2 % |
| Oberhausen | 11,94 €/m² | 4.7 % | 8,18 €/m² | 0.9 % |
| Bochum | 12,65 €/m² | 5.5 % | 8,42 €/m² | 1.4 % |
| Gladbeck | 10,87 €/m² | 7.7 % | 7,42 €/m² | 1.2 % |
| Wülfrath | 12,37 €/m² | 9.6 % | 9,31 €/m² | 4.0 % |
| Ratingen | 15,59 €/m² | 9.6 % | 11,00 €/m² | 1.6 % |
Was beeinflusst die Immobilienpreise in Essen-Nordviertel?
Die Immobilienpreise in Essen-Nordviertel werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.
Die Lage innerhalb der Stadt: zentrale Lagen vs. Randgebiete
Zustand und Alter: Neubau vs. Bestandsimmobilie
Größe und Ausstattung
Aktuelle Marktbedingungen: Verhältnis von Angebot und Nachfrage
Infrastruktur und Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel
Nähe zu sozialen Einrichtungen wie Schulen, Kindergärten und Einkaufsmöglichkeiten
Die Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt wird zudem von wirtschaftlichen Rahmenbedingungen wie Zinsniveau, Inflation und regionaler Wirtschaftskraft beeinflusst. Diese makroökonomischen Faktoren können signifikante Auswirkungen auf die langfristige Wertentwicklung haben.
Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.
Preissteigende Faktoren
- •Hohe Nachfrage bei gleichzeitig begrenztem Angebot
- •Niedrige Zinsen für Immobilienfinanzierungen
- •Positive wirtschaftliche Entwicklung der Region
- •Zuzug und Bevölkerungswachstum
Preisdämpfende Faktoren
- •Erhöhte Bautätigkeit und Ausweitung des Angebots
- •Steigende Zinsen für Baufinanzierungen
- •Abwanderung oder rückläufige Bevölkerungszahlen
- •Wirtschaftliche Probleme oder Strukturschwächen der Region
Für eine fundierte Kaufentscheidung empfiehlt sich neben der Betrachtung aktueller Marktpreise auch eine Analyse der langfristigen Preisentwicklung in der gewünschten Lage. Immobilienexperten können hierbei wertvolle Unterstützung bieten
Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.
Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Essen-Nordviertel besser einschätzen zu können.