Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Düsseldorf-Grafenberg 2025

Hauspreise in Düsseldorf-Grafenberg

Der durchschnittliche Kaufpreis für Häuser in Düsseldorf-Grafenberg liegt aktuell bei 6.499 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 2%.

Im Jahresvergleich sind die Hauspreise ebenfalls um 3,1% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 6.300 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Häuser um 17,1% gestiegen – von 5.548 €/m² auf 6.499 €/m².

Wohnungspreise in Düsseldorf-Grafenberg

Der durchschnittliche Kaufpreis für Wohnungen in Düsseldorf-Grafenberg liegt aktuell bei 4.600 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 0,1%.

Im Jahresvergleich sind die Wohnungspreise ebenfalls um 1,4% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 4.536 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Wohnungen um 13,7% gestiegen – von 4.046 €/m² auf 4.600 €/m².

Die Kaufpreise für Häuser in Düsseldorf-Grafenberg zeigten über den Betrachtungszeitraum einen deutlichen Anstieg von 5.548 €/m² im dritten Quartal 2020 auf 6.499 €/m² im dritten Quartal 2025, was einem Gesamtwachstum von 17,1% entspricht. Die stärkste Aufwärtsbewegung erfolgte zwischen dem vierten Quartal 2020 und dem zweiten Quartal 2022, während sich die Preisdynamik seit dem ersten Quartal 2023 deutlich abgeschwächt hat und teilweise rückläufige Tendenzen aufweist.

Der Kaufpreisfaktor entwickelte sich von 34,3 im dritten Quartal 2020 auf 29,7 im dritten Quartal 2025 und verzeichnete damit einen Rückgang um 13,4%. Diese Entwicklung resultiert aus überproportional steigenden Mietpreisen, die im gleichen Zeitraum von 13,47 €/m² auf 18,21 €/m² anstiegen und somit ein Wachstum von 35,2% verzeichneten, während die Kaufpreise deutlich moderater zulegten.

Hauspreise benachbarter Stadtteile

Bei den Kaufpreisen für Häuser zeigt Düsseltal mit 7.966 €/m² das höchste Preisniveau, während Flingern Süd mit 4.315 €/m² die günstigsten Preise aufweist. Mörsenbroich verzeichnet mit +3,6% den stärksten Preisanstieg, während Flingern Nord als einziger Stadtteil einen leichten Rückgang von -0,1% verbucht.

Die Mietpreise bewegen sich zwischen 15,01 €/m² in Lierenfeld und 18,25 €/m² in Düsseltal, wobei alle Stadtteile Steigerungen verzeichnen. Mörsenbroich führt auch bei den Mietpreissteigerungen mit +7,0%, gefolgt von Flingern Nord mit +6,8%.

In Düsseldorf-Grafenberg sind die Kaufpreise für Wohnungen von 4.046 €/m² im dritten Quartal 2020 zunächst auf einen Höchststand von 5.023 €/m² im dritten Quartal 2022 gestiegen, bevor sie bis zum dritten Quartal 2025 wieder auf 4.600 €/m² sanken. Die Mietpreise zeigten eine kontinuierliche Aufwärtsentwicklung von 10,61 €/m² im dritten Quartal 2020 auf 13,23 €/m² im dritten Quartal 2025, was einem Anstieg von 24,7 % entspricht.

Der Kaufpreisfaktor schwankte erheblich zwischen 31,8 im dritten Quartal 2020 und einem Höchststand von 37,3 im zweiten Quartal 2022, bevor er auf 29,0 im dritten Quartal 2025 fiel. Diese Entwicklung resultierte aus dem unterschiedlichen Tempo der Preisentwicklungen: Während die Kaufpreise nach 2022 deutlich nachgaben, stiegen die Mietpreise kontinuierlich weiter an.

Wohnungspreise benachbarter Stadtteile

Düsseltal und Pempelfort weisen mit 5.065 €/m² beziehungsweise 5.357 €/m² die höchsten Kaufpreise in der Region auf, während Rath mit 3.832 €/m² das günstigste Preisniveau zeigt. Die stärkste Kaufpreissteigerung verzeichnete Rath mit +1,7%, gefolgt von Gerresheim mit +1,3%.

Bei den Mietpreisen führt Pempelfort mit 13,99 €/m², während Rath und Lierenfeld die niedrigsten Mieten mit 11,76 €/m² beziehungsweise 11,84 €/m² aufweisen. Lierenfeld verzeichnete mit +5,0% den stärksten Mietanstieg, während Ludenberg mit +3,0% die moderateste Mietpreisentwicklung zeigte.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Düsseldorf-Grafenberg kann man den Bodenrichtwert in Düsseldorf-Grafenberg heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 1.560 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 550 €/m² bis 1.700 €/m² auf.

Mietspiegel für Häuser in Düsseldorf-Grafenberg

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Häuser in Düsseldorf-Grafenberg liegt aktuell bei 18,21 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 3,4%.

Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Häuser ebenfalls um 9,8% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 16,59 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Häuser um 35,2% gestiegen – von 13,47 €/m² auf 18,21 €/m².

Mietspiegel für Wohnungen in Düsseldorf-Grafenberg

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Wohnungen in Düsseldorf-Grafenberg liegt aktuell bei 13,23 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 1,7%.

Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Wohnungen ebenfalls um 6,1% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 12,47 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Wohnungen um 24,7% gestiegen – von 10,61 €/m² auf 13,23 €/m².

Kaufpreise der Region

Düsseldorf verzeichnet mit 5.534 €/m² für Häuser und 4.335 €/m² für Wohnungen deutlich höhere Kaufpreise als alle Nachbarstädte. Besonders ausgeprägt ist der Abstand zu Heiligenhaus mit 3.387 €/m² für Häuser und 2.492 €/m² für Wohnungen, während Meerbusch mit 5.162 €/m² für Häuser die geringste Differenz aufweist.

Bei den Preisveränderungen zeigt Düsseldorf mit 3,7% bei Häusern und 1,6% bei Wohnungen moderate Anstiege, wobei die Häuserpreise stärker zulegten als in den meisten Nachbarstädten. Während Mettmann und Kaarst rückläufige Häuserpreise verzeichneten, stiegen diese in Neuss um 2,6%.

Mietspiegel der Region

Die Mietpreise in Düsseldorf haben sich 2024 mit 16,83 €/m² für Häuser und 12,75 €/m² für Wohnungen als die höchsten in der Region etabliert und liegen damit deutlich über den Nachbarstädten. Lediglich Meerbusch erreicht mit 16,36 €/m² für Häuser ein vergleichbares Niveau, während die übrigen Nachbarstädte zwischen 12,98 €/m² in Heiligenhaus und 15,59 €/m² in Ratingen rangieren.

Die Preissteigerungen zeigen ein uneinheitliches Bild: Während Düsseldorf mit 10,4% bei Häusern und 6,9% bei Wohnungen überdurchschnittliche Zuwächse verzeichnet, weisen die Nachbarstädte deutlich moderatere Anstiege auf. Besonders auffällig ist Ratingen mit nur 1,6% Steigerung bei Wohnungen, während Heiligenhaus trotz der niedrigsten absoluten Preise noch 7,5% Zuwachs bei Häusern erreicht.

Die Immobilienpreise in Düsseldorf-Grafenberg werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Düsseldorf-Grafenberg besser einschätzen zu können.