Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Dortmund-Hörde 2025

Hauspreise in Dortmund-Hörde

Der durchschnittliche Kaufpreis für Häuser in Dortmund-Hörde liegt aktuell bei 3.631 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Rückgang von 0,5%.

Im Jahresvergleich sind die Hauspreise jedoch um 3,1% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 3.523 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Häuser um 21,2% gestiegen – von 2.997 €/m² auf 3.631 €/m².

Wohnungspreise in Dortmund-Hörde

Der durchschnittliche Kaufpreis für Wohnungen in Dortmund-Hörde liegt aktuell bei 2.851 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 0,6%.

Im Jahresvergleich sind die Wohnungspreise ebenfalls um 5,1% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 2.713 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Wohnungen um 25,4% gestiegen – von 2.273 €/m² auf 2.851 €/m².

Die Kaufpreise für Häuser in Dortmund-Hörde stiegen von 2.997 €/m² im dritten Quartal 2020 auf einen Höchststand von 3.873 €/m² im vierten Quartal 2022, was einem Anstieg von 29,2% entspricht. Seit Anfang 2023 zeigen die Kaufpreise einen rückläufigen Trend und erreichten im dritten Quartal 2025 3.631 €/m². Die Mietpreise entwickelten sich kontinuierlich aufwärts von 9,53 €/m² Ende 2020 auf 13,41 €/m² im dritten Quartal 2025, was einer Steigerung von 40,7% gleichkommt.

Der Kaufpreisfaktor verschlechterte sich von 26,2 im dritten Quartal 2020 auf 30,2 Anfang 2022 aufgrund stark steigender Kaufpreise bei moderat wachsenden Mieten. Seit dem zweiten Quartal 2022 verbessert sich der Kaufpreisfaktor wieder kontinuierlich auf 22,6 im dritten Quartal 2025, da die Mietpreise mit 5,0% Quartalsanstieg deutlich dynamischer steigen als die stagnierende bis rückläufige Kaufpreisentwicklung.

Hauspreise benachbarter Stadtteile

Die Kaufpreisanalyse zeigt deutliche regionale Unterschiede in den Dortmunder Stadtteilen. Hombruch führt mit 3.766 €/m² das Preissegment an, gefolgt von Innenstadt Ost mit 3.714 €/m², während Scharnhorst mit 2.841 €/m² die günstigsten Häuserpreise aufweist.

Bei den Mietpreisen dominiert ebenfalls Innenstadt Ost mit 13,59 €/m², während Eving mit 11,34 €/m² die niedrigsten Mieten verzeichnet. Bemerkenswert ist die durchweg positive Preisentwicklung mit Steigerungen von über 3,0 % bei Kaufpreisen und über 7,0 % bei Mietpreisen, wobei Innenstadt West mit 8,5 % die stärkste Mietpreissteigerung aufweist.

In Dortmund-Hörde stiegen die Kaufpreise für Wohnungen von 2.273 €/m² im dritten Quartal 2020 auf 2.851 €/m² im dritten Quartal 2025, was einem Anstieg von 25,4% entspricht. Parallel entwickelten sich die Mietpreise von 7,41 €/m² auf 9,01 €/m², was einer Steigerung von 21,6% gleichkommt. Besonders dynamisch verlief die Preisentwicklung in den Jahren 2021 und 2022, während ab 2023 eine deutliche Abschwächung der Kaufpreissteigerungen einsetzte.

Der Kaufpreisfaktor bewegte sich im Beobachtungszeitraum zwischen 25,6 und 30,9, wobei der Höchstwert im dritten Quartal 2022 erreicht wurde. Die anschließende Reduzierung auf 26,4 bis zum dritten Quartal 2025 resultiert aus dem Zusammenspiel stagnierender bis rückläufiger Kaufpreise bei gleichzeitig kontinuierlich steigenden Mietpreisen, insbesondere seit Anfang 2023.

Wohnungspreise benachbarter Stadtteile

Bei den Kaufpreisen für Wohnungen zeigt sich Innenstadt Ost als teuerster Stadtteil mit 3.071 €/m², gefolgt von Hombruch mit 2.936 €/m². Am günstigsten sind Wohnungen in Innenstadt Nord mit 1.894 €/m² und Scharnhorst mit 2.304 €/m² zu erwerben.

Die Mietpreise werden ebenfalls von Innenstadt Ost mit 9,36 €/m² angeführt, dicht gefolgt von Hombruch mit 9,31 €/m². Die niedrigsten Mieten verzeichnen Scharnhorst mit 7,74 €/m² und Innenstadt Nord mit 7,96 €/m². Alle Stadtteile zeigen deutliche Preissteigerungen zum Vorjahr, wobei sowohl bei Kauf- als auch Mietpreisen Anstiege zwischen 2,5% und 5,0% zu verzeichnen sind.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Dortmund-Hörde kann man den Bodenrichtwert in Dortmund-Hörde heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 461 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 85 €/m² bis 770 €/m² auf.

Mietspiegel für Häuser in Dortmund-Hörde

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Häuser in Dortmund-Hörde liegt aktuell bei 13,41 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 5%.

Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Häuser ebenfalls um 9,3% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 12,27 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Häuser um 40,7% gestiegen – von 9,53 €/m² auf 13,41 €/m².

Mietspiegel für Wohnungen in Dortmund-Hörde

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Wohnungen in Dortmund-Hörde liegt aktuell bei 9,01 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 0,6%.

Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Wohnungen ebenfalls um 4,9% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 8,59 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Wohnungen um 21,6% gestiegen – von 7,41 €/m² auf 9,01 €/m².

Kaufpreise der Region

Die Kaufpreise in Dortmund entwickelten sich im Vergleich zu den Nachbarstädten moderat: Häuser kosteten 3.256 €/m² bei einem Anstieg von 2,8%, während Wohnungen mit 2.602 €/m² um 4,9% zulegten. Bei den Nachbarstädten führt Herdecke mit 3.400 €/m² für Häuser das Preisniveau an, gefolgt von Witten mit 3.383 €/m².

Die stärksten Preisanstiege bei Häusern verzeichneten Bergkamen mit 6,5% und Witten mit 5,8%, während Dortmund mit der geringsten Steigerungsrate deutlich moderater wuchs. Bei Wohnungen stiegen die Preise in den meisten Nachbarstädten stärker als in Dortmund, besonders in Kamen und Bergkamen mit jeweils 6,8%.

Mietspiegel der Region

Die Mietpreise für Häuser in Dortmund liegen mit 12,41 €/m² deutlich über dem Niveau der meisten Nachbarstädte und verzeichneten mit +9,1% den stärksten Anstieg zum Vorjahr. Bei Wohnungen erreicht Dortmund mit 8,58 €/m² ebenfalls Spitzenwerte, übertroffen nur von Herdecke mit 8,90 €/m².

Während Bergkamen und Kamen mit 10,22 €/m² bzw. 10,30 €/m² die günstigsten Häusermieten aufweisen, zeigen Schwerte mit +5,9% und Kamen mit +5,0% bei Wohnungen überdurchschnittliche Preissteigerungen. Auffällig moderate Anstiege verzeichneten Witten und Wetter (Ruhr) mit jeweils nur 1,4% bei Wohnungsmieten.

Die Immobilienpreise in Dortmund-Hörde werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Dortmund-Hörde besser einschätzen zu können.